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Von der Schule zum Ausbildungsplatz. Eine Kritik am Übergangssystem

AutorKilian Bardey
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783668077843
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Jahr verlässt eine mehr oder minder große Zahl an Jugendlichen die allgemeinbildenden Schulen und stößt bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz auf ein Problem. Die allgemeine Lehrstellenknappheit lässt das Angebot weit geringer ausfallen, als die Nachfrage besteht. So wurde im Jahr 2006 nur die Hälfte der Bewerber um eine Ausbildungsstelle fündig. Dabei sind nicht alle Bewerber gleichermaßen ohne jegliche Alternative verblieben, einige der in der Statistik aufgeführten Jugendlichen nahmen einen Bildungsgang an einer BFS auf, oder entschieden sich für eine weitergehende Schule. Zeitgleich blieben aber auch 15.500 Lehrstellen unbesetzt. Diese Differenz ist angesichts des Lehrstellenmangels eine beachtliche Zahl. Die Gründe für die Nichtbesetzung sehen die Unternehmen oft in der mangelnden Ausbildungsreife der Jugendlichen. Um dieser Ausbildungsunreife zu begegnen, wurde ein System geschaffen, das die Schwellen beim Übergang in eine Ausbildung möglichst niedrig halten soll. Dieses Übergangssystem beinhaltet viele verschiedene Maßnahmen, deren Effizienz häufig in Frage gestellt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist, der Frage nachzugehen, welche Personengruppen am stärksten von den veränderten Anforderungen auf dem Ausbildungsmarkt betroffen sind. Darüber hinaus soll dargestellt werden, wo die grundlegenden Probleme beim Übergang in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt liegen. Nach einer kurzen Vorstellung der Maßnahmen zur Berufsvorbereitung, die auch als Übergangssystem bezeichnet werden, wird die Problematik, die diese mit sich bringen, genauer erörtert. Abschließend wird dargestellt, ob die Maßnahmen überhaupt eine Hilfestellung bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt darstellen, oder nur als vieldiskutierte Wartschleife, oder besser, als arbeitsmarktpolitisches Instrument dienen.

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