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E-Book

Das sozialkonstruktivistische Paradigma in der Lernbehindertenpädagogik

AutorClaudia Rampp
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783640220816
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl Lernbehindertenpädagogik ), Veranstaltung: Theorien und Methoden der Lernbehindertenpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor das sozialkonstruktivistische Paradigma in Bezug auf die Lernbehindertenpädagogik dargestellt wird, muss zunächst der theoretische Hintergrund geklärt werden. Dazu werden anfangs die Begriffe Paradigma und Paradigmenwechsel, Konstruktivismus, Sozialkonstruktivismus und Ko- Konstruktion dargestellt und näher erläutert. Im Anschluss daran werden dann die theoretischen Zugänge des sozialen Konstruktivismus beschrieben, bevor die Lernbehindertenpädagogik aus sozialkonstruktivistischer Sicht abgebildet wird. Abschließend sollen dann noch Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie soziale Interaktionen in der Schule umgesetzt werden können bzw. welche praktischen Konsequenzen sich daraus für den Unterricht in der Schule ergeben. Bevor man sich mit dem sozialkonstruktivistischen Paradigma auseinandersetzen kann, muss zunächst einmal geklärt werden, was der Begriff Paradigma im allgemeinen und auch im Zusammenhang mit der Lernbehindertenpädagogik bedeutet. Paradigma kommt aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich Beispiel, Beweis, Vorbild oder Urbild. Über den eigentlichen Wortsinn hinaus bezeichnet dieser Begriff heute ein Denkmuster, das das wissenschaftliche Weltbild oder die Weltsicht einer Zeit überhaupt prägt. In der modernen Wissenschaftstheorie ist Paradigma ein von Thomas S. Kuhn 1962 eingeführter Begriff, der die Gesamtheit aller eine Disziplin in einem Zeitabschnitt beherrschenden Grundauffassungen bezeichnet und somit festlegt, was als wissenschaftlich befriedigende Lösung angesehen werden soll (vgl. Meyers 1995, Bd. 16, 263). [...]

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