Inhalt | 6 |
Abbildungsverzeichnis | 9 |
Tabellenverzeichnis | 10 |
Abkürzungsverzeichnis | 12 |
1 Einleitung | 15 |
2 Rahmenbedingungen von Beratung im SGB II | 28 |
2.1 Morphologie des Meta-Leitbildes ›Aktivierung‹ | 28 |
2.1.1 Begriffliche Verortung von ›Aktivierung‹ als Meta-Leitbild | 29 |
2.1.2 Internationale Perspektiven auf ›Aktivierung‹ | 32 |
2.1.3 ›Aktivierung‹ im Kontext des New-Public Managements | 37 |
2.2 Entwicklung der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik in Deutschland | 41 |
2.2.1 Der ›Dritte Weg‹ als Erneuerung der Sozialdemokratie in Deutschland | 41 |
2.2.2 Von Sozial- und Arbeitslosenhilfe zum SGB II | 49 |
2.3 Perspektiven auf ›Aktivierung‹ in der Sozialen Arbeit | 65 |
2.4 Bilanzierung der ›Hartz-Reformen‹ | 67 |
2.5 Voraussetzungen für erfolgreiche ›Aktivierung‹ durch Beratung | 73 |
3 ›Würdigung‹ als Fundament für den Beratungsprozess | 75 |
3.1 ›Würdigung‹ in Anlehnung an Anerkennungsweisen | 75 |
3.2 ›Würdigung‹ in Anlehnung an das Bewältigungstheorem | 83 |
3.3 ›Würdigung‹ als politisches Mandat | 86 |
3.4 ›Würdigung‹ als Handlungsprinzipien der Beratung | 88 |
3.5 ›Würdigung‹ in Anlehnung an ›Doing social problems‹ | 95 |
3.6 Konturen eines Verständnisses von ›Würdigung‹ in der Beratung | 104 |
4 ›Würdigung‹ im gesetzlichen Beratungsverständnis des SGB II | 107 |
4.1 Methodisches Vorgehen | 109 |
4.1.1 Bestimmung des Ausgangsmaterials: Gesetzeskommentare | 110 |
4.1.2 Begründung der Methodenauswahl | 116 |
4.1.3 Ablauf der zusammenfassenden qualitativen Inhaltsanalyse | 120 |
4.2 Darstellung der Ergebnisse | 125 |
4.2.1 Zielsetzung der Beratung | 125 |
4.2.1.1 Spannungsfeld: Gesetzliche Erfolgsorientierung und verständigungsorientiertes beraterisches Handeln | 128 |
4.2.1.2 Spannungsfeld: Gesetzliche Erfolgsorientierung und mehrperspektivisches beraterisches Handeln | 133 |
4.2.1.3 Spannungsfeld: Gesetzliche Erfolgsorientierung und Motivationsprozesse | 135 |
4.2.2 Diagnostik und Ermessensausübung | 139 |
4.2.2.1 Zur Relevanz diagnostischer Verfahren bei der institutionellen Problematisierung von Situationen | 139 |
4.2.2.2 Gesetzliche Rahmenbedingungen von Diagnostik in der Beratung | 141 |
4.2.2.3 Soziale Diagnose als Handlungsmethode der Sozialen Arbeit | 144 |
4.2.3 Prävention | 152 |
4.2.4 Eigenverantwortung | 153 |
4.2.4.1 Eigenverantwortung als gesetzliche Obliegenheiten zur Eigenaktivität im SGB II | 153 |
4.2.4.2 Eigenverantwortung im Sinne des Meta-Leitbildes ›Aktivierung‹ | 155 |
4.2.4.3 Empowerment als Eigenverantwortung im SGB II | 157 |
4.2.5 Individualisierungsprinzip | 159 |
4.2.6 Beratung im SGB II als personenbezogene soziale Dienstleistung | 160 |
4.2.7 Asymmetrische Machtverhältnisse | 165 |
4.2.8 Netzwerkorientierung | 170 |
4.2.8.1 Die Rolle primärer und sekundärer Netzwerke von Ratsuchenden im SGB II | 171 |
4.2.8.2 Tertiäre, künstliche Netzwerke als interinstitutionelle Zusammenarbeit | 173 |
4.2.8.3 Relevanz der Netzwerkarbeit: Fallmanagement im SGB II | 174 |
4.2.9 Inhalt und Umfang der Beratungspflicht und des Unterstützungsauftrages des SGB II-Trägers | 177 |
4.2.9.1 Sozialrechtliche und konkretisierte Beratung | 179 |
4.2.9.2 Pflicht zur psychosozialen Beratung und Unterstützung angesichts komplexer Hilfebedarfe | 180 |
4.2.9.3 Exkurs: Unterstützung im Kontext professioneller Dienstleistungen im Verhältnis zum Social Support | 183 |
4.2.9.4 Soziale Unterstützung im SGB II durch beratende Fachkräfte | 191 |
4.3 Verankerung von ›Würdigung‹ im gesetzlichen Beratungsverständnis | 194 |
5 ›Würdigung‹ im konzeptionellen Beratungsverständnis des SGB II | 198 |
5.1 Exkurs: ›Zwangsberatung‹ im fachlichen Diskurs | 198 |
5.2 Zwangsquellen im konzeptionellen Beratungsverständnis | 202 |
5.3 Methodisches Vorgehen: Inhaltliche Strukturierung | 202 |
5.3.1 Bestimmung des Ausgangsmaterials: Grundlagenpapier der Beratungskonzeption SGB II | 205 |
5.3.2 Aktueller Forschungsstand: Evaluation des Grundlagenpapiers der Beratungskonzeption SGB II | 209 |
5.3.3 Begründung der Methodenauswahl | 214 |
5.3.4 Ablauf der inhaltlichen Strukturierung | 216 |
5.4 Darstellung der Ergebnisse | 222 |
5.4.1 Berücksichtigung der Prinzipien »Verständigungsorientiert handeln« und »Sinn verstehen« | 222 |
5.4.1.1 Konzeptioneller Umgang mit Zwang im Grundlagenpapier | 223 |
5.4.1.2 Konzeptionelle Offenheit über Erfolgsfixierung im Beratungsprozess als Kriterium für »Verständigungsorientierung« | 235 |
5.4.1.3 Aktive Ko-Produktion als Faktor erfolgreicher Beratung im SGB II | 249 |
5.4.1.4 Prämisse Dialog und Sinn verstehen | 260 |
5.4.1.5 Zusammenfassende Darstellung: Referenztransformierte »Verständigungsorientierung« im Grundlagenpapier | 266 |
5.4.2 Berücksichtigung des Prinzips »Mehrperspektivisch denken und handeln« | 270 |
5.4.2.1 ›Würdigung‹ von Diversität in der Beratung | 270 |
5.4.2.2 Mehrperspektivische Sensibilisierung für besondere Zielgruppen anhand von beratungsrelevanten Merkmalen | 274 |
5.4.2.3 Selbstreferenzielle und funktionale Mehrperspektivität im Grundlagenpapier | 277 |
5.4.2.4 Zusammenfassende Darstellung: Risiken im Umgang mit Diversität aufgrund funktionaler »Mehrperspektivität« im Grundlagenpapier | 281 |
5.4.3 Berücksichtigung der Prinzipien »Motivieren« und »Bestätigen« | 283 |
5.4.3.1 Grundannahmen Motivierender Gesprächsführung | 284 |
5.4.3.2 Motivationsaufbau zur Veränderung im Grundlagenpapier | 289 |
5.4.3.3 Selbstverpflichtung für Veränderungen: Realistische Zielsetzung und prozesshafte Motivation | 296 |
5.4.3.4 Zusammenfassende Darstellung: Wechselspiel normativer Positionierungen hinsichtlich Motivation und Bestätigung | 299 |
5.4.4 Berücksichtigung des Prinzips »Ressourcen fördern« | 301 |
5.4.4.1 Grundannahmen Ressourcenorientierter Beratung | 303 |
5.4.4.2 Ressourcenmodelle und Stärkenverständnis | 308 |
5.4.4.3 Ressourcenorientierung und Stärkenverständnis im Grundlagenpapier | 308 |
5.4.4.4 Lösungsorientierte Beratung: Grundannahmen und ihre Adaption im Grundlagenpapier | 312 |
5.4.4.5 Zusammenfassende Darstellung: Eklektizismus zur Funktionalisierung von Ressourcen- und Stärkenorientierung im Zwangskontext | 313 |
5.4.5 Berücksichtigung des Prinzips »Kontext stabilisieren« | 314 |
5.4.5.1 Anregung zu stabilisierenden Situationsdefinitionen im Grundlagenpapier | 315 |
5.4.5.2 Beschreibung fördernder Umgebungsfaktoren | 315 |
5.4.5.3 Informationsvermittlung | 316 |
5.4.5.4 Zusammenfassende Darstellung: Örtliche und interaktive Barrieren der »sicheren« Destabilisierung | 316 |
5.4.6 Berücksichtigung des Prinzips »Netzwerkorientiert denken und handeln« | 317 |
5.4.6.1 Relevanz und Methodik der Netzwerkarbeit | 318 |
5.4.6.2 Netzwerktypen im Grundlagenpapier | 318 |
5.4.6.3 Zusammenfassende Darstellung: Funktionale Netzwerkorientierung zur Begünstigung der Integrationschancen | 320 |
5.4.7 Berücksichtigung des Prinzips »Moralisch handeln« | 321 |
5.4.7.1 Verantwortungsethische Positionen im Grundlagenpapier | 323 |
5.4.7.2 Inhaltliche Dimension moralischen Handelns im Prozess der Beratung | 326 |
5.4.7.3 Wert- und Zielorientierung der Deutschen Gesellschaft für Beratung e.V. im Vergleich zum Grundlagenpapier | 328 |
5.4.7.4 Zusammenfassende Darstellung: Ignoranz empirisch belegter Mitverantwortung an potenziell nachteiligen Folgen für Ratsuchende durch die Bundesagentur für Arbeit | 331 |
5.5 Sozialtechnisch inspirierte ›Würdigung‹ im Beratungsverständnis | 332 |
6 Fazit | 336 |
7 Schlussbetrachtung und Ausblick | 347 |
Literatur | 368 |
Anhang | 391 |