Sie sind hier
E-Book

Der ifo Wirtschaftskompass

Zahlen - Fakten - Hintergründe

AutorGeorg Milbradt, Gernot Nerb, Hans-Werner Sinn, Wolfgang Ochel
VerlagCarl Hanser Fachbuchverlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl296 Seiten
ISBN9783446429840
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Mehr als 60 Experten des ifo Instituts erklären die Welt der Wirtschaft. Über 100 Themen werden in diesem vom ifo Institut herausgegebenen Nachschlagewerk dargestellt: kompetent, klar, knapp und mit mehr als 150 vierfarbigen Abbildungen anschaulich illustriert.
Wirtschaft ist wichtig: Wenn die Konjunktur boomt, entstehen Arbeitsplätze, es wird investiert, wir haben Geld in der Tasche. Und umgekehrt: Geht es der Wirtschaft schlecht, droht Arbeitslosigkeit - und jeder spürt die Folgen.
Was wird aus dem Euro? Wie entsteht Inflation? Und was bedeutet sie für den Anleger? Was müssen wir tun, damit mehr Menschen Arbeit finden? Wie kommen wir von unserem Schuldenberg wieder herunter? Welche Klimapolitik ist die richtige? Wo steht Deutschlands Wirtschaft im internationalen Vergleich? Diese und viele weitere Fragen werden in dem Buch so beantwortet, dass jeder es versteht.
Das ultimative Nachschlagewerk: Wirtschaftswissen für die Westentasche.

Georg Milbradt, geb. 1945, apl. Professor für VWL, insb. Finanzpolitik, TU Dresden (seit 2009), sächsischer Ministerpräsident (2002-2008), sächsischer Finanzminister (1990-2001), Mitglied des Bundesrates und des Vermittlungsausschusses (1990 - 2008), Beigeordneter für Finanzen, Wirtschaft und Liegenschaften der Stadt Münster (1982-1990), Lehrstuhlvertretung Universität Mainz (1980-1982), Habilitation (1980) und Promotion (Dr. rer pol. 1973) an der Universität Münster.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Titel2
Impressum3
Inhalt4
Vorwort7
1 Wachstum und Konjunktur10
1.1 Jenseits des Bruttoinlandsprodukts11
Zum Stand alternativer Wohlstandsindikatoren11
1.2 Konjunktur und Wachstum13
Warum sie nicht dasselbe sind13
1.3 Wirtschaftswachstum I16
Wie wichtig sind Investitionen?16
1.4 Investitionsquoten19
Wo wird am meisten investiert?19
1.5 Bildung22
Wie stark hängt das Wirtschaftswachstum davon ab?22
1.6 Arbeitsproduktivität25
Investitionen zahlen sich aus25
1.7 Wirtschaftswachstum II28
Wie wichtig ist die Qualität der Arbeit?28
1.8 Konjunkturprognosen30
Der Blick in die Glaskugel?30
1.9 Konjunkturelle Frühindikatoren32
Was können sie leisten?32
1.10 Das ifo Geschäftsklima34
Ein zuverlässiger konjunktureller Frühindikator34
1.11 Konjunkturprogramme37
Was bringen sie?37
1.12 Konjunkturelle Stabilisierungspolitik39
Eine Frage des Timing39
2 Strukturwandel und Innovation41
2.1 Struktureller Wandel42
Gefahr oder Notwendigkeit?42
2.2 Bauwirtschaft45
Maßnahmen an bestehenden Gebäuden übertreffen den Neubau45
2.3 Immobilienwirtschaft47
Ein unterschätzter Riese47
2.4 Dienstleistungen49
Hat Deutschland ein Defizit?49
2.5 Einzelhandel und Großhandel52
Wie sind die Zukunftsperspektiven?52
2.6 Verkehrsleistung nach Verkehrsträgern55
Warum wir immer häufiger in die Luft gehen55
2.7 Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen58
Deutschland investiert nur unterdurchschnittlich in Spitzentechnologien58
2.8 Patentanmeldungen in Deutschland60
Wie innovativ sind wir noch?60
2.9 Das Innovationsverhalten in Deutschland63
Nur manche Branchen halten mit63
2.10 Unternehmertum im internationalen Vergleich66
Haben wir Schumpeter vergessen?66
2.11 Erfahrungen mit Clusterpolitiken69
Wie wirksam sind sie wirklich?69
3 Infrastruktur71
3.1 Eisenbahn- und Straßennetz72
Geht der Ausbau zu Ende?72
3.2 Straßenmaut75
Warum wir sie brauchen75
3.3 Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung78
Eine wichtige Zukunftsaufgabe78
3.4 Breitbandinfrastruktur81
Wie wichtig ist sie für das Wirtschaftswachstum?81
3.5 15 Jahre Privatisierung des Telekommunikationssektors84
Wichtige Schritte auf dem Weg zu modernen Kommunikationsnetzen84
3.6 Privatisierung der Infrastruktur86
Kann die Wirtschaft es besser?86
3.7 Öffentliche und private Güter88
Was sind die Unterschiede?88
4 Bevölkerung und Migration90
4.1 Altenquotient und Alterspyramide91
Warum wird Deutschland immer älter?91
4.2 Geburtenziffer94
Land ohne Kinder94
4.3 Rentenversicherung97
Hat sie die geringe Geburtenrate verursacht?97
4.4 Besteuerung von Familien99
Was macht Frankreich besser?99
4.5 Sandwich-Generation102
Wird die mittlere Generation nicht überfordert?102
4.6 Einwanderung104
Keine Lösung des Bevölkerungsproblems104
4.7 Arbeitskräftemigration in Europa106
Es könnten viele kommen106
4.8 Zuwanderungspolitik109
Wie Deutschland für qualifizierte Arbeitskräfte attraktiv werden kann109
5 Bildung111
5.1 Bildungsausgaben112
Indikator für bessere Bildungsleistungen?112
5.2 Humankapital in Deutschland115
Verschwendung geistiger Ressourcen115
5.3 Volkswirtschaftliche Kosten unzureichender Bildung118
Nichtstun kostet Billionen118
5.4 Frühkindliche Bildung und Betreuung121
Die Weichen werden früh gestellt121
5.5 Zentrale Abschlussprüfungen124
Müssen denn alle dasselbe wissen?124
5.6 Mehrgliedrige Schulsysteme127
Die Chancengleichheit sinkt durch frühe Trennung127
5.7 Schulwettbewerb130
Können es Privatschulen besser?130
5.8 Bildungsföderalismus133
Fluch oder Segen?133
5.9 Top-Universitäten im internationalen Vergleich135
Warum haben wir kein Harvard?135
5.10 Lebenslanges Lernen137
Weiß Hans denn niemals genug?137
6 Arbeitsmarkt und Beschäftigung139
6.1 Lohn, Produktivität und Beschäftigung140
Das kleine Einmaleins der Ökonomie140
6.2 Beschäftigung nach Bereichen142
Deutschland im europäischen Vergleich142
6.3 Atypische Beschäftigung145
Leiharbeit, befristete Beschäftigungsverhältnisse, Minijobs145
6.4 Arbeitslosigkeit148
Wie kann man sie bekämpfen?148
6.5 Gewerkschaften150
Wie wichtig sind sie noch?150
6.6 Kündigungsschutz153
Schutz der Kernbelegschaft oder Chance für Neueinstellungen?153
6.7 Explizite und implizite Mindestlöhne156
Zwischen Einkommenssicherung und Vernichtung von Arbeitsplätzen156
6.8 Aktivierende Sozialhilfe158
Eine scharfe Waffe gegen Arbeitslosigkeit158
6.9 Vereinbarkeit von Familie und Beruf161
Nicht nur für Frauen wichtig161
6.10 Qualifikationen164
Müssen denn alle das Abitur machen?164
7 Verteilung und soziale Sicherung166
7.1 Einkommensverteilung167
Die Amerikanisierung der Einkommensverhältnisse167
7.2 Armut und Armutsgefährdung in Deutschland170
Manchen geht es richtig schlecht170
7.3 Einkommensbesteuerung173
Wie viel Netto vom Brutto?173
7.4 Vermögen in Deutschland176
Wie reich sind wir eigentlich?176
7.5 Das soziale Sicherungssystem in Deutschland178
Mit Bismarck wurde alles anders178
7.6 Sozialausgaben im internationalen Vergleich181
Wie viel lässt sich Deutschland den Sozialstaat kosten?181
7.7 Gesundheitsausgaben in Deutschland184
Laufen sie aus dem Ruder?184
7.8 Pflege187
Lässt sich der Notstand vermeiden?187
7.9 Krankenversicherung190
Bei uns darf man ruhig krank werden190
7.10 Kapitaldeckung oder Umlageverfahren193
Eine einfache Antwort gibt es nicht193
7.11 Hartz IV195
Warum es Deutschland heute besser geht195
7.12 Frühverrentung197
Was haben wir uns da eingebrockt?197
7.13 Privatversicherung Œ Sozialversicherung200
Das moralische Risiko des Sozialstaats200
8 Umwelt, Klima und Energie202
8.1 Der Treibhauseffekt203
Auf das Kohlendioxid kommt es an203
8.2 Pro-Kopf-Energieverbrauch205
Wer sind die Verschwender?205
8.3 Ressourcen, Reserven und Klimawandel207
Das vergessene Angebot207
8.4 Energiegewinnung und -einfuhr209
Von wem ist Deutschland abhängig?209
8.5 Bioenergie211
Unser Anteil an den Hungerkrisen211
8.6 Atomkraft214
Bauboom trotz Fukushima?214
8.7 Instrumente der Klimapolitik217
Was können wir tun?217
8.8 Ökosteuer220
Oder lieber eine Quellensteuer auf die Zinserträge der Ressourceneigentümer?220
8.9 Emissionshandel222
Ein wirklicher Schutz vor den Treibhauseffekten?222
8.10 Das Erneuerbare-Energien-Gesetz224
Werden erneuerbare Energien zu stark subventioniert?224
8.11 Erneuerbare Energien227
Was machen wir, was machen andere?227
8.12 CO2-Fußabdruck230
Ein wichtiges Konzept für die Klimapolitik230
8.13 Klimaziele233
Hat Kioto uns genützt?233
8.14 Angebotsseitige Klimapolitik235
Bisher vernachlässigt235
9 Staatshaushalt237
9.1 Staatsquote im internationalen Vergleich238
Wie schlank soll der Staat sein?238
9.2 Staatsausgaben241
Was macht der Staat mit dem Geld?241
9.3 Subventionen244
Ein Fass ohne Boden?244
9.4 Struktur der Staatseinnahmen247
Woher bekommt der Staat sein Geld?247
9.5 Umsatzsteuer250
Warum die Umsatzsteuer in der Politik so beliebt ist250
9.6 Staatsverschuldung im internationalen Vergleich253
Welches sind die »Krisenstaaten«?253
9.7 Die neue Schuldenbremse256
Vor- und Nachteile256
9.8 Schwarzarbeit258
Wo läuft am meisten am Staat vorbei?258
10 Geld und Währung260
10.1 Geldwirtschaft261
Wie kommt das Geld in die Wirtschaft?261
10.2 Inflation, Deflation und Geldmenge264
Wie hängen diese Größen zusammen?264
10.3 Liquiditätsfalle267
Welche Auswege gibt es?267
10.4 Zentralbanken270
Wovon hängt Reputation ab?270
10.5 Der Euro273
Weltwährung oder Weichwährung?273
10.6 Euro-Krise276
Bleiben als Folge die großen Zinsunterschiede?276
10.7 Ansteckungseffekte279
Finanz- und Realwirtschaft sitzen in einem Boot279
10.8 Bankenregulierung281
Was jetzt geschehen muss281
10.9 Globalisierung der Kapitalmärkte283
Mehr Risiken als Chancen?283
10.10 Währungsunionen286
Ihre Vor- und Nachteile286
11 Deutschland in der Weltwirtschaft288
11.1 Globaler Wettbewerb289
Wo steht Deutschland?289
11.2 Weltwirtschaft292
Europa auf der Kriechspur?292
11.3 Leistungsbilanz und Kapitalverkehr295
Zwei Seiten derselben Medaille295
11.4 Direktinvestitionen multinationaler Unternehmen297
Heilsbringer oder Ursache für Krisen?297
11.5 Basarökonomie300
Ein pathologischer Exportboom300
11.6 Sind Exporte gut?303
Keine leicht zu beantwortende Frage303
11.7 Internationale Arbeitsteilung305
Wie stark soll sich ein Land spezialisieren?305
11.8 Globalisierung308
Sind dadurch Arbeitsplätze gefährdet?308
11.9 Entwicklungshilfe311
Almosen oder Hilfe zur Selbsthilfe?311
11.10 Wandel durch Handel?314
Globalisierung und institutioneller Wandel314
12 Europäische Union316
12.1 Die Aufgaben der Europäischen Union317
Frieden, Freiheit und Wohlstand für den »alten Kontinent«317
12.2 Die Einnahmen und Ausgaben der EU319
Wohin fließen die Mittel?319
12.3 Nettozahler und Nettoempfänger322
Wer profitiert am meisten in der EU?322
12.4 Das Subsidiaritätsprinzip325
Damit lässt sich Brüssel zähmen325
12.5 Der Maastrichter Vertrag327
Gute Vorsätze, aber lückenhafte Ausführung327
12.6 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt329
Was lief falsch?329
12.7 Die Wirtschafts- und Finanzkrise331
Lehren für Europa331
Anhang334
Die Herausgeber335
Die Autoren339
Danksagung346
Länderkürzelverzeichnis347
Quellenverzeichnis349

Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Weitere Zeitschriften

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

AUTOCAD Magazin

AUTOCAD Magazin

Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...