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Der Laienchor als Gemeinschaft lebenslangen Lernens. Eine Studie zur Ermittlung beruflich und gesellschaftlich relevanter Kompetenzen

AutorAlina Klimpel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl128 Seiten
ISBN9783668737075
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Bildungswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Erforschung dessen, welche Lernprozesse ein gemeinsames Musizieren heutzutage fördert. Hierzu werden zwei Laienchöre danach untersucht, welche Kompetenzen eine Mitgliedschaft hervorbringen und wie diese anerkannt werden können. Dadurch, dass bisher bevorzugt formale Abschlüsse dem Deutschen Qualifikationsrahmen zugeordnet wurden, wird dem nichtformalen Bildungsbereich nicht nur das Recht auf Ebenbürtigkeit versagt, er wird sogar benachteiligt, da Inhabern dieser Lernleistungen nicht die gleichen Vorteile einer europaweiten Mobilität zur Verfügung stehen. Diese Arbeit ist in einen theoretischen Teil, der den Forschungsprozess durch Analyse von Studien, Theorien und aktuellen Befunden begründet und fundiert und einen empirischen Teil, der die Durchführung der Studie sowie deren Ergebnisse zusammenstellt, aufgeteilt. Kap. 2 beinhaltet eine Definition und Darstellung der Entwicklung lebenslangen Lernens, bevor auf die individuelle Bedeutung des LLL eingegangen wird. Ugah, ugah, bumm, bumm, bumm! Was aus heutiger Sicht als eine primitive, bisweilen süffisante Form des menschlichen Ausdrucks erscheinen mag, ebnete lange Zeit, bevor sprachlich präzise Repräsentationssysteme Hochkulturen und damit gesellschaftlichen Fortschritt ermöglichten, intragruppale Kohäsion: Die Rede ist vom gemeinsamen Musizieren, das durch stetige Weiterentwicklung zu einer bedeutsamen Form der modernen Kunst gewachsen ist. In ihrer holistischen Natur diente Musik als sprachliches Subelement im Zeitalter der Ur- und Naturvölker primär dem Überleben, während sie gegenwärtig vielmehr als Genussform in Erscheinung tritt. Als ein frühzeitliches Mittel 'to express and induce emotions and to develop group identities' kann sie - angelehnt an die amerikanische Reformpädagogik des Pragmatismus als relevantes System für die Entwicklung menschlichen Gemeinschaftslebens angesehen werden.

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