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Darstellung typischer Sportverletzungen und Sportschäden bei Basketballspielern u n d Überlegungen zu ihrer Prävention durch spezielle Übungs- und Trainingsformen

AutorTobias Südkamp
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783638272278
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: bestanden, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sport und Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundidee des heutigen Basketballspiels wurde im Jahr 1891 vom Sportdozenten Professor Dr. James Naismith am College von Springfield / Ohio in den Vereinigten Staaten entwickelt. Nais mith kreierte dieses Sportspiel mit dem Ziel, den zahlreichen Baseball- und Footballspielern in den spielfreien Wintermonaten eine Ausgleichssportart anbieten zu können, bei der mögliche Verletzungsrisiken als minimaler Faktor kalkuliert oder nahezu ausgeschlossen werden können. Ausgehend von dieser Grundidee und den entsprechend strengen Regularien in bezug auf Körperkontakt der Spieler, erhebt Basketball zunächst den Anspruch, ein körperloses Spiel zu sein. Im Laufe der Zeit entwickelt sich das Sportspiel Basketball immer weiter von einer Ausgleichssportart hin zu einer eigenständigen, aktionsreichen Wettkampfsportart. 1936 steht Basketball erstmals im olympischen Programm bei den Spielen in Berlin, bevor dreizehn Jahre später der Deutsche Basketball Bund (DBB) gegründet wird. Den entscheidenden Boom erlebte diese, im Wachstum begriffene Sportart in Deutschland zwischen 1992 und 1993 durch die TV Übertragung des USamerikanischen 'Dream Teams' bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992, und den Gewinn der Europameisterschaft im eigenen Land durch die deutsche Nationalmannschaft ein Jahr später. Unter den Mannschaftssportarten erfreut sich Basketball in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Die Mitgliederzahl des DBB ist alleine in Deutschland auf ca. 200.000 aktive Spielerinnen und Spieler angestiegen. Auch im nicht organisierten Sport -wie z.B. im Freizeit- und Schulsport- rangiert Basketball auf der Beliebtheitsskala der Mannschaftssportarten auf Spitzenpositionen. Aus diesen Gründen rechtfertigt sich auch in Deutschland ein sportmedizinisches Interesse am Großen Spiel Basketball, denn trotz des Anspruches, ein 'körperloses Spiel' zu sein, treten im heutigen Basketball, hauptsächlich im mittleren bis hohen Leistungsbereich, vermehrt Verletzungen der unteren Extremitäten und des Rumpfes auf.

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