Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule RheinMain (Wiesbaden Business School), Veranstaltung: Projektarbeit Methodenlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Das IASB hat nach einem zehnjährigen Entwicklungsprozess am 13. Januar 2016 den neuen Standard IFRS 16 zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen veröffentlicht. Hierdurch wurden alle bisher gültigen Regelungen des IAS 17 ersetzt. Die neuen Regelungen sind verpflichtend von betroffenen Unternehmen für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2019 anzuwenden. Sofern bereits der Standard IFRS 15 'Erlöse aus Verträgen mit Kunden' angewendet wird, ist eine vorzeitige Anwendung zulässig. Zielsetzung des neuen Standards ist eine vergleichbare und transparente Darstellung von Leasingverhältnissen in IFRS-Abschlüssen. Zukünftig sind beim Leasingnehmer nahezu alle Leasingverträge in der Bilanz zu erfassen (right-of-use-Ansatz). Die bisher geltende Möglichkeit der bilanzneutralen Erfassung als Operate-Leasing ist mit Einführung der neuen Regelungen nicht mehr anwendbar. Im Gegensatz dazu bleibt die Bilanzierung bei dem Leasinggeber im Vergleich zum bisher geltenden Standard IAS 17 nahezu identisch. Die sich aus der Einführung des Standards ergebenden Neuerungen haben weitreichende Konsequenzen für den IFRS-Abschluss und verschiedene Bilanzkennzahlen betroffener Unternehmen. Neben der Veränderung im Ansatz besteht eine wesentliche materielle Auswirkung in den zu Beginn des Leasingverhältnisses beim Leasingnehmer höher anfallenden Zinsaufwendungen. Es kommt zu einer degressiven Aufwandsverteilung, einem sogenannten Front-Loading-Effekt. Der Vergleich zum bisherigen Standard IAS 17, die Auswirkungen der Veränderungen sowie zukünftige bilanzpolitische Spielräume für Leasingnehmer bilden den Schwerpunkt dieser Arbeit.
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