Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Sehr oft gibt es ausführliche und vertiefende Gedanken zu Modellen und aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Wohnen und Arbeiten für Menschen mit spezifischen Lebenserschwernissen. Solch tiefgreifende Überlegungen wurden im Bereich der Freizeitgestaltung bisher seltener vorgenommen, auch wenn dieser Lebensbereich immer mehr in die Diskussion kommt. In der vorliegenden Arbeit werde ich mich kritisch-konstruktiv mit der Fragestellung auseinandersetzen, inwieweit die Heilpädagogik durch die Umsetzung neuerer Konzepte einen wesentlichen Beitrag zur inklusiven Freizeitgestaltung von Menschen mit Lernschwierigkeiten beitragen kann. Dabei soll eine Antwort darauf gefunden werden, welche Barrieren für die Teilhabe aktuell existieren. Weiterhin wird beleuchtet, welche Voraussetzungen auf gesellschaftlicher und individueller Ebene geschaffen werden müssen, um eine aktive Teilhabe am Leben in der Gesellschaft für Menschen mit speziellen Bedürfnissen, konkret im Lebensbereich Freizeit zu gewährleisten. Letztendlich ist zu resümieren, welche Zukunftsperspektiven sich daraus für Menschen mit bestimmten Beeinträchtigungen eröffnen. Nach einer kurzen Einführung des Personenkreises wird dargelegt, welche Bedeutung Freizeit im täglichen Leben von Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten hat. Außerdem soll hervorgehoben werden, welche Besonderheiten bzw. Einschränkungen sich für den Personenkreis ergeben, und ein kurzer Abriss der momentanen Freizeitsituation von Menschen mit Lernschwierigkeiten gegeben werden. Danach wird das Wesen des Inklusionsgedankens dargelegt und davon ausgehend erörtert, was eine inklusive Gestaltung von Freizeitangeboten für alle bedeutet. Unter anderem wird auch darauf eingegangen, welche strukturellen Voraussetzungen damit verbunden sind, der Vision einer inklusiven Bürgergesellschaft ein Stück näher zu kommen. In dem Zusammenhang werden aktuelle Barrieren für die Teilhabe aller an Freizeitangeboten im Gemeinwesen deutlich. Exemplarisch folgt die Erörterung einer Möglichkeit und den damit verbundenen Voraussetzungen, wie durch die Freizeitassistenz als ein angemessenes Angebot und Begleitungsmodell ein Beitrag in Richtung Inklusion geleistet werden kann. Im Abschluss der Arbeit werden Schlussfolgerungen für die Heilpädagogik und Handlungsmöglichkeiten in diesem Zusammenhang abgeleitet.
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