Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Soziologie), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der Frage beschäftigen, wie sich die Veränderungen in der Erwerbsstruktur, die sich beispielsweise in Arbeitszeitverkürzungen, aber auch in Form von Einzel- oder Doppelverdienerhaushalten stark niederschlagen, auf das Freizeitverhalten in der Familie und vor allem mit der Familie ausgewirkt haben. Als Betrachtungszeitraum wird hier die Zeit von der Industrialisierung, mit extrem hohen Arbeitszeiten, über die Nachkriegszeit des zweiten Weltkrieges, die einen Überfluss an Wohlstand symbolisiert, bis in das 21.Jahrhundert, als Epoche des Umbruches in der Arbeitswelt, herangezogen. Der Betrachtungsgegenstand soll sowohl das innerfamiliäre Zusammenleben mit Schwerpunkt der Freizeitnutzung in der Familie, als auch die Veränderungen in der Erwerbsarbeit sein, die nötig waren um mehr Zeit für Freizeit zu schaffen. Der zeitliche Einschnitt, der hier zwischen der industriellen Revolution und der deutschen Nachkriegszeit gemacht wird, ist nicht ohne Grund gewählt, da die wirtschaftlichen Krisen während der Weimarer Republik eine besondere Lage auf dem Arbeitsmarkt und im Erwerbsleben der Familien darstellen. Auch die beiden Weltkriege führten zu einer ungewöhnlichen Situation auf dem Arbeitsmarkt, da Frauen beispielsweise die männliche Arbeitskraft in der Wirtschaft ersetzen mussten. Aufgrund dieser besonderen Situation bietet es sich in Hinblick auf das Thema dieser Arbeit nicht an, diese Zeit näher zu beleuchten. Im zweiten Gliederungspunkt wird zuerst auf den Wandel in der Erwerbsstruktur der Familie eingegangen. Eingangs soll die Bedeutung und das Ausmaß von Arbeit in der Gesellschaft in der Epoche der Industrialisierung herausgearbeitet werden. Darauffolgend soll der Umgang mit der freien Zeit in der Gesellschaft der industriellen Revolution näher betrachtet werden, wobei hier vor allem auf die zahlreichen Gründungen von Arbeitervereinen im Bereich Sport, Kultur und Politik eingegangen werden soll. Im weiteren Verlauf soll dann geklärt werden, wie und ob sich dieses Vereinsleben auf die Familie ausgewirkt hat und welche Aktivitäten in und mit der Familie stattfanden.
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