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Der Kompetenzbegriff in der Erwachsenenbildung und seine Beeinflussung durch das Konzept des lebenslangen Lernens

Wie können in der Erwachsenenbildung Kompetenzen vermittelt werden und welche Probleme entstehen dabei im Hinblick auf das Konzept des Lebenslangen Lernens?

AutorMartin Schulze
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783656432036
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Mission, Profession oder Beruf? Polyvalente Professionalität in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bildungsweg eines Individuums ist bis zum Erreichen des gewünschten Abschlusses heutzutage nahezu einheitlich und standardisiert. Für die Vermittlung von grundlegenden Fertigkeiten, wie Sprachkenntnissen oder naturwissenschaftlichen Fähigkeiten ist die Schulbildung zuständig. Sie legt die Grundlage für den weiteren persönlichen Werdegang, doch ist spätestens nach der zwölften beziehungsweise dreizehnten Klasse vorbei. Danach folgen entweder eine berufliche Ausbildung oder ein Studium, bevor die bis dato herrschende Kontinuität an Bildung abbricht. Doch gerade in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft ist es unumgänglich sich weiterzubilden. Die Aufgabe der Erwachsenbildung ist es, diese Aus- und Weiterbildung zu organisieren und durchzuführen. Dabei umfassen die Gegenstände der Erwachsenenbildung ein sehr breites Spektrum. Vielmehr soll das Lernen als solches in den Fokus rücken. Dabei ist es die Aufgabe der Erwachsenenbildung diesen Prozess der Wissensaufnahme anzuregen, denn es kann nur durch die Aneignung des Lernenden selbst erfolgen und würde ohne eigene Lernaktivität nicht zustande kommen. Selbstbestimmtes Arbeiten und Freiwilligkeit kann jedoch nicht durch einseitige Steuerung erzeugt werden, sondern steht in Abhängigkeit mit der Bedeutung der Lerngegenstände für den Lernenden. Das Lernen ist demnach stark interessenorientiert und muss entsprechend bei der Konzipierung von Lernzielen festgehalten werden. Die Lernziele sollen den Lernenden ermöglichen ihre Handlungsspielräume zu erweitern und Probleme des täglichen Lebens, egal ob beruflich oder privat, besser lösen zu können. Um diese Lernziele zu systematisieren und Verwendungszusammenhänge herzustellen, werden sie in bestimmten Kompetenzen zusammengefasst. Dabei umfassen sie Themen der menschlichen Lebenswelt. Das führt dazu, dass es keine Altersbeschränkung für eine Lerntätigkeit gibt und sich jedes Individuum stetig in einer bestimmten Art und Weise durch die Aufnahme von Wissen weiterbildet.

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