Inhalt | 5 |
I. Einleitung | 7 |
Finanzmärkte und gesellschaftliche Verantwortung – eine Einführung | 8 |
1 Der Finanzmarkt als Bezugsfeld von CSR und Nachhaltigkeit | 11 |
2 Zur Entstehung dieses Buches | 13 |
3 Zur Anlage dieses Buches | 14 |
4 Ausblick | 22 |
Literatur | 22 |
II. Ethische Grundlagen und marktwirtschaftliche Ausprägungen | 24 |
Corporate Social Responsibility auf den Finanzmärkten: Ebenen der Verantwortung | 25 |
1 CSR und Finanzmärkte: Zur Diskussion in der Europäischen Union | 25 |
2 Finanzmärkte in Zeiten des flexiblen Kapitalismus | 27 |
3 Die Bedeutung von „Verantwortung“ im Diskurs um Corporate Social Responsibility | 29 |
4 Verknüpfungen von CSR und Finanzmärkten | 32 |
5 Chancen und Grenzen von „CSR auf dem Finanzmärkten“ | 39 |
Literatur | 41 |
Vom Guten, vom Schönen und vom Baren: Wie praktikabel ist Ethik als Fondskriterium? | 43 |
1 Korporative Verantwortung am Finanzmarkt | 43 |
2 Ethisches Investment | 45 |
3 Unklare Fondskriterien und mangelnde Transparenz | 49 |
4 Ausblick: Zukunftsperspektiven ethischen Investierens | 56 |
Literatur | 59 |
Verantwortliches Investieren: Zur wachsenden ökonomischen Relevanz von Corporate Social Responsibility auf den internationalen Finanzmärkten | 62 |
1 Konzepte und Begriffe | 62 |
2 Marktvolumen und Erscheinungsformen von SRI | 65 |
3 Corporate Social Responsibility und SRI – konzeptionelle Verbindungslinien zwischen Unternehmen und Finanzmärkten | 71 |
4 Fazit und Ausblick | 76 |
Literatur | 77 |
III. Nachhaltigkeit als Finanzmarktprinzip: Anfragen an Markt, Politik, Unternehmen und Zivilgesellschaft | 79 |
Nachhaltige Geldanlagen als Innovationstreiber | 80 |
1 Ein weiter Nachhaltigkeitsbegriff ist sinnvoll | 80 |
2 Beeindruckende Marktentwicklung nachhaltiger Geldanlagen | 82 |
3 Nachhaltige Geldanlagen sind für Anleger auch materiell attraktiv | 83 |
4 Das nachhaltige Investment ist ein Innovationstreiber für den Finanzmarkt | 86 |
5 Der Klimawandel als Katalysator | 88 |
6 Börsennotierte Unternehmen setzen zunehmend auf das Thema Nachhaltigkeit | 88 |
7 Nachhaltigkeitsberichterstattung: Zusätzliche Berichtspflichten nicht sinnvoll | 90 |
8 Nachhaltigkeit und Shareholder-Value: Kein Widerspruch | 90 |
9 Bedeutung guter Corporate Governance und des Faktors Vertrauen | 92 |
10 Nachhaltige Geldanlage und Deutsches Aktieninstitut | 94 |
Literatur | 94 |
Wie sozial ist der Finanzmarkt? Shareholder-Value- Kapitalismus aus Arbeitnehmersicht | 96 |
1 Die Erfüllung von Sozialkriterien ist kein selbstständiges Unternehmensziel im Shareholder-Value-Kapitalismus | 96 |
2 Unterwerfung von Unternehmen und Beschäftigten unter das Diktat der Finanzmärkte | 97 |
3 Wann handelt ein Unternehmen sozial gegenüber seinen Beschäftigten? | 98 |
4 Finanzinvestoren als idealtypische Shareholder-Value-Vertreter | 99 |
5 Das Geschäftsmodell von Finanzinvestoren kennt keine sozialen Ziele | 100 |
6 Finanzinvestoren profitieren von Werttransfer zulasten verschiedener Stakeholder | 104 |
7 Finanzinvestoren lehnen ihre Rolle als Arbeitgeber ab | 105 |
8 Vorschläge zur Regulierung des Shareholder-Value-Kapitalismus | 106 |
9 Fazit und Ausblick: Mehr Mut zur Regulierung! | 108 |
Literatur | 109 |
Wer zähmt die Monster? Die Rolle der Politik bei der Strukturierung der nationalen und internationalen Finanzmärkte | 111 |
1 Wie es zur Finanzmarktkrise kam | 111 |
2 Notenbanken und Kapitalzuflüsse aus Schwellenländern sichern Finanzmarktstabilität | 112 |
3 Die tieferen Wirkungen der Finanzmarktkrise: Weltweiter Konjunktur-Boom kommt zu einem Ende | 113 |
4 Die Lehren der Finanzmarktkrise: Transparenz darf kein leeres Wort bleiben | 114 |
Literatur | 122 |
Welche Strategien können zivilgesellschaftliche Akteure ergreifen, damit Geldanlagen eine nachhaltige Entwicklung befördern? | 123 |
1 Nichtregierungsorganisationen und nachhaltige Geldanlagen – eine Erfolgsgeschichte | 123 |
2 Welche Rolle spielen Nichtregierungsorganisationen heute für das Unternehmensrating? | 124 |
3 Das Zusammenspiel zwischen Investoren, Ratingagenturen und Unternehmen – ein geschlossener Zirkel? | 125 |
4 Wie können Nichtregierungsorganisationen die Wirksamkeit von nachhaltigen Geldanlagen erhöhen? | 126 |
5 Fazit | 128 |
Literatur | 129 |
Die Integration von Nachhaltigkeitsratings in konventionelle Ratings: Wie gelingt das Mainstreaming? | 130 |
1 Einführung | 130 |
2 Von der Nische zum Massenmarkt – Traum oder Wirklichkeit? | 131 |
3 Der mögliche Weg des Mainstreamings | 132 |
4 Aktuelle Initiativen zur Integration von Nachhaltigkeitsthemen in Berichterstattung und Unternehmensanalyse | 136 |
5 Erfolgsfaktoren für erfolgreiches Mainstreaming | 138 |
6 Ausblick | 141 |
Literatur | 142 |
Investieren in den Klimaschutz? Anforderungen an Politik und Finanzwirtschaft | 145 |
1 Einleitung | 145 |
2 Klimaschutz und Finanzdienstleistungen – eine Win-win-Situation | 146 |
3 Klimafreundlicher Finanzstandort Deutschland? | 148 |
4 Anforderungen an Politik und Finanzwirtschaft | 149 |
5 Schluss | 155 |
Literatur | 156 |
IV. Praxisstrategien für nachhaltiges Investieren | 157 |
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und ihre Anlagepolitik | 158 |
1 Kirche und Kapitalanlage | 158 |
2 Keine Direktanlage | 159 |
3 Entwicklung von Anlagerichtlinien | 160 |
4 Negativliste | 163 |
5 Aktiver Wertbesitz/Responsible Engagement Overlay | 165 |
6 Anlage in Nachhaltigkeitsfonds | 167 |
7 Anlage in Direktinvestment (wie Mikrofinanzinstitute) | 168 |
8 Allgemeine (ungeschriebene) Anlagegrundsätze | 169 |
9 Bewertung und Ausblick | 170 |
Literatur | 171 |
Das Versorgungswerk MetallRente – Ziele und Strategien einer sozialpartnerschaftlichen Einrichtung | 172 |
1 Gesetzliche Rahmenbedingungen: Betriebliche Altersversorgung und SRI-Kapitalanlage | 173 |
2 Institutionelle Sozialpartnerschaft: Das Versorgungswerk MetallRente | 176 |
3 Vom „Negative Screening“ zu „Best-in-Class“ mit SRI-Benchmark: Ein sozialverantwortliches Kapitalanlagekonzept | 179 |
4 Konstruktiver Dialog: Entscheidungsparameter für die SRI-Strategie | 183 |
5 Mehr und transparenter: Anliegen eines institutionellen Versorgungswerks | 185 |
Literatur | 188 |
Nachhaltigkeitsstrategien für Stiftungen | 189 |
1 Die deutsche Stiftungslandschaft | 189 |
2 Strategien von Stiftungen für mehr Nachhaltigkeit | 191 |
3 Anlagestrategien: Stiftungen als Finanzinvestoren | 193 |
4 Kooperationsstrategien: Stiftungen als gemeinnützige Unternehmen in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren | 208 |
5 Abschlussthesen | 209 |
Literatur | 210 |
Institutionelle Anleger und ethisches Investment – Perspektiven des Bankhauses Metzler | 212 |
1 Ethische Grundsätze des Bankhauses Metzler | 212 |
2 Die Anwendung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Kapitalanlagegesellschaft Metzler Investment GmbH | 214 |
4 Stimmrechtsausübung auf Hauptversammlungen | 217 |
5 Fazit | 217 |
Literatur | 218 |
Sustainable Investment bei der Bank Sarasin: Nachhaltigkeitsanalyse nach Positivkriterien als Schlüssel zum Erfolg | 219 |
1 Die Blickverengung auf Zukunftsthemen oder Ausschlusskriterien hat Nachteile | 220 |
2 Eine konsequente Analyse nach ökologischen und sozialen Positivkriterien bewährt sich | 221 |
3 Professionelle Vermögensverwaltung ist die Conditio sine qua non | 223 |
Die KfW-Bankengruppe und die UN-Principles for Responsible Investment – Ziele und Erfahrungen | 225 |
1 Einleitung | 225 |
2 Die KfW-Bankengruppe – wer wir sind, was wir tun, wie wir arbeiten | 225 |
3 Integration der PRI in das Asset Management der KfW | 229 |
4 Umsetzung weiterer Prinzipien | 233 |
Autorinnen und Autoren | 235 |