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Der Mensch im Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns

Tagungsband zur 15. Fachtagung der 'Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie', Ludwigshafen, 10.-11. Juli 2009'

AutorAlexander Unger, Gerhard Raab
VerlagPabst Science Publishers
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl612 Seiten
ISBN9783899675764
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
"Der Mensch im Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns"" - so lautete das Motto der 15. Fachtagung der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie (GWPs), die am 10. und 11. Juli 2009 an der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein stattfand. Dieses Motto gewann im Laufe der Vorbereitungen, die doch ein Jahr in Anspruch nahmen, durch die weltweiten gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen immer mehr an Aktualität. Wem dieses Thema ein Jahr zuvor vielleicht noch trivial erschien, der sollte im Lauf der vergangenen Monate eines Besseren belehrt worden sein.Das Spektrum der Beiträge war äußerst vielfältig. Von Personal und Organisation, Ethik und Internationalität reichte es über die Funktion des Geldes, Veränderungsprozesse, Online-Kommunikation, Selbstmanagement und Konsumentenverhalten bis hin zu grundlegenden Fragen der Hochschulpolitik und der Entwicklung der Wirtschaftspsychologie. Der vorliegende Tagungsband liefert somit einen breiten Überblick zur Thematik der Wirtschaftspsychologie."

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
1. „Psychologie des Geldes und Konsumverhalten“16
Die psychologische Bedeutung und Funktion von Geld im ökonomischen Umfeld18
Preispsychologie28
Konsumentenpersönlichkeit, Markenpersönlichkeit und Konsumentenverhalten29
2.„Veränderungsprozesse in Unternehmen“32
Entwicklung und Einführung von Unternehmensleitsätzen im Rahmen eines koordinierten Change Management- Prozesses34
Ein Plädoyer für VeRÄNDERungsmanagement44
Change Reflexivity – subjektive Theorien zur Gestaltung von Veränderungsprozessen59
3. „Personaldiagnostik und Führung“72
Entwicklung und Einführung eines Verfahrens zur Bewerberauswahl an der Berliner Film- und Fernseh-schauspielschule STARTER © in Anlehnung an die Assessment- Center- Methode74
Potenzialdiagnostik in der Praxis – Chancen und Risiken eines populären Themas89
Entwicklung und Implementierung eines Führungskräftefeedbacks in einem ausländischen Tochterunternehmen als Pilotprojekt mit dem Ziel der Übertragung auf andere Unternehmensbereiche: Das Beispiel Fielmann AG ( Schweiz) und Fielmann AG ( Deutschland)104
4.„Wirtschaftspsychologie und Hochschulpolitik“118
Quo Vadis „Wirtschaftspsychologie“? Ein Studienfach zwischen berufsständischer Besitzstands-wahrung und marktorientierter Transdisziplinarität120
Der Übergang vom Bachelor Wirtschaftspsychologie zum Master beim Hochschulwechsel – Interessen und Einstellungen von Stakeholdern144
Wirtschaftspsychologie zwischen Forschung und Berufsalltag – Ergebnisse einer Online- Studie mit Berufspraktikern164
Wirtschaftspsychologie an Fachhochschulen – Überblick, Entwicklungen, Probleme173
5. „Organisationsprozesse und - entwicklung“182
Produktions- und Transportprozesse mit Kennzahlen sicher, gesund und effizient gestalten184
Organisationsentwicklung als Kultivierungsprojekt – ein Fallbeispiel202
6. „Personalentwicklung und Arbeitsgestaltung“218
Personalentwicklung und Arbeitsgestaltung im Bau- und Ausbauhandwerk – Ergebnisse einer Expertenbefragung220
Die Evaluation als Intervention – Wirkung statt Messung226
Transformationale Führung in der Praxis – Ansatzpunkte für evidenzbasierte Führungskräfteentwicklung239
7. „Interkulturelle Forschung und Personalführung“250
Diagnose interkultureller Unterschiede zwischen deutschen und rumänischen Führungskräften/ Mitarbeitern und deren Auswirkungen auf die Zusammenarbeit252
Fairness versus Transparenz? Leistungsbeurteilung und Arbeitszufriedenheit264
„Gerne lange arbeiten?“ – Diversity Management unter Berücksichtigung der Altersunterschiede bei Arbeitszufriedenheit281
8. „Interkulturelle Aspekte der Personalführung“304
Kulturelle Diversität und Gruppenkohäsion in interkulturellen Projektteams einer Organisation der Vereinten Nationen. Eine empirische Studie306
Andere Länder, andere Sitten? – Eine experimentelle Untersuchung in Deutschland und China314
Kulturelle Anpassung oder Culture Shock? – Eine empirische Studie der Einflussfaktoren interkulturellen Erfolgs bei Expatriates331
9. „Online-Kommunikation in Organisationen und Organisationskultur“362
Interkulturelle Aspekte der Online- Kommunikation364
Persönliche, schriftliche und elektronische Kommunikation in Organisationen im Vergleich378
Organisationskultur und Kompetenzen. Theoretische Modelle und empirische Untersuchungsmöglichkeiten398
10. „Wirtschaft im Spannungs-feld von Ethik, monetären Anreizen und Zielkonflikten“408
Work-Life-Balance – zwischen Zielklarheit und Wechseltendenz – Wo findet man die Balance?410
Wirtschaftsethik trifft Organisationspsychologie: Spiegeln Ethikkodizes organisationspsychologische Konzepte zum ( un-) moralischen Verhalten wider?428
Vorstands- und Geschäftsführer-vergütung: Wer steuert?436
11. „Selbstregulation und Prozessoptimierung“452
Evaluation eines Trainings zur Erhöhung der Zeit- und Selbstmanagementkompetenzen in verschiedenen Settings454
Ego-Depletion und Arbeitszufriedenheit – eine korrelative Studie über mögliche Zusammenhänge469
Prozessoptimierung in der Dienstleistung – Geht es dabei nur um Kostensenkung oder auch um Verbesserung von Arbeitsbedingungen?485
12.„Wirtschaftskrise und Wirtschaftspsychologie“498
Chancen nutzen in der Krise – motivierte und kreative Mitarbeiter als Erfolgsfaktor500
„Vertrauen ist nicht alles, aber ohne Vertrauen ist alles nichts“ – Ansätze zur Krisenbewältigung aus wirtschaftspsychologischer Perspektive512
Die Psychologie im Wirtschaftsleben: Keynes und Schumpeter als Pioniere525
13. „Fallstudien und Konzepte der Organisations-entwicklung und Personalentwicklung“542
Der Beitrag des Unternehmenstheaters zur Unternehmensentwicklung: Personales Verhalten in Organisationsstrukturen und - prozessen reflektieren544
Entwicklung eines fallstudienbasierten Instruments zur Bewertung der Kooperationskompetenz in deutsch- indischen Unternehmens-kooperationen561
HR Business Partner im neuen Geschäftsmodell des Personalmanagements: Rollenverständnis und Qualifikationsanforderungen569
14. „Personalentwicklung und Personalführung“578
Eine Untersuchung zur Stärkung der Fachlaufbahn580
Evaluation einer universitären Übung für angehende Personalentwickler: Bericht über eine erfolgreiche Kooperation zwischen dem Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen und dem Fachbereich Psychologie der Universität Koblenz- Landau594
Autorenverzeichnis607

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