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Das Allgemeine bei Locke

Konstruktion und Umfeld

AutorRainer Specht
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2011
ReiheQuellen und Studien zur PhilosophieISSN 105
Seitenanzahl523 Seiten
ISBN9783110268515
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis179,95 EUR

The issue of the status of the general has been a subject of philosophical debate since antiquity. John Locke's treatment of this theme is not only of central importance for the understanding of his work but also for the corresponding discussion in modern times.

The author first examines the problem in its historical discussion context and then provides a detailed analysis of Locke's position, whereby he interprets Locke's approach as an extension of traditional conceptualism. In addition, the author presents an extensive literature review that provides valuable insights into the history of the research.



Rainer Specht, Universität Mannheim.

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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen21
Einleitung25
a. Gegenstand der Untersuchung25
b. Gründe für Lockes Interesse am Allgemeinen27
c. Probleme mit Rezeptionsvermutungen30
d. Ältere Meinungen über Lockes Verhältnis zur Schulphilosophie31
e. Die Untersuchung W. H. Kenneys34
f. E. J. Ashworths Untersuchung zu Lockes Sprachtheorie41
g. Miltons Bilanz43
h. Kurzbiographien von Schulautoren, die in dieser Untersuchung berücksichtigt werden49
i. Meinungen über das Verhältnis Lockes zu Gassendi. Pusters Bericht57
j. Weitere Meinungen59
k. Miltons Bilanz65
l. Bemessung der Zustimmungsgrade bei Rezeptionsvermutungen. Pusters Vorschlag69
Kapitel A. Das Allgemeine in Suárez’ Disputationes metaphysicae75
A1. Vorüberlegungen75
A1a. Sechste metaphysische Disputation75
A1b. Einschätzung der Disputationes metaphysicae in England76
A1c. Vier Bedeutungen von „allgemein“. Universale in causando und universale in repraesentando77
A1d. Universale in essendo78
A1e. Universale in praedicando. Gemeinsame Natur79
A1f. Gegenstand der Sechsten Disputation ist das Repräsentations- und das Prädikationsallgemeine. Tätiger und empfangender Verstand80
A1g. Abkehr von der Annahme eines tätigen Verstandes82
A1h. Direkte und reflexe Tätigkeit des empfangenden Verstandes84
A1i. Umfang der reflexen Tätigkeit86
A1j. Nach Suárez erzeugt der empfangende Verstand das absolute und das relative Allgemeine87
A2. Zwei Arten von Abstraktion88
A2a. Erste von Suárez referierte Meinung: Der tätige Verstand prägt dem empfangenden Verstand abstrakte Verstandesvorstellungen ein88
A2b. Zweite von Suárez referierte Meinung: Der tätige Verstand prägt dem empfangenden Verstand singuläre Verstandesvorstellungen ein89
A2c. Auch Verstandesvorstellungen sind ursprünglich singulär90
A2d. Zwei Verfahren zur Verallgemeinerung von Vorstellungen. Abstraktion im ersten Sinn: Der empfangende Verstand abstrahiert im Rahmen seiner direkten Tätigkeit aus singulären Vorstellungen das absolute Allgemeine91
A2e. Formale Einheit92
A2f. Abstraktion im zweiten Sinn: Der empfangende Verstand bildet das relative Allgemeine, indem er Individuen mit Artbegriffen vergleicht und sie daraufhin Arten zuweist93
A2g. Dritte von Suárez referierte Meinung: Das sogenannte absolute Allgemeine ist in Wirklichkeit nicht allgemein94
A2h. Das Allgemeine ist nur ewig, sofern es sich in einem ewigen Verstand befindet96
A3. Das relative Allgemeine98
A3a. Das Allgemeine der Gattungen und Arten beruht auf einer gedachten Relation und entsteht durch die Vergleichung von Individuen mit einer abstrakten Idee98
A3b. Einheit in der Vielheit99
A3c. Die drei Einheiten im schulphilosophischen Umfeld Lockes101
A3d. Begriffsorientierte Artzuweisung. Horizontale und vertikale Vergleichung103
A3e. Begriffsorientierte Artzuweisung bei Suárez und Locke104
A3f. Gattungen und Arten im extensionalen und intensionalen Sinn. Gattung, Art, Differenz105
A3g. Das relative Allgemeine setzt das absolute voraus106
A3h. Absolutes und relatives Allgemeines sind Stufen des Allgemeinen107
A4. Reale Korrelate der gedachten Einheit der Art108
A4a. Bedeutungen von „real“108
A4b. Real- und Vernunftunterschied. Vernunftunterschiede beruhen auf der Schwäche des Verstandes109
A4c. Modalunterschied111
A4d. Das dingliche Korrelat der abstrakten gemeinsamen Natur ist individuell113
A5. Gedachtes Allgemeines und wirkliche Dinge115
A5a. Gattungen und Arten im intensionalen Sinn sind undeutliche Begriffe von Individuen115
A5b. Suárez’ konzeptualistische Position: Gattungen und Arten beruhen auf Tätigkeiten des Verstandes117
A5c. Der Unterschied zwischen Individuen und dem Allgemeinen, sofern es in Individuen existiert, ist ein Vernunftunterschied mit einer Grundlage in der Sache118
A5d. Suárez’ Kritik an den nominales120
A5e. Ausblick122
Kapitel B. Das Allgemeine bei Gassendi123
B1. Einleitung123
B1a. Gassendi123
B1b. Allgemeines und partikuläres Wissen125
B1c. Zweck der Bildung des Allgemeinen127
B1d. Sprecher und Hörer128
B1e. Zeitgenössisches Beispiel130
B1f. Namen gehen ursprünglich auf die Natur zurück132
B2. Nicht nur Menschen können verallgemeinern133
B2a. Kognitive Vermögen von Sinneswesen: Sinnlichkeit und Einbildungskraft133
B2b. Verstand135
B2c. Bildung allgemeiner Vorstellungen bei Tieren136
B2d. Urteilsbildung bei Tieren137
B2e. Schlußfolgerungen von Tieren138
B3. Bildung genereller Ideen durch Aggregation142
B3a. Bildung des Allgemeinen142
B3b. Aggregieren145
B3c. Aggregieren von Ideen höherer Allgemeinheit147
B3d. Gattungen und Arten im extensionalen Sinn148
B3e. Die Zuordnung zu einer Art verändert Individuen nicht physisch und beruht nicht auf einer im strengen Sinn gemeinsamen Natur149
B4. Bildung genereller Ideen durch Abstraktion151
B4a. Das Abstraktionsverfahren nach der Institutio Logica: Kompositive Bildung abstrakter Ideen151
B4b. Bildung abstrakter Ideen von höherer Allgemeinheit153
B4c. Gattungen und Arten155
B4d. Mitteilungen über generelle Namen157
B4e. Gassendis Konzeptualismus159
B4f. In welchem Sinn kann man Universalien für ewig halten?161
B5. Wir erkennen nicht die wirkliche Wesenheit von Substanzen163
B5a. Daß unsere Substanzbegriffe unvollkommen sind, hängt mit der Begrenztheit unserer Sinnlichkeit zusammen163
B5b. Die innerste Natur der Dinge ist uns verborgen165
B5c. Der Verstand macht die Schwächen unserer Sinnlichkeit nicht wett166
B5d. Vorboten nominaler Wesenheiten168
B5e. Möglichkeit von Naturwissenschaft170
B5f. „Essentiale“ und „proprium“172
Kapitel C. Das Allgemeine in Lockes Draft A174
C1. Einfache und zusammengesetzte Ideen174
C1a. Übersicht174
C1b. Die beiden Quellen einfacher Ideen175
C1c. Es gibt singuläre und generelle einfache Ideen176
C1d. Bildung genereller einfacher Ideen178
C1e. Jonathan Walmsleys erstes Relikt einer hobbesianischen Universalienlehre bei Locke179
C1f. Walmsleys zweites Relikt einer hobbesianischen Universalienlehre bei Locke181
C1g. Operationen des Verstandes an einfachen Ideen183
C1h. Zusammenstellen und Vereinigen185
C1i. Vereinigung zu komplexen Ideen und Vereinigung zu Urteilen187
C1j. Gassendis Annahme einer virtuellen Copula. Rezeptionsvermutung189
C1k. Verschiedene Bedeutungen von „einfache Apprehension“190
C2. Sammelideen von Modi und Relationen191
C2a. Bildung genereller komplexer Ideen191
C2b. Generelle Modus- und Relationsideen194
C2c. Schulphilosophische Relationsdistinktionen195
C2d. Fundamente von Relationen in Draft A198
C2e. Relationsideen sind besonders zahlreich und besonders klar und deutlich200
C2f. Relationen zwischen Substanzen201
C2g. Moralische Relationen202
C3. Sammelideen von Substanzen und ihre Unvollkommenheit203
C3a. Die vorgestellte Idee eines Subjekts der Eigenschaften und Tätigkeiten203
C3b. Kenneys Hinweise204
C3c. Generelle Substanzideen entstehen durch kompositive Abstraktion206
C3d. Textbeispiele207
C3e. Bildung genereller Ideen von anderen Geistern209
C3f. Fehlen der Vorstellung einer kompositiven Abstraktion in Stanleys „History“ und in Gassendis „Syntagma philosophiae Epicuri“210
C3g. Beschreibungen der Abstraktion bei Schulautoren der Gruppe a211
C3h. Beschreibungen der Abstraktion bei anderen Schulautoren im Umfeld Lockes. Rezeptionsvermutung212
C3i. Boyles Meinung über schulphilosophische Substanzvorstellungen214
C3j. Form, Wesenheit, Formalität216
C3k. Unsere Substanzideen sind unvollkommen: Die Sinne sind begrenzt und brauchen viel Zeit218
C3l. Wir neigen zur Ungenauigkeit, auch gibt es keine verbindlichen Absprachen über Wortbedeutungen220
C3m. Wir erkennen nicht die Wesenheit von Substanzen221
C3n. Die Vernunft hilft uns in diesem Fall nicht weiter222
C3o. Bildung genereller Namen223
C4. Gattungen und Arten225
C4a. „Species“ steht in Draft A für Arten im intensionalen und extensionalen Sinn225
C4b. Bei einigen Stellen in Draft A wird nicht klar, ob Locke an begriffsorientierte oder an gegenstandsorientierte Artzuweisung denkt226
C4c. Stellen, nach denen sich der Verstand bei der Artzuweisung an abstrakten Begriffen orientiert228
C4d. Schulphilosophische Gegenmeinungen im Umfeld Lockes229
C4e. Zustimmende schulphilosophische Meinungen im Umfeld Lockes. Rezeptionsvermutung230
C4f. Recht auf den Namen233
C4g. Essentials und properties234
C5. Schwierigkeiten mit Wörtern236
C5a. Generelle Wörter sind Zeichen für generelle Ideen236
C5b. Kinder lernen zuerst die Laute und verbinden erst später Bedeutungen mit ihnen237
C5c. Sprecher setzen beim gedachten, Hörer beim gesprochenen Allgemeinen an. Oft wird derselbe Name mit verschiedenen Bedeutungen verwendet238
C5d. Definitionen239
C5e. Beim Sprachenlernen geht man von der Lautgestalt oder von der Bedeutung aus240
C5f. Man muß verschiedene Arten von Kommunikation unterscheiden, nämlich alltägliche, wissenschaftliche und scheinwissenschaftliche241
Kapitel D. Das Allgemeine in Lockes Draft B244
D1. Ideen und Namen. Einfache Ideen244
D1a. Ideen und ihr Ursprung244
D1b. Bezeichnungen für zusammengesetzte Ideen. Einfache Apprehension246
D1c. Bedarf an generellen Wörtern247
D1d. Generellere und weniger generelle Wörter249
D1e. Einfache Ideen und ihre Ursachen. Aktuelle und potentielle Qualitäten251
D1f. Bei der Entstehung einfacher Ideen können relationale Elemente im Spiel sein. Passivität des Verstandes bei der Rezeption einfacher Ideen253
D1g. Singuläre und generelle einfache Ideen254
D2. Bildung genereller Modus- und Relationsideen256
D2a. Operationen des Verstandes mit seinen einfachen Ideen256
D2b. „Put togeather“, „unite“, „compound“, „joyn“, „combine“ und „connect“258
D2c. Generelle Modusideen260
D2d. Relationen261
D2e. Arten von Relationen262
D2f. Besonderheiten von Relationen264
D2g. Schulphilosophen über die Außerlichkeit und Vergänglichkeit von Relationen266
D2h. Generelle Relationsideen268
D3. Generelle Substanzideen269
D3a. Die Einheit von Substanzideen hat ihren mittelbaren Grund in den Dingen und ihren unmittelbaren Grund im Verstand269
D3b. Wir haben keine angemessenen Substanzideen272
D3c. Smigleckis Äußerung über unsere Substanzerkenntnis273
D3d. Verallgemeinern von Substanzideen275
D3e. Hierarchien genereller Ideen277
D3f. Darstellungen von Definition und Deskription in Lockes Umfeld278
D3g. Nach Locke sind Wörter der Gegenstand von Definitionen und Dinge der Gegenstand von Deskriptionen281
D3h. Divisives und kompositives Verfahren. Verwandtschaft von Definition, Deskription und komplexer Idee282
D4. Gattungen und Arten285
D4a. Gattungen und Arten im intensionalen und extensionalen Sinn285
D4b. Undeutliche Stellen zum Verfahren bei der Artzuweisung287
D4c. Deutliche Stellen zum Verfahren bei der Artzuweisung288
D4d. Bedeutungen von „Übereinstimmung“289
D4e. Generelle Ideen sind artkonstituierend291
D4f. Die Erleichterung des Benennens von Dingen gehört zu den Zwecken der Bildung genereller Ideen292
D4g. „Denomination“ und „appellation“. Anspruch auf den Art- oder Gattungsnamen293
D4h. „Essential“ und „property“295
D5. Unvollkommenheit unserer Erkenntnis296
D5a. Die Angemessenheit genereller Ideen hängt unter anderem von der Ideenklasse ab296
D5b. Konstitutionelle Gründe für die Unangemessenheit von Substanzideen298
D5c. Vermeidbare Gründe für die Unangemessenheit von Ideen299
D5d. Allgemeine Ideen und Wirklichkeit300
D5e. Vorboten von Lockes späterer Konzeption nominaler Wesenheiten302
D6. Sprechenlernen, Hören und Sprechen303
D6a. Weil die meisten Wörter generell sind, ist Sprechen Operieren mit Universalien303
D6b. Wörter lernen305
D6c. Wörter definieren306
D6d. Sprecher und Hörer307
D6e. Kommunikationsniveaus309
Kapitel E. Das Allgemeine in Lockes Essay311
E1. Allgemeine Ideen und Wörter311
E1a. Kriterien311
E1b. Induktion312
E1c. Anlässe der Ablehnung universalienrealistischer Theorien315
E1d. Gedachtes und sprachliches Allgemeines317
E1e. Umgestaltung der Kriterien für Ideen: Bestimmte und determinierte Ideen318
E1f. Das sprachliche Allgemeine als Denkhilfe und Kommunikationsmittel321
E2. Zweck des Allgemeinen. Würdigung322
E2a. Eine Sprache aus Eigennamen führte zu keiner angemessenen Verständigung322
E2b. Generelle Wörter erleichtern die Kommunikation und ermöglichen generelles Wissen. Ihre Bildung ist situationsabhängig324
E2c. Das Vermögen zur Verallgemeinerung von Ideen heißt im Essay Abstraktionsvermögen und gilt als Menschen vorbehalten326
E2d. Eine mögliche Bezugnahme auf Gassendis Hundebeispiel328
E2e. Die Meinung, daß nur Menschen abstrahieren können, wird auch in der Schulphilosophie vertreten329
E2f. Die Unvollkommenheit des Abstraktionsvermögens zeigt sich deutlich bei gemischten Modi und bei Substanzideen331
E3. Verallgemeinerung von Ideen334
E3a. Prinzip der Individuation ist die Existenz, und deren Umstände sind Zeit und Ort334
E3b. „Circumstances“336
E3c. Andere schulphilosophische Meinungen über das Individuationsprinzip338
E3d. Meinungen Scheiblers und Burgersdijcks339
E3e. Lockes Beschreibung der Abstraktion in Essay 2.11.9341
E3f. Lockes Beschreibung der Abstraktion in Essay 3.3.6 und an weiteren Stellen344
E4. Bildung genereller einfacher Ideen345
E4a. Aarons Darstellung von Lockes Abstraktionslehre345
E4b. Einfache Ideen sind abstrahierbar, aber auf andere Weise als komplexe Ideen347
E4c. Trennung von Einzeldaten und Herauslösung einfacher Ideen aus Datenpaketen348
E4d. Herauslösung einfacher Ideen aus einfachen Modi349
E4e. Schwierigkeiten bei einfachen Modi der Ausdehnung350
E4f. Herauslösung einfacher Ideen aus Intensitäten353
E4g. Schulphilosophische Meinungen zur Intensivierung und Abschwächung von Qualitäten. Rezeptionsvermutung355
E4h. Verträglichkeit von Lockes Annahmen über die Abstraktion einfacher Ideen mit seinen allgemeinen Beschreibungen der Abstraktion358
E4i. Stufen höherer Allgemeinheit bei einfachen Ideen. Namen einfacher Ideen359
E5. Partielle Betrachtung und Trennung361
E5a. Michael Ayers’ Verständnis von Abstraktion361
E5b. Beschreibungen von Abstraktion und Trennung bei Zabarella, Combach, Burgersdijck und Scheibler363
E5c. Beschreibungen von Abstraktion und Trennung bei Fonseca, Suárez, Rubio und Smiglecki367
E5d. Beschreibungen von Abstraktion und Trennung bei Baron, Magirus und Arnauld369
E5e. Harte und schwache Trennung372
E5f. Walmsleys zweite Phase von Lockes Abstraktionslehre in einer Tagebucheintragung von 1676 und in Draft C373
E5g. Walmsleys dritte Phase von Lockes Abstraktionslehre in Draft C375
E5h. Walmsleys dritte Phase von Lockes Abstraktionslehre im Essay378
E5i. Speicherung als Trennung?379
E5j. Speicherung abstrahierter Ideen nach Locke381
E6. Verbindung einfacher Ideen. Modi382
E6a. Der Verstand sammelt einfache Ideen und vereinigt sie zu einer komplexen: Kompositive Abstraktion382
E6b. Die Einheit komplexer Ideen geht unmittelbar auf einen einheitstiftenden Akt des Verstandes zurück385
E6c. Generelle komplexe Ideen entstehen durch Zusammensetzung und Vereinigung386
E6d. Bildung komplexer Ideen von höherer Allgemeinheit387
E6e. Einfache Modi entstehen durch Zusammensetzung einfacher Ideen einer einzigen Art388
E6f. Gemischte Modi entstehen durch Zusammensetzung einfacher Ideen mehrerer Arten389
E6g. Drei Weisen des Erwerbs gemischter Modi und deren Zusammensetzung391
E6h. Gemischte Modi können aus singulären und generellen einfachen Ideen bestehen393
E7. Relationen und Substanzen395
E7a. Relationen395
E7b. Fundamente von Relationen396
E7c. Allgemeinheit bei Relationen. Relative Ausdrücke399
E7d. Substanzideen401
E7e. Zusammensetzung einfacher Ideen zu Ideen bestimmter Substanzarten403
E7f. Bildung generellerer Substanzideen404
E7g. Geach und Gallie406
E7h. In welchem Sinn entstehen generelle Substanzideen durch Abstraktion?407
E7i. „Kollektive Substanzidee“ bedeutet im Essay etwas anderes als „generelle komplexe Idee“409
E8. Gattungen und Arten411
E8a. Locke bezeichnet Gattungen oder Arten im Essay nur selten als generelle Ideen411
E8b. Zweite Explikation: Eine Art oder Gattung ist ein genereller Name. Dritte Explikation: Eine Art ist ein genereller Name, verbunden mit einer Idee412
E8c. Vierte Explikation: Eine Art ist eine Menge von Individuen, die unter einen generellen Namen eingeordnet werden414
E8d. Bei der Einordnung von Individuen in Gattungen oder Arten orientiert man sich an abstrakten Ideen415
E8e. Topologie der Einordnung416
E8f. Sprachliche und gedachte Einordnung418
E8g. Mit der Benennung wird der Name und die Erkennbarkeit der Artidee auf Individuen übertragen419
E8h. Vergleichung und Benennung. Recht auf den Artnamen420
E9. Übereinstimmung von Ideen und Dingen422
E9a. Für die Übereinstimmung zwischen Ideen und Dingen verwendet Locke mehrere Ausdrücke422
E9b. Übereinstimmung von Dingen beziehungsweise Eigenschaften423
E9c. Übereinstimmung von einfachen Ideen und ihren Korrelaten424
E9d. Komplexe Ideen428
E10. Reale und nominale Wesenheit. Reale Konstitution433
E10a. Probleme bei der Erkenntnis der Wesenheiten von Körpern433
E10b. Abstrakte Ideen sind Wesenheiten für uns434
E10c. Nominale Wesenheiten435
E10d. Jede nominale Wesenheit konstituiert eine Art, die wie sie selbst unveränderlich ist438
E10e. Schulphilosophische Meinungen über die Ewigkeit von Arten439
E10f. Lockes reale Wesenheiten441
E10g. Reale Wesenheiten von Schulphilosophen443
E10h. Schwierigkeiten gebildeter Leser mit Lockes Verwendung von „Wesenheit“445
E10i. An einer Wesenheit Anteil haben. Prädikation abstrakter Ausdrücke446
E10j. „Essential“ und „property“448
E10k. Innere oder reale Konstitutionen449
E10l. Besonderheiten nominaler Wesenheiten und innerer Konstitutionen450
E10m. Annahme von Substanzarten, die in Kenntnis realer Wesenheiten gebildet würden452
E11. Neuere Interpretationen von „reale Wesenheit“457
E11a. Beispiele457
E11b. Bei dem Ausdruck „Wesenheit“ assoziiert man Arten458
E11c. Reale Wesenheiten bewirken nicht nur die Proprien nominaler461
E11d. Essay-Stellen, die reale Wesenheiten von Substanzen erwähnen462
E11e. Stellen aus der Korrespondenz mit Stillingfleet, die reale Wesenheiten von Substanzen erwähnen465
E11f. Eine schwierigere Stelle467
E12. Klassifikation von Lockes Ansichten über das Allgemeine470
E12a. Unerkennbarkeit der realen Wesenheit von Substanzen470
E12b. Arten werden von Menschen gemacht471
E12c. Locke ist kein Nominalist im strengen Sinn472
E12d. Locke ist kein Idealist. Sein Konzeptualismus ist realistisch473
E12e. Tätigkeiten des Verstandes und Vorgaben der Natur475
E13. Wörter lernen und verstehen476
E13a. Neue Darstellungen von Lockes Sprachphilosophie476
E13b. Allgemeine Annahmen des Essay über die Sprache479
E13c. Wörter lernen480
E13d. Lernen von Wortbedeutungen bei einfachen Ideen, einfachen Modi und gemischten Modi483
E13e. Lernen der Bedeutungen von Substanznamen485
E13f. Beim Wörterlernen lernt man zugleich alltagssprachliche Klassifikationen487
E13g. Verständigung ist grundsätzlich schwierig487
E13h. Wortwahl und Korrektive489
E13i. Verstehen von Namen einfacher Ideen und einfacher und gemischter Modi490
E13j. Verstehen von Substanznamen492
Rückblick494
Literaturverzeichnis499
A. Quellen499
B. Moderne Literatur501
Personenregister507
Sachregister511
Stellenregister519

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