Dank | 7 |
Inhalt | 8 |
Hinweise zur Übersetzung der Zitate | 12 |
Abkürzungsverzeichnis | 13 |
1 Einführung | 14 |
1.1 Zum Aufbau der Ethnographie | 19 |
2 Kontextualisierungen | 23 |
2.1 Migration als soziale Konstruktion | 23 |
2.1.1 Die soziale Konstruktion von „Migranten“ und „Migrantinnen“ in Spanien – historische Zugänge | 24 |
2.1.2 Migrantinnen – als Frauen mehrfach diskriminiert | 26 |
2.1.3 Konstruktionsprinzipien und Differenzmarker | 26 |
2.1.4 Migrationsforschung und die soziale Konstruktion von Migration | 28 |
2.1.5 Migration – eine begriffliche Annäherung | 29 |
2.2 Migration als soziale Praxis | 32 |
2.2.1 Überlegungen zu einem praxeologischen Ansatz | 33 |
2.2.2 Kontexte, Brüche und Erweiterungen | 35 |
2.2.3 Die Bedeutung der globalen Ökonomie als strukturale Macht | 39 |
2.2.4 Das soziale Geschlecht als transversale Strukturierungskraft | 40 |
2.3 Sozialtheoretische Kontextualisierung der Arbeit | 41 |
3 Der Migrationsprozess ecuadorianischer Hausarbeiterinnen als Forschungsprozess | 43 |
3.1 Die Methodologie | 43 |
3.1.1 Methodenvielfalt | 44 |
3.1.1.1 Teilnehmende Beobachtung | 44 |
3.1.1.2 Interviews | 45 |
3.1.2 Raum – Multi-sited Ethnography | 46 |
3.1.3 Zeit – 14 Monate Feldforschung | 46 |
3.1.4 Grounding – das Verweben von Datensammlung und Datenanalyse | 47 |
3.1.5 Nähe und Distanz, subjektive Verortungen | 50 |
3.2 Der Forschungsprozess | 52 |
3.2.1 Bestimmung und Konstruktion des Feldes | 52 |
3.2.2 Explorative Forschungsphase in Spanien | 55 |
3.2.3 Problemorientierte Forschung in Ecuador | 59 |
3.2.4 Vertiefung und Beendigung der Forschung in Madrid | 60 |
4 Die ecuadorianische Auswanderung nach Spanien | 61 |
4.1 Die „neue Emigration“ und die ecuadorianische Krise | 65 |
4.2 Neue Krise, alte Krisen und andere Migrationsgründe – über die Plurikausalität von Migrationsentscheidungen | 74 |
4.2.1 Genderexklusion und Gendergewalt in Ecuador: stille Migrationsgründe | 76 |
4.2.1.1 Genderexklusion und Gendergewalt in Ecuador | 76 |
4.2.1.2 Genderexklusion und Gendergewalt als Migrationsursache | 96 |
4.2.1.3 „Versteckte” Migrationsgründe: Warum tauchen diese Daten so selten auf? | 99 |
4.2.2 Die Bedeutung von Vorstellungen, Hoffnungen und Träumen | 101 |
4.2.3 Die Rolle sozialer Netzwerke | 111 |
4.2.4 Die Migrationsindustrie: Migration als großartiges Geschäft | 121 |
4.2.4.1 Migrationsindustrie, die von reisenden MigrantInnen lebt | 122 |
4.2.4.2 Migrationsindustrie, die von (schon bestehenden) Migrationen lebt | 128 |
4.2.5 Warum Spanien? Das neue Einwanderungsland | 129 |
4.3 Ecuadorianische Migration nach Spanien: plurikausal und vielschichtig | 136 |
5 Angekommen: EcuadorianerInnen in Madrid | 141 |
5.1 Neubeginn im fremden Kontext | 141 |
5.1.1 Wohnen – „el piso compartido“: MigrantInnen-WGs | 143 |
5.1.2 Die Bedeutung von Ressourcen: Netzwerke, der Zugang zu Informationen und Hilfsleistungen | 153 |
5.2 Zu MigrantInnen in Spanien werden | 155 |
5.2.1 Ohne regulären Aufenthaltstitel: „Hier gibt es keine Freiheit“ | 156 |
5.2.2 Illegalisierung, Diskriminierung und Ethnisierung: Als Andere gleich gemacht | 158 |
5.2.3 Initiation zur Migrantin | 163 |
6 Arbeit als Hausarbeiterinnen | 166 |
6.1 Haushaltsarbeit, Reproduktionsarbeit, Hausarbeit – begriffliche und erste inhaltliche Klärung | 167 |
6.2 Eine neue, alte Beschäftigung für Migrantinnen – Hausarbeit im Kontext der Globalisierung | 170 |
6.2.1 Die neue Nachfrage nach bezahlter Hausarbeit | 173 |
6.2.2 Die Ethnisierung von Hausarbeit | 178 |
6.3 Die gesetzliche Regelung von Hausarbeit in Spanien | 182 |
6.4 Hausarbeit als hoch-personalisierte Arbeit in der Privatsphäre (der Anderen) | 189 |
6.4.1 Arbeitsplatz Privatsphäre: Unsicherheiten und Grenzüberschreitungen | 190 |
6.4.2 „Zur Familie gehörig“: Die Ambivalenz von Nähe und Distanz im hierarchischen Kontext | 193 |
6.4.2.1 Als Interna Medium eines flexiblen, bequemen (Familien-)Lebens der Anderen: die Verdichtung der Problematiken | 198 |
6.4.3 „Zur Familie passend“: Die Bedeutung von Persönlichkeit und Haltung | 202 |
6.5 Wie finde ich Arbeit? – Die Suche nach und Rekrutierung von Hausarbeit | 205 |
6.5.1 Aushänge, Netzwerke und andere Formen der Arbeitssuche | 205 |
6.5.2 „Arbeitssuche kostet Geld“: Notwendige Ressourcen | 210 |
6.5.3 Haarefärben und andere Strategien der Arbeitssuche | 214 |
6.6 Ein Hausarbeitskurs für Migrantinnen in einer katholischen Gemeinde in Madrid – Sozialarbeit als Migrationsinstitution | 218 |
6.6.1 Kochen, Nähen, Tischdecken: Der Ablauf und Inhalt des Kurses | 221 |
6.6.2 Der Hausarbeitskurs als Teil der katholischen Kirche | 224 |
6.6.3 Differenzfaktoren und Signifikationsgeber des Kurses | 227 |
6.6.3.1 Hausarbeit als „natürliche Arbeit der Frau“: Arbeitsverständnis und Frauenbild | 229 |
6.6.3.2 (Potentielle) Mütter und Flexibilitätsprobleme | 234 |
6.6.3.3 Die ungebildeten, unzivilisierten Fremden | 237 |
6.6.3.4 Außerhalb des Rechts | 247 |
6.6.3.5 Arbeit, nichts als Arbeit – Platzzuweisung und Integrationshilfe | 253 |
6.6.4 Unterschiedliche Positionen, Zielsetzungen und Strategien der verschiedenen AkteurInnen | 257 |
6.6.4.1 Hilfe und Selbsthilfe – Die Rolle der Voluntarias | 257 |
6.6.4.2 Halbmächtige und andere Mächte – die Ordensschwester und die Priester | 262 |
6.6.4.3 Die Rolle der Gemeinde innerhalb des Viertels und als Teil derGesellschaft | 263 |
6.6.4.4 Strategien und Ziele der Migrantinnen: „Man muss sie zu nehmen wissen“ | 266 |
6.6.5 Integration und Erziehung zur nachgefragten, untergeordneten und entpersonalisierten Hausarbeiterin | 274 |
7 Strategien, Handlungsspielräume und Möglichkeiten | 276 |
7.1 Strategien bei der Haushaltsarbeit | 277 |
7.1.1 „Bitte nicht stören, ich bin am Kochen” und andere Strategien bei der Arbeit | 277 |
7.1.2 Das selbstgewählte Ende des Arbeitsverhältnisses | 285 |
7.1.3 Affirmierend, manipulierend, aushandelnd – Strategien bei der Arbeit | 292 |
7.2 Strategien außerhalb der Arbeit | 295 |
7.2.1 Mittel gegen Stress und Erschöpfung | 295 |
7.2.1.1 Umstrittene Erholung und Freizeitaktivitäten bei ecuadorianischen Treffpunkten – das Beispiel von Lago | 301 |
7.2.2 „Cadenas de dinero“ – Netzwerkstrategien | 308 |
7.2.3 „Baños dulces“ und andere Veränderungsrituale | 312 |
7.2.4 „Baile de solteros“ – Ressource Frausein | 316 |
7.2.5 Handlungsspielräume, Grenz(überschreitung)en, Strategien | 325 |
7.3 Freude und Leid | 330 |
7.3.1 Die Selbstbewertung der Migration als Hausarbeiterin | 331 |
7.3.1.1 Der ungleiche „Gewinn für alle“ | 340 |
7.3.1.2 Auswirkungen auf die Geschlechterverhältnisse | 345 |
7.3.1.3 Die Neudefinition der Geschlechterverhältnisse im Migrationsprozess | 358 |
7.3.2 Haushaltsarbeit – Ermöglichung und Verhinderung zugleich | 360 |
8 Schlussfolgerungen | 363 |
8.1 Die Migration ecuadorianischer Frauen nach Madrid | 363 |
8.2 Migrantische Haushaltsarbeit im Kontext der Globalisierung – Asymmetrien, Kurse und Diskurse | 365 |
8.3 Handlungsfelder und Strategien | 372 |
8.4 Dasein für Andere – Dasein als Andere in Europa | 376 |
8.5 Hinweise für weitere Forschungen | 378 |
Bibliographie | 381 |
Monographien, Zeitschriften- und Sammelbandbeiträge | 381 |
Internetquellen | 404 |
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis | 406 |
Abbildungsverzeichnis | 406 |
Tabellenverzeichnis | 406 |