Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Betriebswirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin darzulegen, ob es einen positiven Zusammenhang zwischen Langeweile und Kreativität gibt. Dabei geht es einerseits darum zu klären, unter welchen Umständen durch Langeweile Kreativität entsteht und andererseits darum herauszufinden, wie Unternehmen diesen positiven Zusammenhang in den betrieblichen Ablauf etablieren und für Innovationen nutzen können. Daraus lässt sich die folgende Forschungsfrage ableiten: 'Besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Langeweile und Kreativität und wenn ja, wie können Unternehmen diesen nutzen?'. Wirft man einen Blick in die Zeitung, wird man immer häufiger mit der Problematik der Langeweile und Unterforderung im beruflichen Alltag konfrontiert. So berichten sowohl verschiedene Magazine über die daraus resultierenden und weitreichenden Konsequenzen dieser Phänomene für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Jeder dritte Arbeitnehmer gibt an sich in seinem Job unterfordert zu fühlen, da er nicht genug oder nur wenige anspruchsvolle Aufgaben erhält. Forscher gehen davon aus, dass Menschen, die sich chronisch langweilen, anfällig für Bluthochdruck und psychische Krankheiten sind. Unterforderung und Langeweile stellen daher ein Gesundheitsrisiko dar. In der Fachliteratur wird das Phänomen der Langeweile und Unterforderung im Arbeitsalltag als 'Boreout' bezeichnet. Im Gegensatz zu diesem krankmachenden Überfluss an Langeweile belegen kürzlich veröffentliche Studien aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen das Langeweile in angemessener Dosierung dagegen Kreativität beflügeln kann. Offensichtlich ist das rechte Maß an Langeweile eine Voraussetzung für Kreativität. Kreativität gilt als eine Ressource, die sich Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen strategisch nutzbar machen können. Es gilt daher einen differenzierten Blick auf das Phänomen der Langeweile zu werfen. Im gesellschaftlichen Kontext sind Langeweile und aus ihr resultierende Tagträumerei eher negativ besetzt, doch vor dem Hintergrund neuerer Untersuchen scheint es notwendig zu sein zu neuen, positiveren Bewertungen zu gelangen.
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