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Das Soziale gestalten

Über Mögliches und Unmögliches der Sozialpädagogik

AutorHeinz Müller, Helga Luckas, Tarek Badawia
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl349 Seiten
ISBN9783531900261
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts steht die Sozialpädagogik vor neuen und ambivalenten Herausforderungen. Auch wenn die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichem Wandel und wohlfahrtsstaatlichen Abbau- und Umbauprogrammen die Sozialpädagogik seit je her in unterschiedlichen Konjunkturen beschäftigt und zu professioneller und theoretischer Positionierung gezwungen hat, so zeigt sich heute eine neue und veränderte Ausgangssituation. Welche Konsequenzen sich daraus für die Soziale Arbeit/Sozialpädagogik ergeben, ist bislang noch völlig offen. Die AutorInnen gehen der Frage nach, wie eine Standortbestimmung vorgenommen werden kann, um Mögliches und Unmögliches der Sozialpädagogik in der Gestaltung des Sozialen konkreter zu fassen. Die Beiträge richten dabei den Blick auf die Disziplin wie auf ausgewählte Handlungsfelder und professionelle Gestaltungsperspektiven.

Dr. Tarek Badawia und Dr. Helga Luckas sind wissenschaftliche MitarbeiterInnen am Pädagogischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Dipl.-Päd. Heinz Müller ist Geschäftsführer beim Institut für Sozialpädagogische Forschung (ism) in Mainz.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort8
Einleitung10
Teil I: Der disziplinäre Blick auf die Gestaltung des Sozialen19
Schiller und die Sozialpädagogik. Notate zum historischen Verhältnis von Gesellschaft, Kultur und Sozialer Arbeit20
Die vermessene Bildung42
Kleine Skizze einer revidierten Theorie der Sozialpädagogik56
Der Nutzer Sozialer Dienstleistungen als Produzent des „ Sozialen“82
Managerielle Wirkungsorientierung und der demokratische Nutzwert professioneller Sozialer Arbeit96
Normen, Grenzen, Strafen – eine Skizze114
Teil II: Sozialpädagogik als Gestaltung des Sozialen134
Soziale Arbeit und die Ambivalenz sozialer Ordnungen136
Wie innovativ ist die Soziale Arbeit in Europa? Möglichkeiten und Grenzen150
Die Stadt in der Sozialen Arbeit – eine andere Begründung der Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe168
Rekonstruktive Sozialpädagogik und sozialpädagogisches Handeln186
Was ist eigentlich mit der Jugend? Zu „ gefühlten“ und gemessenen Lagen der Jugend200
Wie kommen Innovationen in die Jugendhilfe? Praxisorientierte Jugendhilfeforschung und Praxisentwicklung als Bildungsprozess226
Teil III: Mögliches und Unmögliches in der Gestaltung der Differenz248
Die Migrationsfamilie Hort der Tradition oder Raum der Entwicklung interkultureller biografischer Reflexivität? :250
Nochmals über die Unmöglichkeit, Politik durch Pädagogik zu ersetzen266
Die leise Vernunftstimme der Intrakulturalität – kritische Anmerkungen zur „Reflexiven Interkulturalität“282
Fremdheit als konstitutives Moment der Migrationsforschung296
Das Besondere ist das Allgemeine. Überlegungen zur Befremdung des „Interkulturellen“312
Vom Nutzen und Nachteil des „Kultur“-Begriffs in interkulturellen Arbeitsansätzen328
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren348

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