Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort zur zweiten Auflage | 11 |
Literatur zum 2. Vorwort | 23 |
Vorwort: Jugendhilfe oder Drogenarbeit? | 26 |
Vorbemerkung zur Schwierigkeit eines kritischen Diskurses | 33 |
These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme sind weitgehend gescheitert | ihre Ziele sind unklar, ihre Evaluation versagt | 37 |
These 1.1 Das Scheitern der Prävention | 40 |
1. Horror, Information, Kompetenz | 40 |
2. Drei Beispiele: >Lions Quest< >Hutchinson< >Healthy for Life< | 44 |
3. Probleme des >Kompetenz-<-Ansatzes | 48 |
4. Trotz zunehmender Prävention steigt der Drogenkonsum | 53 |
5. Ist harm-reduction eine Alternative? | 56 |
These 1.2 Das Scheitern der Evaluation | 60 |
Das Scheitern der Prävention wird ergänzt durch das Scheitern ihrer Evaluation. | 60 |
1. Das Problem der Follow-up-Zeiträume | 62 |
2. Das Problem der Zwischenvariablen, insbesondere das ‚Wissen‘ | 63 |
3. Der Blick auf den Erfolg übersieht die unerwünschten Folgen | 65 |
4. Methodische Probleme | 67 |
5. Das Interesse der evaluation-industry | 70 |
These 1.3 Ein Beispiel: >Be Smart – Don’t Start< | 71 |
1. Das Projekt und seine Ergebnisse | 71 |
2. Die methodischen Probleme | 73 |
3. Ein vorläufiges Fazit | 77 |
These 1.4 Das Aufschieben des Konsum-Beginns als Ziel? | 78 |
1. Die Gateway-These | 80 |
2. Legitimierende Begründungen | 86 |
3. Theorie: von der >Transition proneness< zum >problem behavior< | 90 |
4. Die fünf wichtigsten Problempunkte | 94 |
These 1.5 Vier abschließende Anmerkungen | 96 |
1. Wie gewinnt man einen Überblick? | 96 |
2. Wer forscht? | 98 |
3. Was wäre zu übernehmen? | 99 |
4. Produziert die Prävention das Übel? | 100 |
These 2 Die Sucht-Prävention begreift Drogen, Drogenkonsum und Drogen-Konsument vom negativen Ende her. | 102 |
1. „Heilen statt strafen“ und „Vorbeugen ist besser als Heilen“ | 105 |
2. Zur historischen Wurzel dieses Denkens | 107 |
3. Die medizinisch-strafrechtliche Perspektive | 111 |
4. Diese Perspektive färbt selbst noch die alternativen Ansätze | 112 |
5. Die Struktur der Defizit-Perspektive | 114 |
These 2.1 Die Gefahren der Droge | die Droge als Gefahr | 116 |
1. Die ambivalente Doppelbedeutung der Droge | 116 |
2. Die Negativ-Perspektive der legalen Drogen | 118 |
3. Der Sucht-Charakter des Nikotins | 121 |
4. Gibt es eine alternative Sichtweise? | 122 |
5. Ein erstes Fazit | 123 |
These 2.2 Rausch und Sucht: Modelle des Drogenkonsums? | 125 |
1. Rausch und Sucht als Gegenbild des rationalen Handelns | 126 |
2. Probleme und Risiken des Sucht-Konzepts | 136 |
3. Sucht? Vier kritische Analysen | 145 |
4. Das Sucht-Dispositiv | 153 |
These 2.3 Der schlechte Konsument | 160 |
1. Der ätiologische Blick | 163 |
2. Der riskierte Jugendliche in der ‚Theorie‘ | 171 |
3. Jugendliche als Opfer, Täter und Risiko-Faktor | 177 |
4. Das Leitbild des >Risikos< | 180 |
These 3 Die Sucht-Prävention gründet in und beteiligt sich an einem kulturellausgetragenen Konflikt zwischen den Generationen. | 191 |
These 3.1 Was soll man hier unter >Kultur< verstehen? | 196 |
1. Zum Konzept der >Kultur< | 196 |
2. Was heißt >Jugendkultur< | 199 |
3. Kultur und Droge | 202 |
4. Kultur und Drogen-Diskurs: Theorien | 205 |
These 3.2 Die Suchtprävention im Generationen-Konflikt | 207 |
1. Im Drogen-Dispositiv verankert | 209 |
2. Drogen-Politik als Kampfmittel | 211 |
3. Macht, Interessen, Normalisierung | 213 |
4. Zum >irrationalen< Hintergrund | 216 |
These 4 Die Sucht-Prävention kann die Realität der Peergruppe nicht adäquaterfassen. | 221 |
1. Die Peergruppe | 223 |
2. Wie finden wir Risiko-Gruppen | 233 |
3. „Unsere Jugend heute“: Befunde der Jugendsoziologie | 242 |
4. Drei unerwünschte Konsequenzen | 249 |
5. Ein anderes Fazit | 257 |
These 5 Die Suchtprävention gefährdet die jugendliche Identitäts-Arbeit zwischenAblösung und Peergruppen-Beziehung. | 259 |
1. Das ‚dynamische Dreieck‘: Ablösung und Peergruppen-Beziehungen | 262 |
2. Was heißt >Identität< | 272 |
3. Die identitätsstiftende Rolle der Droge | 277 |
4. Identität heute | 285 |
5. Die Rolle der Sucht-Prävention | 289 |
6. Die Denkblockade der Wissenschaft | 293 |
These 6 Die Sucht-Prävention verdeckt die realen Probleme, die an sich Aufgabeeiner strukturellen Prävention sein müssten. | 296 |
1. Drogen-Probleme: Entwicklung und kulturell vorgeformte Karriere | 298 |
2. Wenn die soziokulturellen und ökonomischen Ressourcen fehlen | 304 |
3. Ansatzpunkte für eine strukturelle Prävention | 306 |
4. AIDS-Hilfe und Empowerment-Ansatz liefern ein Modell | 312 |
These 7 Drogen-Erziehung setzt Vertrauen zwischen den Beteiligten voraus.Vertrauen erwächst aus richtiger Information. | 317 |
1. Was heißt Vertrauen? | 319 |
2. Dies gilt auch für die Sekundär-Prävention | 322 |
3. Wie werden Drogen-Informationen vermittelt | 324 |
4. Das Problem der ‚angemessenen Sprache‘ | 328 |
5. Zur Rolle des Drogenwissens | 330 |
6. Zur Aufklärung der Erwachsenen | 332 |
These 8 Das Nah-Ziel einer Drogenerziehung besteht darin, die >Drogenmündigkeit334 | |
1. Voraussetzungen einer Erziehung zur Drogenmündigkeit | 335 |
2. Ansätze zu einer Erziehung zur Drogenmündigkeit | 342 |
3. Drogenspezifische Information und Drogen-Regeln | 347 |
4. Ehemalige und Peer-support | 350 |
5. Harm-reduction oder Angst vor Abhängigkeit? | 353 |
These 9 Als Fernziel fördert Drogenerziehung gegenseitiges Verständnis,Toleranz und Solidarität. | 357 |
1. Die Perspektive des ‚Anderen‘, Toleranz und Solidarität | 361 |
2. Den Umgang mit anderen kulturellen Bedeutungen lernen | 364 |
3. Die Drogen-Erziehung löst das Problem der ‚einen Schul-Klasse‘ | 365 |
These 10 Einzelheiten einer Drogenerziehung sind in der Schule von allen Beteiligtengemeinsam zu erarbeiten. | 367 |
1. Das Umfeld der Schule als wichtigste Komponente | 368 |
2. ‚System-wide change‘ Programme als Ansatzpunkt ? | 372 |
3. Was wäre bei einer Umsetzung zu beachten? | 375 |
4. Fünf wichtige drogenspezifische Inhalte einer Drogenerziehung | 379 |
Nachwort Zum Funktionieren des Präventions-Dispositivs | 382 |
1. Die Praxis | 383 |
2. Die Wissenschaft | 385 |
3. Das Dispositiv | 388 |
4. Die Moral von der Geschicht’ | 391 |
Literatur | 396 |
Anmerkungen | 425 |
These 1 | 426 |
These 1.1 | 426 |
These 1.2 | 429 |
These 1.3 | 431 |
These 1.4 | 433 |
These 1.5 | 433 |
These 2 | 434 |
These 2.1 | 435 |
These 2.2 | 438 |
These 2.3 | 440 |
These 3 | 443 |
These 4 | 445 |
These 5 | 448 |
These 6 | 449 |
These 7 | 451 |
Thesen 8, 9 | 452 |
These 10 | 454 |
Nachwort | 456 |
Index: Namen und Personen | 457 |