Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Leasing ist für eine Vielzahl der Unternehmen eine Alternative zum kreditfinanzierten Kauf. In 2014 lag der Leasinganteil an den gesamtwirtschaftlichen Investitionen bei 15% mit einem nominalen Volumen von 50,2 Mrd. Euro. Dabei stellt das Mobilien Leasing mit 48,6 Mrd. Euro den größten Anteil dar. Attraktiv für Unternehmen ist die positive Auswirkung auf die Bilanz durch als Operating Leasing (vorwiegend für Mobilien) eingestufte Leasingverhältnisse, da hier eine bilanzielle Erfassung auf Seiten des Leasingnehmers ausbleibt. Jedoch führt im Umkehrschluss dieser Off-Balance-Sheet-Effekt zu Problemen in Bezug auf die Vermittlung Entscheidungsrelevanter Informationen. Durch die Nicht-Bilanzierung von Operating Leasingverhältnissen ist ein Großteil der tatsächlichen Verbindlichkeiten der Unternehmen nicht ohne Weiteres für den Abschlussberichtleser ersichtlich. Die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wird verzerrt und die Bilanzanalyse erschwert. Dieser Hauptkritikpunkt hat den IASB dazu bewegt die Entwicklung eines neuen Standards zu starten. Kernziel ist der Ausweis sämtlicher Leasingverhältnisse in der Bilanz des Leasingnehmers, um so dem Informationszweck des IFRS-Abschlusses gerecht zu werden und eine verbesserte Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu gewährleisten. Jedoch gestaltet sich der Entwicklungsprozess als äußerst komplex und spaltet die Meinung vieler Experten. Nach einer Reihe von Entwürfen und kontroversen Diskussionen steht gegen Ende 2015 die Veröffentlichung des neuen IFRS 16 an. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Werdegang von IAS 17 über ED/2013/6 zum geplanten Standard IFRS 16. In Kapitel 2 werden die Grundzüge des derzeitigen Standards erläutert. In Kapitel 3 werden die vorgeschlagenen Regelungen des letzten Entwurfs ED/2013/6 und dessen Kritikpunkte dargelegt. Abschließend wird in Kapitel 4 mit den Redeliberations der letzte Stand der Dinge vorgestellt.
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