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E-Book

Der berühmte Herr Leibniz

Eine Biographie

AutorEike Christian Hirsch
VerlagVerlag C.H.Beck
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl669 Seiten
ISBN9783406701375
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) gilt als das letzte Universalgenie. Beim Erwachen hatte der Philosoph, Mathematiker und Erfinder "schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben", hat er selbst bekannt. Die Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte hat den Blick vor allem auf seine Werke gerichtet, aber auch den Menschen Leibniz kennenzulernen ist faszinierend. In dieser Lebensbeschreibung wird er zum ersten Mal als Person lebendig. Dank der Darstellungskunst des Verfassers fühlt man sich dem Genie und dem Menschen Leibniz trotz all seiner Schwächen so nahe, dass man sein Altwerden und sein Sterben voller Mitgefühl, ja mit Trauer erlebt. Aber auch die neue Mathematik, die Monaden oder die Theorie von der besten aller Welten werden so einleuchtend erklärt, dass auch ein philosophischer Laie versteht, worum es dem großen Philosophen ging. Eike Christian Hirsch zeichnet mit dem Portrait dieses sonderbaren, schwierigen und doch liebenswerten Mannes auch ein Bild der Epoche um 1700, deren überragender Kopf Leibniz war.



Eike Christian Hirsch war nach seinem Studium der Theologie und Philosophie jahrzehntelang Redakteur im Hörfunk des NDR und ist heute Journalist in Hannover. Einem breiten Leserkreis ist er bekannt geworden durch seine Sprachglossen.

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Leseprobe

2

Pariser Ernte


Das Geheimnis der Zahl Pi  Schon recht lange war Leibniz nicht bei seinem Mentor und Förderer zu Besuch gewesen, als er sich, wohl angemeldet und im Sonntagsstaat, am vorletzten Tag des Jahres 1673 auf den Weg zur Königlichen Bibliothek begab, um dem verehrten Christiaan Huygens in dessen Wohnung seine Aufwartung zu machen und zum bevorstehenden neuen Jahre den Segen des Himmels und gute Gesundheit zu wünschen. Diesmal hat er keine neue mathematische Entdeckung in der Tasche, aber während man so zusammensteht, sich nach dem werten Befinden erkundigt und sich gegenseitig Komplimente macht, lässt Leibniz die Bemerkung fallen, er sei im Besitz einer Formel, die den Inhalt einer Kreisfläche exakt angebe. Christiaan Huygens war sofort wie elektrisiert. Die Berechnung der Kreisfläche, auch die ‹Kreisquadratur› genannt, weil es seit langem um die Aufgabe ging, die Kreisfläche zu einem Quadrat umzurechnen, dies Problem beschäftigte ihn wie kaum ein anderes. Man vermochte die Zahl Pi, die man dazu brauchte, schon auf viele Stellen hinter dem Komma zu berechnen, wusste aber nicht, ob sie eine endliche Zahl sei.

In der Hoffnung, nun doch jemanden gefunden zu haben, der ihm das beweisen konnte, riet Huygens dem Besucher, sich mathematische Bücher zu leihen, und wies ihn besonders auf ein Werk des bedeutenden Schotten James Gregory hin, seines alten Gegners. Die britischen Mathematiker hielten Pi für eine Zahl, die sich nicht als Wurzel oder Bruch ausdrücken lässt. Über diese Frage war Huygens fünf Jahre zuvor (1668) mit Gregory in Streit geraten. Seine Einwände hatte der cholerische Schotte dem Holländer nicht verzeihen können, und das hiess damals, dass sich Huygens gleich alle Briten zu Gegnern gemacht hatte. Leibniz ahnte, er werde, wenn er zu der Frage Stellung nähme, selbst zwischen die Fronten geraten. Trotzdem hat er sich in den folgenden Wochen, wie er sollte, eingehend mit den Ansichten von Gregory befasst. Seinem Mentor konnte er nach langen Mühen immerhin den Gefallen tun zu zeigen, dass der Beweis von Gregory (gegen die Möglichkeit einer algebraischen Kreisquadratur) einen Fehler enthielt. Insgesamt aber war dessen Ansicht und Beweis richtig, und Huygens’ Hoffnung trog.

Bald hatte Leibniz jedoch Huygens etwas Aufregendes vorzulegen, als er ihm eine (in sehr deutlicher und schöner Handschrift angefertigte) Zusammenstellung eigener geometrischer Entdeckungen schickte, darunter tatsächlich eine Reihe für Pi, die er ein Jahr zuvor entwickelt hatte. Doch nicht einmal dem vertrauten Huygens mochte er dazu eine Ableitung liefern, sie blieb dem Meister daher unverständlich, und er musste erst um einen Beweis bitten. Den reichte Leibniz im Oktober (1674) nach. Die Reihe ist, so empfinden es viele Mathematiker, von ungewöhnlicher Schönheit. Doch auch Huygens erwies sich als Meister. Die von Leibniz nun endlich vorgelegte Ableitung konnte im November durch ihn, den grössten lebenden Mathematiker, mit kleinen Bleistiftnotizen noch verbessert werden, ehe er sie dem Verfasser zurückgab.

Es ist eine Entdeckung, die auch auf den Aussenstehenden viel Eindruck macht und noch heute ‹Leibniz-Reihe› genannt wird. Mit ihr gelang es Leibniz, die unheimliche und unfassbare Zahl Pi scheinbar ganz einfach anzugeben, indem er zeigte, dass sie, wenn man sie zunächst einmal durch vier teilt, einer verblüffend einfach gebauten Summe entspricht:

π/4 = 1/1 - 1/3 + 1/5 - 1/7 + 1/9 -  … und so weiter.

Bis ins Unendliche. Erkennbar ist, dass nur die Vorzeichen immer wechseln und die Nenner der Brüche als ungerade Zahlen aufsteigen. Das Muster ist so einfach, dass man sich wundert, wieso sich Pi, teilt man es nur durch vier, als so regelmässig erweist. Noch erstaunlicher ist, wieso das der junge Jurist aufdecken und dann auch noch beweisen konnte. Er hatte die Reihe abgeleitet aus seinem neuen ‹Transmutationssatz›, mit dem sich generell Flächen bestimmen liessen. Er musste dabei den Vorgang nicht mehr mit Worten oder gezeichneten Strecken beschreiben, sondern rechnete mit Buchstaben-Bezeichnungen. Die Überlegungen seiner Vorgänger waren schwerfällig und starr; erst durch die Leibnizsche Kunst der Bezeichnung sind die Schritte leicht zu erfassen und flüssig darstellbar. Das genau ist der Fortschritt beim Übergang von der ‹geometrischen› Methode der älteren Schule zur ‹analytischen› Darstellungsweise bei Leibniz. Der gleiche Vorteil wird sich alsbald auch bei der neuen Mathematik der Kurven und Flächen zeigen.

Huygens hat sich in den Transmutationssatz, den Leibniz ihm vorgelegt hatte, vertieft, war auch noch in der Lage, ihn zu verstehen, und billigte ihn, aber die weitreichende Bedeutung dieser neuen Schreibweise konnte er nicht mehr erkennen. Zum ersten Mal zeigte sich bei ihm eine Hemmung gegenüber den eleganten Neuerungen, die Leibniz vorschlug. Der 45-jährige Huygens war nicht mehr beweglich genug, um den Fortschritt zu sehen, den die neue Methode eröffnete.

Die Leibniz-Reihe ist heute noch so verblüffend wie damals. Allerdings war Leibniz nicht der Erste, der eine Kettenreihe für Pi gefunden hat. Der Schotte James Gregory hatte sie so ähnlich drei Jahre vor Leibniz ebenfalls entwickelt, was aber noch niemand auf dem Kontinent ahnte. Immerhin konnte Leibniz die Reihe viel eleganter ableiten und beweisen und in schönerem Gewand niederschreiben, denn Gregor hatte die numerische Darstellung von Pi/viertel, die Leibniz gelang, nicht bemerkt.

Dass Pi eine irrationale und transzendentale Zahl ist, wurde erst mehr als zweihundert Jahre später, 1882 durch die deutschen Mathematiker Ferdinand von Lindemann und Karl Weierstraß bewiesen. Das bedeutet unter anderem, dass, wenn man Pi mit Stellen nach dem Komma schreibt, diese Stellen niemals abbrechen. Unnötig deshalb, dass man Pi in der Gegenwart mit starken Computern auf zwei Milliarden Stellen ausgerechnet hat, denn es kann sich kein Muster und kein Ende ergeben. So elegant, wie Leibniz ein Viertel Pi als Kettenbruch dargestellt hat, wollte sich diese Zahl nie wieder zeigen.

Ein Erfinder wird bestaunt Es war ein mühsamer Weg zur Rechenmaschine. Alle Handwerker, die Leibniz in Paris beschäftigte und aus seinen geringen Ersparnissen bezahlen musste, hatten die Lust verloren, doch dann fand Leibniz in dem Mechaniker Olivier einen ungewöhnlichen Könner, der die revolutionäre Maschine herzustellen wusste. Im Sommer 1674 ist das neue Modell endlich einigermassen funktionsfähig. Nun hat der stolze Erfinder das Stück gern in seiner Nähe, er führt es, ohne sich lange bitten zu lassen, anderen Leuten vor, und sein Ruhm als Erfinder verbreitet sich unter Pariser Wissenschaftlern. Wie seine Erfindung im Inneren aussieht, hat Leibniz jedoch nie verraten. Da diese Maschine später verloren ging, wüsste man es auch heute nicht, wenn er sich nicht Einzelheiten auf Zetteln notiert hätte, die er so wenig wegwerfen konnte wie alle seine Papiere und Notizen. Ausserdem ist ein späterer Bau, der wohl recht ähnlich ist, bis heute erhalten.

Mit der Rechenmaschine sozusagen unter dem Arm, traut sich Leibniz am 15. Juli (1674), endlich wieder – nach fast einem Jahr des Schweigens – an Oldenburg zu schreiben. Das Instrument errege Aufsehen, und er hoffe, der Royal Society die Maschine bald vorführen zu können. Nur wisse er noch nicht, wann er kommen könne, denn seine Zeit sei sehr ausgefüllt mit Aufträgen hochgestellter Persönlichkeiten. Dabei beschreibt er die Maschine: Alles sei leicht auszuführen, ohne dass man den Geist anstrengen müsse.

Im gleichen Brief an Oldenburg heisst es: In der Mathematik habe er einiges gefunden, und zwar «mehr durch glückliche Eingebung als durch langwieriges Studium». Natürlich erwähnt er gern sein Prunkstück, die Reihe für Pi, doch die Engländer bekommen, wie damals üblich, nur Andeutungen. Oldenburg antwortet erst am 18. Dezember (1674), und er schreibt recht zurückhaltend. Die Rechenmaschine, mit deren wohlwollender Bewertung sich Oldenburg in London einmal blamiert hat, begrüsst er zwar, nennt sie aber nun «das Instrumentchen». Von der Kreisquadratur meint er ganz allgemein, Newton und Gregory hätten da umfassende Methoden. Leibniz soll offenbar ebenfalls nichts Näheres erfahren und deutet sich die Mitteilung so, die Engländer seien überhaupt noch nicht in der Lage, solche Flächen zu berechnen. Der Brief, der den Empfänger wohl eher...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel3
Impressum4
Zitat5
Inhalt7
Seinem Helden nahekommen11
I Ein neues Leben (1667–1673)13
Nächtliche Begegnung13
Ein Rückblick auf seine Jugend21
Kein leichter Anfang23
Das Wohlwollen steigt29
Besuch bei Christiaan Huygens30
Beim viel bedrängten Arnauld35
Als Diplomat nach London39
Lebensstellung gesucht49
Aus London gefüttert und getadelt52
Leibniz wollte politisch wirken56
2 Pariser Ernte (1674–1676)62
Das Geheimnis der Zahl Pi62
Ein Erfinder wird bestaunt64
Geldnot, Beschäftigung, Stellensuche68
Malebranche, ein mystischer Rationalist70
Geld verdienen, zu einer Stellung kommen73
Ehrenfried Walter von Tschirnhaus kommt78
Die Erfindung der Infinitesimalrechnung83
Es ist kein Bleiben86
Die zweite Reise nach London91
3 Berufen zum Berater (1676–1679)95
Zwei Genies aus der Nähe95
Die Ankunft101
Eingewöhnen109
Die Reihe der Anregungen117
Verlockende neue Ämter121
Heil und Unheil aus dem Westen125
Zur Rettung des Harzes128
Abschied vom Herzog135
4 In den Wind geschrieben (1680–1683)140
Der neue Herrscher140
Drei Mühlen und ein neues Konzept146
Ein Hofrat ohne Amt macht spontane Vorschläge149
Eine Versicherung153
Sorgenkind Catharina157
Zum Frankfurter Deputationstag geladen159
Sein Ansehen in Hannover und anderswo163
Versöhnliche Religionsgespräche167
Politischer Beobachter in der Einsamkeit171
Das Harzer Krisenjahr geht zu Ende173
5 Ein Ende und drei Anfänge (1684–1686)177
Eine neue Windkunst177
Brandenburg wird gewonnen180
Ein Mathematiker offenbart sich183
Scheitern und noch ein Anfang185
Alles für einen Kurhut191
Grundsätze in Eis und Schnee196
Die wichtigste These des Jahrhunderts201
6 Reise in den Ruhm (1687–1690)206
Auf allerlei Umwegen206
Der offizielle Teil der Reise213
Es geht doch, wie Leibniz will215
Kühne Pläne mit Bischof Rojas y Spinola217
Warten auf eine Audienz beim Kaiser220
Der Tag ist gekommen225
Italien auf eigenen Wunsch229
Ein Schatz wird gehoben238
7 Wieder Alltag (1690–1692)244
Empfangen von der Herzogin244
Kräftemessen mit Bossuet249
Archivar und Briefautor254
Nochmal Pellisson und Bossuet259
Verbreitung der Physik261
Das Neueste und Letzte vom Landgrafen263
Leibniz wird berühmt als Mathematiker264
Verdacht gegen eine Mutter268
Ein Referent der Kurwürde271
Den Kurhut auf dem Papier276
Nachsicht mit den Schwärmern277
Den neuen Hut liegen gelassen279
8 Ein neues System (1693–1695)283
Der deutsche Patriot283
Die Affäre Königsmarck288
Hoffnung auf den Titel Geheimer Rat291
Welfen und Este vereint296
Nachfolger eines quälenden Vorbilds297
Der Philosoph und die Kurfürstin302
Hoch über den Konfessionen305
Christian Thomasius und die Dissertation des Neffen307
Vergleichende Sprachwissenschaft309
Gesundheit, Selbstbeobachtung, Ärzte313
Die Rechenmaschine317
Das neue System seiner Metaphysik319
9 Unter Papierbergen (1696–1698)324
Neu in der Klasse sieben324
Verzettelt, auch aus Sorge vor Kritik327
Rijswick, ein schmählicher Frieden331
Das feindliche Wolfenbüttel entlarvt332
Gespräche mit Helmont zu dritt336
Familienpolitik340
Novissima Sinica343
Der allzu vielseitige Wissenschaftler346
Der Zar wird bestaunt351
Das Ende des Kurfürsten356
Wie weit ist die Welfengeschichte?358
10 Der höchste Ratgeber (1698–1704)363
Ein riskantes Spiel geht auf363
‹The Jacobite Letter›?367
Grosser Besuch370
Ein Pfand für die Katholiken374
Die Reise nach Wien im Jahre 1700378
Den Gegner in die Zange nehmen381
Die Union der Evangelischen384
Dyadik und I Ching387
Der Kaiser von China391
11 Kalender für die Wissenschaft (1698–1703)394
Zunächst ein Observatorium394
Ein erster Blick auf Berlin398
Steht die Finanzierung, fällt die Entscheidung400
Kleiner oder grosser Zuschnitt?402
Theoria cum praxi405
Ein Gelehrter am Berliner Hof407
Unterschriften am Geburtstag411
Es geht um Titel, aber auch um Geld413
Schmerzlicher Abschied417
Die Kärrnerarbeit bleibt418
12 Die beste aller Welten (1701–1705)424
Berliner Gold424
Argumente, frisch aus Rotterdam427
Prinzenerziehung432
Incognito unterwegs433
Eine Komödie436
Gott nimmt sich einen Anwalt437
Feuerkopf John Toland446
Ein Buch über John Locke451
Prinzessin Caroline454
Die Einzigartige geht457
Ein Denkmal aus Worten, die Theodicée460
13 Blüte und Frost (1706–1713464
In Hannover an der Kette464
Ein falscher Ratschlag – und doch wieder in Berlin467
Gelehrte Herren in der Marine-Stube472
Das Seidenwerk und eigene Räume479
Drei Kronen484
Die Miscellanea486
Die Vertrauenskrise488
Die Inauguration lockt490
Die letzten Jahre als Präsident493
14 England als Schicksal (1705–1712)496
Keine Einladung für die Welfen496
Ein Sprengsatz auf Englisch499
Das Bildnis des Pretenders503
Drei Feldherren504
Der Diener zweier Herren in der Klemme506
Anton Ulrichs Verwandlung510
Englands höchster Adel511
Wettstreit mit Newton512
Eine Kommission als Tribunal515
Mit Widukind bei Premier Bernstorff519
Haushistoriker und Bibliothekar521
Die Rechenmaschine525
Ein Schnellschuss-Gewehr528
Von Helmstedt nach Zeitz529
15 Für Zar und Kaiser (1707–1714)531
Mit den Gedanken in Russland531
Mehr als nur Briefträger534
Die Hochzeit in Torgau536
Grosses Welttheater und ein Spielzeug540
Karlsbader Papier543
Die Nähe des Kaisers547
Hannover besänftigen552
Reichshofrat mit dem falschen Gehalt556
Schwächen und Stärken558
Kanzler von Siebenbürgen oder Archivdirektor?560
Prinz Eugen564
Ein Spiegel ohne Fenster568
Leidenschaftliche Gefühle?571
Hannover im Blick573
Das andere hannoversche Genie574
Ein tödlicher Konflikt576
16 Dem Ende entgegen (1714–1716)581
Heimkehren, um überzusetzen581
Ein sprechender Hund und ein Perpetuum mobile587
Das Ende der Rechenmaschine591
Druck auf einen säumigen Historiker593
Vollendete Geschichtsschreibung595
Noch einmal den Zaren sehen597
Merkwürdige Helfer in Wien600
Ein Kranker will reisen603
Streit um den Weltuhrmacher608
Schreckensmeldungen aus Wien613
Besuch eines alten Berliners615
Die letzten Tage616
Das Sterben618
Zweimal beigesetzt621
Ein Nachruf626
Danksagung632
Bildnachweis634
Zeittafel636
Register644
Tafelteil661
Zum Buch669
Über den Autor669

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