Inhalt | 6 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 9 |
1 Einleitung: Strategiebildung zwischen Notwendigkeit und Möglichkeit | 11 |
1 Strategiebildung im Wandel | 12 |
2 Kernherausforderungen heutiger Sicherheitsstrategien | 13 |
3 Hindernisse einer dialogischen Sicherheitskultur | 14 |
3.1 Das herrschende Leitbild sicherheitspolitischer Prozesse | 15 |
3.2 Vorherrschende institutionelle Strukturen | 17 |
3.3 Vorherrschende politische Herausforderungen | 18 |
4 Auf dem Weg zu einer dialogischen Sicherheitskultur | 19 |
5 Strategiebildungsprozesse neu denken | 22 |
6 Die Struktur des Sammelbandes | 24 |
Literatur | 29 |
Teil I Konzeptionen von Sicherheit und Strategie | 31 |
2 Von Strategiebildung, Strategievergewisserung und Strategischer Kommunikation | 32 |
Literatur | 39 |
3 Make Strategy Grand Again. Gedanken zum Konzept der Grand Strategy in der deutschen Sicherheitspolitik | 41 |
1 Grand Strategy – mehr als ein Modebegriff? | 43 |
2 Deutsche Außenpolitik und ihre Grand Strategies in der Geschichte | 46 |
3 Herausforderungen und Defizite der deutschen Grand Strategy der Gegenwart | 48 |
3.1 Zwang zur stärkeren Priorisierung – Politik des „sowohl als auch“? | 51 |
3.2 Stärkung der Kohärenz und Konsistenz – mangelnde Umsetzung des vernetzten Ansatzes? | 53 |
3.3 Einsatz aller staatlichen Instrumente – aber keine „militärischen Lösungen“? | 54 |
3.4 Anpassung der Ziel-Mittel-Relationen – Außen- und Sicherheitspolitik zum Sparpreis? | 56 |
3.5 Kommunikation einer Grand Strategy – Außen- und Sicherheitspolitik ohne Erklärung? | 57 |
4 Der Mehrwert einer vertieften Auseinandersetzung über die deutsche Grand Strategy | 60 |
Literatur | 62 |
4 Wirklich strategiefrei? Eine Rekonstruktion des Strategieverständnisses in Weißbüchern der Bundesregierung | 67 |
1 Einleitung | 67 |
2 Epistemologische Prämissen und Methodologie | 69 |
3 Zur Begriffsverwendung des Strategischen | 72 |
3.1 Konflikthaftigkeit | 72 |
3.2 Einbettung | 73 |
3.3 Zeit | 74 |
3.4 Zielorientierung und Handlungsanleitung | 75 |
3.5 Beziehung | 76 |
3.6 Kompetenzbedarf | 78 |
4 Ziele und Mittel deutscher Sicherheitspolitik | 80 |
4.1 Verantwortung | 80 |
4.2 Werte und Interessen | 81 |
4.3 Instrumentarium | 82 |
4.4 Multilateralismus | 84 |
4.5 Vernetzung | 85 |
4.6 Vorbeugung | 85 |
5 Deutsche Strategie als Sicherheitsvorsorge | 87 |
6 Schluss | 89 |
Literatur | 92 |
5 Wie entstehen strategische Dokumente? Eine empirisch-analytische Fallstudie zum Weißbuch 2006 | 95 |
1 Einleitung | 95 |
2 Konzeption, Methode und Aufbau der Studie | 97 |
3 Das Weißbuch der Bundeswehr: Grundlagendokument deutscher Außen- und Sicherheitspolitik | 100 |
3.1 Die Weißbücher der Bundeswehr 1969–2016 | 100 |
3.2 Die Diskussion über das Weißbuch 2006 in der Literatur | 101 |
4 Der Weißbuchprozess 2006 | 103 |
4.1 Chronologische Rekonstruktion des Weißbuchs 2006 | 103 |
4.2 Die Erarbeitung und Abstimmung des Weißbuchentwurfs innerhalb des BMVg | 105 |
4.2.1 Verantwortlichkeiten | 105 |
4.2.2 Ein neuartiges Weißbuch | 105 |
4.2.3 Organisation des Arbeitsprozesses | 106 |
4.2.4 Die Erarbeitung der Haus-Version | 106 |
4.3 Das Weißbuch 2006 in der Ressortabstimmung | 109 |
5 Zusammenfassung | 112 |
Literatur | 114 |
Teil II Der Prozess der Strategiebildung | 117 |
6 Strategiebildungsprozesse. Chancen und Grenzen | 118 |
1 Strategiebildungsprozesse – Chancen und Grenzen | 119 |
2 Selbstüberprüfung, Konsensbildung, Handlungsanleitung – was soll, was kann ein Strategieprozess? | 120 |
3 Prioritäten, Strukturen, Ressourcen – was haben „Review2014“ und das Weißbuch 2016 erreicht? | 122 |
4 Strategiebildung für eine offene Zukunft – einige Schlussfolgerungen | 125 |
Literatur | 126 |
7 Strategieentwicklung als institutionalisierter Prozess. Strategie und Vorausschau im Bundesministerium der Verteidigung | 128 |
1 Sicherheitspolitische Vorausschau: Was kann sie leisten – und was nicht | 130 |
2 Sicherheitspolitische Vorausschau in der Abteilung Politik des Bundesministeriums der Verteidigung | 131 |
8 … denn morgen wird heute schon gestern gewesen sein. Zukunftsanalyse als Instrument der Strategieberatung | 134 |
1 Prolog | 135 |
2 Zukunft und Sicherheitspolitik | 135 |
3 Strategische Vorausschau als Konzept und Methode in der Politikberatung | 137 |
4 „Strategische Vorausschau“ in der Praxis: Herausforderungen und Perspektiven | 139 |
4.1 Nähe zur Politik | 140 |
4.2 Abhängigkeit von Moderation und Expertise | 140 |
4.3 Kreativität und institutionelle Kultur | 141 |
4.4 Interdisziplinarität | 141 |
4.5 Zusammenarbeit über Ressortgrenzen hinweg | 142 |
4.6 Herausforderung der (Ergebnis-)Kommunikation | 142 |
5 Zukunftsorientierung als Hilfestellung für Entscheidungsträger | 143 |
Literatur | 144 |
9 Zur Fortentwicklung der Strategiebildung durch Strategische Vorausschau. Das Beispiel Storytelling | 146 |
Vorbemerkungen | 147 |
1 Zum fehlenden „Vor-Prozess“ im Prozess der Strategiebildung | 148 |
2 Foresight-Prozesse als kreativer Umweg | 149 |
3 Foresight-basierte Strategiebildung | 151 |
4 Storytelling – ein praktisches Beispiel | 152 |
Literatur | 159 |
Teil III Strategische Kultur und Öffentlichkeit | 160 |
10 „Was haben die Römer je für uns getan?“ | 161 |
Persönliche Anmerkungen zur Kultur der strategischen Expertendebatte in Deutschland | 161 |
11 Mehr Mut wagen. Wie Selbstreflektion und Debatte zur Strategiefähigkeit beitragen | 166 |
1 Die Weiterentwicklung einer strategischen Kultur | 167 |
2 Strategiefähigkeit durch Lernprozesse und Improvisation | 169 |
3 Der Bundessicherheitsrat als Schnittstelle der Ressortkoordinierung | 171 |
4 Reflektion und interne Weiterbildung als Triebfedern für Strategiefähigkeit | 173 |
5 Das Parlament stellt Transparenz und Legitimität her | 174 |
12 Das Land ohne Eigenschaften? Das Weißbuch 2016 und Deutschlands schwieriges Verhältnis zur eigenen sicherheitspolitischen Strategie | 177 |
1 Prolog: Das Sommerloch und die deutsche Bombe | 177 |
2 Deutschlands struktureller Pazifismus. Das Ende des Preußentums | 178 |
3 Land ohne Eigenschaften. Deutschlands Rolle in der Welt | 180 |
4 Zwischen Indifferenz und Ignoranz. Sicherheitspolitik in Medien, Politik und Wissenschaft | 183 |
5 Von Verantwortung und Desinteresse. Das Weißbuch 2016 | 185 |
6 Krieg und Frieden – Versuch eines Fazits. Wie die sicherheitspolitische Debatte die Gesellschaft erreichen kann | 186 |
Literatur | 188 |
13 „Einbinden“ und „Mitnehmen“ reicht nicht aus. Öffentlichkeit als strategisches Problem der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik | 191 |
1 Das Öffentlichkeitskonzept der Leitdokumente | 193 |
1.1 Legitimation unter Bedingungen von Ungewissheit | 194 |
1.2 Strategische Geduld angesichts von Unübersichtlichkeit | 196 |
1.3 Robuste Öffentlichkeiten in hybriden Konfliktlagen | 197 |
Literatur | 200 |
14 Warten auf die große sicherheitspolitische Debatte in Deutschland? Jenseits von Defizitdiagnosen, Vermeidungsdiskursen, Erziehungskampagnen | 203 |
1 Einleitung: Weißbücher als Katalysatoren einer großen Debatte? | 203 |
2 Medien, Wissenschaft, Bevölkerung: auf eingefahrenen Gleisen? | 205 |
3 Deutschland befindet sich (nicht) im „Krieg“ in Afghanistan | 208 |
4 Die BundesbürgerInnen als Erziehungsobjekt oder als DialogpartnerInnen? | 215 |
4.1 „Top-down“: strategische Kommunikation zur Erziehung der Bürgerschaft? | 215 |
4.2 „Bottom-up“: Gründe für mehr Einbindung von BürgerInnen | 217 |
5 Zum Schluss | 222 |
Literatur | 222 |
15 Die Öffentlichkeit der Sicherheit und die Sicherheit der Öffentlichkeit | 226 |
1 Die Evolution deutscher Sicherheitskultur | 226 |
2 Theorie und Praxis Revisited | 229 |
3 Die Genese der Öffentlichkeit | 231 |
4 Die Öffentlichkeit der Sicherheitspolitik | 235 |
5 Die Sicherheitspolitik der Gesellschaft | 238 |
6 Die Öffentlichkeit der Sicherheitskommunikation | 241 |
7 Horizonte: Öffentliche Sicherheitskommunikation in Demokratien | 245 |
Literatur | 248 |
Teil IV Zukunft und Herausforderungen der Strategiebildung | 250 |
16 Künstliche Intelligenz als sicherheitspolitische Herausforderung | 251 |
1 | 252 |
2 | 257 |
3 | 260 |
Literatur | 266 |
17 Warum Europa ein Friedenscorps braucht – und warum Deutschland dafür kämpfen sollte. Eine kleine Streitschrift | 270 |
18 Reshaping World Order? Deutsche Strategiefähigkeit als Faktor der außenpolitischen Neuausrichtung Deutschlands und Europas | 277 |
1 Sich wandelnde Weltordnung, veränderte Rolle | 279 |
2 Prognosen vs. strategische Vorausschau | 280 |
3 Beschränkung einer strategischen Vorausschau durch fehlende öffentliche Debatte | 281 |
4 Deutsche und europäische Strategie | 282 |
Literatur | 285 |
19 Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern. Die Leitlinien der Bundesregierung in außenpolitischer Betrachtung | 286 |
1 Der Zeitpunkt muss stimmen | 287 |
2 Wozu Leitlinien? | 289 |
2.1 Moderne Sicherheitspolitik im zivil-militärischen Zusammenspiel | 289 |
2.2 „Außenpolitik mit Mitteln“ | 290 |
2.3 Deutschlands Verantwortung in der Welt | 291 |
3 Leitlinien in der Praxis | 291 |
3.1 Ressortgemeinsamkeit | 292 |
3.2 Ertüchtigung | 293 |
3.3 Krisenprävention und andere Baustellen | 294 |
4 Fazit: Strategisch Handeln | 294 |
Literatur | 295 |
20 Warum Deutschland künftig mehr denn je auf einen gesamtstrategischen Ansatz in der Außen- und Sicherheitspolitik angewiesen ist | 296 |
Literatur | 306 |
21 Eine deutsche Strategie für EUropäischeEinbindung. Imperative und Fallstricke strategischer Schicksalsbewältigung | 307 |
1 Imperative: Europäischer Multilateralismus und deutsche Einbindung | 309 |
2 Fallstricke: Die neuen Unwägbarkeiten traditioneller Sicherheitspfeiler | 314 |
3 Gestaltungsspielräume deutscher Multilateralität: Die Tücken des Rahmennationenkonzepts | 321 |
4 Einbindungsführung als Kern der strategischen Herausforderung deutscher Außen- und Sicherheitspolitik | 324 |
Literatur | 326 |