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Der Fähigkeitenansatz nach Amartya Sen und Martha Nussbaum und die Bezüge zur Sozialen Arbeit

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783668318809
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,8, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (Fachbereich Soziales und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht ein erfülltes Leben aus? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Welche äußeren Umstände wirken in diesem Kontext förderlich und welche hinderlich? Das sind nur einige der Fragen mit denen sich der Capability Approach auseinandersetzt. Der in den 1980er Jahren entwickelte normative Ansatz geht auf den Wohlfahrtsökonomen Amartya Sen zurück. Anfangs unabhängig und später in enger Zusammenarbeit mit der Philosophin Martha Nussbaum wurde der Fähigkeitenansatz entwickelt und kontinuierlich weiter geführt. Nach einer allgemeinen Einführung in die Denkweise klassischer Wohlfahrtstheorien in Kapitel 2, beschäftigt sich der Hauptteil dieser Arbeit in Kapitel 3 und 4 entsprechend mit der jeweiligen Ausprägung des Fähigkeitenansatzes nach Sen und Nussbaum. Um ein detailliertes Verständnis für den Ansatz zu erlangen, stehen in der Abhandlung über Sen begriffliche und inhaltliche Spezifikationen im Vordergrund. Der folgende Abschnitt behandelt weiterhin die philosophische Fundierung des Fähigkeitenansatzes unter Nussbaum und stellt deren sogenannte 'Fähigkeitenliste' vor. Seinen wesentlichsten Einfluss hat der Fähigkeitenansatz bis dato auf die IWF und die Weltbank genommen. Mittlerweile haben allerdings auch Theoretiker aus den Bereichen Erziehungswissenschaft, Soziologie und Sozialpädagogik den Ansatz für sich entdeckt. Sie nutzen den Fähigkeitenansatz als theoretische Grundlage, um sich mit Fragen der Ungleichheit, Lebensqualität und Entwicklungspolitik auseinanderzusetzen. Aber auch in der der Sozialen Arbenansatz mittlerweile ein Begriff. Der Schlussteil der Arbeit erörtert deshalb entsprechende Bezüge zur genannten Profession und lässt hierbei unterschiedliche Autoren zu Wort kommen .

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