Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Lernen von den Genen? - Was ist Soziobiologie und: Können Sozialwissenschaftler von ihr profitieren?, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen, mit objektiven Anspruch, die Chancen und Risiken des Konzeptes der kinderreichen Familie für die Gesellschaft behandelt werden, hierfür wird zu Beginn das gelebte Konzept der kinderreichen Familie vorgestellt, dabei wird auch auf Besonderheiten sowie die Finanzierung und 'typische' Konstellationen kinderreicher Familien eingegangen. Auf Basis dessen wird im darauffolgenden Abschnitt das Konzept der kinderreichen Familie aus soziobiologischer Sicht beleuchtet - soll heißen, dass die evolutionären Grundlagen für das heutige Verhalten zur Gründung einer kinderreichen Familie erörtert werden. Im vierten Abschnitt wird auf die denkbaren Auswirkungen für den deutschen Wohlfahrtsstaat eingegangen, bevor im fünften Abschnitt die Möglichkeiten der Pädagogik mit dem Konzept der kinderreichen Familie umzugehen, dargelegt werden. Schlussendlich wird in einem Resümee die Forschungsfrage dieser Arbeit erörtert: Überwiegen für die deutsche Gesellschaft und insbesondere den Wohlfahrtsstaat die Chancen oder die Risiken welche aus dem Konzept der kinderreichen Familie erwachsen? Seit einiger Zeit wird in Deutschland leidenschaftlich über die niedrige Geburtenrate diskutiert - häufig im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Herausforderungen, wie der Finanzierung der Sozialsysteme oder dem Fachkräftemangel. Die steigende Kinderlosigkeit der Deutschen wird hierbei gemeinhin für dieses schon seit vielen Jahrzehnten anhaltende Phänomen verantwortlich gemacht. Wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahre haben jedoch ergeben, dass bei dieser Entwicklung die zurückgehende Anzahl der kinderreichen Familien in Deutschland eine wesentliche Rolle spielt. Der Gedanke, dass eine steigende Anzahl kinderreicher Familien eine positive Entwicklung für die Demografie und den Wohlfahrtsstaat wäre, liegt demnach auf der Hand. Dem gegenüber stehen jedoch latente oder auch offene Vorurteile, welche weit verbreitet sind und von Teilen der Medien regelmäßig befeuert werden. In diesen Vorurteilen werden verschiedenste abwertende Begriffe wie beispielsweise 'Asoziale' oder auch 'Schmarotzer' gesammelt. Wer diesem Schubladendenken erliegt, wird wahrscheinlich in einer höheren Anzahl kinderreicher Familien keine Chance für die deutsche Gesellschaft sehen, was aus demografischer Sicht bedenklich wäre.
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