Birgit Papke: Das bildungstheoretische Potenzial inklusiver Pädagogik | 1 |
Impressum | 2 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort von Maria Kron | 12 |
1 Einleitung | 14 |
2 Bildung und Behinderung | 18 |
2.1 Bildung als individuelle und als gesellschaftliche Ressource – Bildung als Menschenrecht | 18 |
2.2 Begriffliche Klärungen | 19 |
3 Das Forschungsvorhaben | 26 |
3.1 Erkenntnisleitendes Interesse und Präzisierung der Fragestellung | 26 |
3.2 Methodischer Zugang | 27 |
3.3 Analysekriterien | 30 |
4 Bildung als zentraler Begriff der Pädagogik – eine Annäherung | 32 |
4.1 Skizze einer Begriffsgeschichte – Bedeutungswandel, Grenzen, Potenziale | 32 |
4.2 Dimensionen von Bildungsvorstellungen | 47 |
5 Aufbruch in eine „gute Tradition“ – Heil- und sonderpädagogische Bildungsvorstellungen in der jungen Bundesrepublik am Beispiel der Hilfsschule | 55 |
5.1 Kurze Charakteristik der Nachkriegsjahre mit Blick auf das Bildungswesen – Hintergrund und wichtige Akteure | 55 |
5.2 Das (sonder-)pädagogische Selbstverständnis am Beispiel der Hilfsschule | 56 |
5.3 Argumente für den Ausbau des Sonderschulwesens in der Nachkriegszeit | 62 |
5.4 Bildungsvorstellungen in der Sonderpädagogik der Nachkriegszeit – über den „Typus Hilfsschulkind“ | 66 |
5.5 Die Hilfsschule als Leistungsschule – Ausschulung sogenannter bildungsunfähiger Kinder | 72 |
5.6 Im Ergebnis: kein inhaltlicher Neuanfang – stattdessen Verfestigung alter Muster | 73 |
6 „Praktisch bildbar“ – Bildungsvorstellungen und Bildungssystem für Kinder mit sogenannter geistiger Behinderung in den 1960er und 1970er Jahren | 76 |
6.1 Ausbau der Bildungsangebote für Kinder mit Behinderung – Hintergrund und wichtige Akteure | 76 |
6.2 Die (Wieder-)Entdeckung der Bildungsfähigkeit von Kindern mit geistiger Behinderung in den 1960er Jahren – das Recht auf Bildung und Erziehung | 78 |
6.3 Geistige Behinderung als pädagogische Herausforderung | 83 |
6.4 Vorstellungen über das Kind mit sogenannter geistiger Behinderung: Erziehung trotz Behinderung | 86 |
6.5 Die Bedeutung der Kulturtechniken – Grenzverschiebungen im Reich der Bildung | 90 |
6.6 Bildungsziele für Kinder mit geistiger Behinderung – sinnvolle Tätigkeit und ausreichende Einordnung | 95 |
6.7 Fazit: eine Schule und doch keine Schule | 102 |
7 Tradition und Reform: neue Tendenzen in den ausgehenden 1960er Jahren – der Begabungsbegriff auf dem Prüfstand | 105 |
7.1 Reformstimmung im allgemeinen Bildungswesen der 1960er Jahre – Hintergrund und wichtige Akteure | 105 |
7.2 Wissenschaftliche und fachliche Standpunkte: Kritik an dem Begriff anlagebedingter Begabung und Hinwendung zum Verständnis kontextabhängiger Lernprozesse | 108 |
7.3 Die Gesamtschul-Debatte und die gemeinsame Erziehung von Kindern mit Behinderung und Kindern ohne Behinderung | 114 |
7.4 Die Debatte um Begabung und Lernen in der Sonderpädagogik – die Förderung „Minderbegabter“ | 116 |
7.5 Fazit: Die Neubestimmung von Bildung – Bildung als Prozesse in Wechselwirkung mit der Umwelt. (K)Eine theoretische Ausgangslage für die gemeinsame Erziehung von Kindern mit Behinderung und Kindern ohne Behinderung? | 121 |
8 Integration als Ziel oder Integration als Weg und Methode? Annäherungen an die gemeinsame Erziehung und Bildung von Kindern mit Behinderung und Kindern ohne Behinderung ab den 1970er Jahren | 123 |
8.1 Gemeinsame Erziehung als Forderung einer sozialen Bewegung – Hintergrund und wichtige Akteure | 123 |
8.2 Positionen mit Blick auf Integration in den bildungspolitisch motivierten Gutachten und Empfehlungen ab den 1970er Jahren | 125 |
8.3 Kritische Positionen in der sonderpädagogischen Theorieentwicklung | 131 |
8.4 Eine Bilanz der Rekonstruktion von Bildungsvorstellungen: an der Frage der gemeinsamen Erziehung und Bildung offenbart sich ihr Kern | 133 |
9 Partizipation und Vielfalt als pädagogisches Potenzial –Theorieentwicklung in der Integrations- und Inklusionspädagogik unter der Perspektive ihres Beitrags zu einem veränderten Bildungsverständnis | 136 |
9.1 Vieles kommt in Bewegung – Hintergrund und Kontext der Entwicklung von Theorien der Integration und Inklusion | 136 |
9.2 Die Theorie integrativer Prozesse und ihr Beitrag zu Bildungsvorstellungen in der gemeinsamen Erziehung | 148 |
9.3 Die Theorie des Gemeinsamen Gegenstands/der gemeinsamen Tätigkeit und ihr Beitrag zu Bildungsvorstellungen in der gemeinsamen Erziehung | 157 |
9.4 Weiterentwicklungen auf Basis der frühen integrationspädagogischen Ansätze | 166 |
9.5 Neuere konstruktivistische Zugänge – Heterogenität als Thema der allgemeinen Pädagogik | 172 |
10 Bildungsvorstellungen für Kinder mit Lernschwierigkeiten im Wandel – eine Zusammenfassung | 181 |
10.1 Veränderungen in dem Spannungsfeld von Lernschwierigkeit und Bildung am Beispiel des Lesens und Schreibens | 181 |
10.2 Bildungsprinzipien in der Integrations- und Inklusionspädagogik | 184 |
11 Fazit: Das bildungstheoretische Potenzial inklusiver Pädagogik | 190 |
11.1 Impulse und Beiträge der frühen integrationspädagogischen Theorien – der Theorie integrativer Prozesse sowie der Theorie des Gemeinsamen Gegenstands | 190 |
11.2 Integrations- und inklusionspädagogische Weiterentwicklungen – die Betonung der Anerkennung von Vielfalt | 194 |
11.3 Inklusion und Bildungsgerechtigkeit – von der Chancengleichheit zur Chancengerechtigkeit | 195 |
11.4 Erkenntnisse und Baustellen | 196 |
12 Literaturverzeichnis | 199 |
Rückumschlag | 212 |