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E-Book

Der Weg zu mehr Zufriedenheit und Selbstbewusstsein

Erwecken Sie Ihr Potenzial, um Ihr Leben dauerhaft zum Positiven zu verändern!

AutorChristoph Bittner
Verlagepubli
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl239 Seiten
ISBN9783746723716
Altersgruppe18 – 99
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Kennen Sie das? Sie spüren eine gewisse innere Leere und Sie können es nicht definieren oder zuordnen. Obwohl Sie alles haben, spüren Sie dennoch, dass Ihnen ein gewisses Puzzleteil fehlt? Dann geht es Ihnen so wie vielen Menschen. Ich zeige Ihnen in meinem Buch einen Weg, wieder zu sich selbst zu finden. Sie werden lernen, wie Sie ihre Gedanken in die richtige Richtung lenken, für mehr Zufriedenheit, Glück und Selbstbewusstsein. Die Frage ist nur: Sind Sie bereit für einen neuen Weg?

Christoph Bittner wurde 1985 in NÖ/Amstetten geboren. Seit dem Jahr 2008 beschäftigt sich Christoph Bittner intensiv mit den Themen: Selbstbewusstsein stärken, Affirmation, Neuro-Linguistisches-Programmieren (kurz NLP), Berufung finden und Verführung. Dadurch entdeckte er 2012 auch die Leidenschaft zum Schreiben. 2014 erschien sein erstes Buch - 'Wie lernt MAN(N) die Kunst der Verführung' - um den Männern zu helfen, den Erfolg mit den Frauen rasant zu steigern. 2018 veröffentlichte er sein zweiten Werk - 'Der Weg für mehr Zufriedenheit und Selbstbewusstsein' - um den Menschen zu helfen ihr Potenzial zu erwecken und dauerhaft ihr Leben ins Positive zu verändern.

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Leseprobe

1. Mythos: Wenn man sich wirklich liebt, dann ist man sich immer einig und es gibt keinen Streit.

 

Diese Vorstellung von Liebe ist ziemlich unrealistisch. Zu einer gesunden Beziehung gehört auch, sich ab und an zu streiten. Liebe hat absolut nichts mit „Friede, Freude und Eierkuchen“ zu tun. Friede herrscht nur solange, wie jeder das tut, was der andere von ihm erwartet. Wer seine Partnerschaft also gleich in Frage stellt, nur wegen der weit verbreiten Meinung, dass Streit das Ende der Liebe bedeutet, kann aufatmen. Wir Menschen sind zu verschieden um in einer Beziehung immer einig zu sein. Also eine Auseinandersetzung ist nichts Schlimmes. Im Gegenteil, sie kann neuen Schwung in eine Beziehung bringen.

 

Soll die Partnerschaft erhalten bleiben und erfolgreich funktionieren, müssen beide Partner zu Kompromissen und Zugeständnissen bereit sein. Jedes Paar gerät mal aneinander. Wichtig ist hierbei nur, die Probleme gemeinsam zu lösen und sich stets mit Respekt zu behandeln. Eine gute und harmonische Partnerschaft lebt von dem ständigen Austausch über Wünsche und Bedürfnisse. Werden auf Dauer nur die Wünsche eines Partners erfüllt, zerbricht die Beziehung. Eine Beziehung ist ein ständiges Geben und Nehmen, bei dem kein Part zu kurz kommen sollte.

 

Eine Partnerschaft ist wie mit einem Garten vergleichbar. Man muss ihn pflegen und schauen, was er an Dünger und Nährstoffe braucht, damit er Freude macht und die Pflanzen gut gedeihen. Auch dein(e) Partner(in) braucht reichlich Dünger in Form von Liebesbeweisen, liebevollen Worten und Gesten, Zuwendung, Unterstützung und Aufmerksamkeit.

 

 

2. Mythos: Zu zweit ist das Leben immer schöner und man ist glücklicher als alleine.

 

Das kann sein, muss aber nicht. In der Regel beginnen die Probleme erst, wenn man fest liiert oder verheiratet ist. Eine Partnerschaft ist ein Auf und Ab – Freude und Frustration wechseln sich ab. Erwarte dir nicht, dass das Leben automatisch schöner wird, nur weil du einen anderen Menschen liebst. Zutreffender wäre die Feststellung: Zu zweit lebt es sich anders als alleine. Alleine hast du den Vorteil, alles nach deinen eigenen Wünschen zu erledigen, aber den Nachteil, dich ab und zu einsam zu fühlen. Zu zweit kannst du den Vorteil haben, einen Partner zu haben, mit dem du teilst, aber den Nachteil, Kompromisse schließen zu müssen.

 

 

3. Mythos: Es gibt nur die eine große Liebe, in der ich glücklich sein kann.

 

Falsch. Die richtige Antwort ist: Du kannst für jeden Menschen Liebe empfinden, der dir das gibt, was du möchtest. Wenn der Partner aufhört, dir das zu geben, was du dir wünschst, dann hörst du auch auf die Person zu lieben. Triffst du eine andere Person, die dir deine Wünsche erfüllt, dann verliebst du dich in die Person. Es ist sogar möglich, sich gleichzeitig in mehr als nur einen Menschen zu verlieben. Selbst nach einer Trennung kannst du dich neu in eine Person verlieben und glücklich werden. Es gibt nicht nur die eine große Liebe, Tatsache ist: es gibt etliche Menschen in denen du dich verlieben kannst.

 

 

4. Mythos: Wenn mich mein Partner liebt, liest er mir meine Wünsche von den Augen ab.

 

So ein Blödsinn! Wie oft bin ich schon Menschen begegnet, die von diesem Mythos so überzeugt sind, dass sie dadurch einen Streit beginnen.

Manche Menschen glauben ja im Ernst – nach Jahren der Beziehung -, dass der eine Partner wissen muss was der andere wünscht.

 

Um das tun zu können, müsste der Partner hellseherische Fähigkeiten haben. Dein Partner müsste Gedanken lesen können, um zu wissen, was du gerne haben möchtest. Da das jedoch nicht der Fall ist, musst du schon sagen, was du von deinem Partner erwartest. Vielleicht musst du es auch mehrmals sagen bis es durchdringt. Du und dein Partner seid zu verschieden, als dass jeder vom anderen wissen könnte, was dieser mag und was nicht.

Und dein Partner wird sich auch nicht permanent die Frage stellen, was gerade bei dir an Gedanken und Gefühle ablaufen könnte. Selbst wenn du weißt wie dein Partner tickt, vergiss dabei nicht, dass wir Menschen uns im Laufe der Zeit verändern.

 

 

5. Mythos: Wenn man sich liebt, dann tut man nie etwas, was der andere nicht mag.

 

Nach dieser Devise in einer Partnerschaft zu leben, ist keine Liebe, das ist Diktatur und Intoleranz. Richtiger formuliert bedeutet Liebe, dass man seine eigenen Bedürfnisse und die des Partners berücksichtigt und Kompromisse aushandelt. Wenn ein Partner etwas tut, was dir nicht gefällt bzw. du nicht verstehen kannst, bedeutet das nicht, dass er dich nicht mehr liebt. Aus einem einzigen Verhalten kannst du nicht gleich daraus schließen, dass dein Partner keine Gefühle mehr für dich hat. Also wenn ein Partner etwas tut, das du nicht verstehen kannst und du eine andere Auffassung von Partnerschaft bzw. Liebe hast, dann rede mit deinem Partner darüber. Versuche deinen Partner zu verstehen und findet eine Lösung, die für euch beide zu akzeptieren ist – ohne zu streiten.

 

 

6. Mythos: Eifersucht ist ein Beweis der Liebe.

 

Ein weit verbreiteter Liebes-Mythos besagt, dass nur der, der Eifersucht empfindet, wirklich liebt. Natürlich fühlt sich Eifersucht auch mal gut an. Schließlich merkt man, dass man dem anderen wichtig ist. Aber starke Eifersucht hat nicht unbedingt immer etwas mit großer Liebe zu tun, sondern eher etwas mit Verlustangst und fehlendem Selbstbewusstsein. Eifersucht ist ein Zeichen für mangelndes Vertrauen, dabei gilt gerade Vertrauen, als Basis für eine glückliche Beziehung.

Wenn du bei bestimmten Anlässen ein wenig eifersüchtig reagierst, dann ist es nicht schlimm. Aber wenn es sehr oft ist und es schon zu krankhafter Eifersucht wird, dann solltest du unbedingt dein Selbstbewusstsein stärken und lernen, sich selbst und den Menschen zu vertrauen – mit diesem Buch bist du ja schon auf den richtigen Weg.

 

Merke dir folgendes: Wenn ein Mensch gehen will, dann geht er so oder so, egal wie eifersüchtig du bist, du wirst deinen Partner daran nicht hindern können. Also lerne deinen Partner und dir selbst zu vertrauen. Gerade wenn es um eine langfristige Beziehung geht, hat Treue oberste Priorität.

Falls dir dein Partner untreu ist und er dir keine Sicherheit geben kann, dann weißt du ja was zu tun ist. Lass die Person gehen, das Leben ist zu kurz und zu schön um sich von einem anderen Menschen runterziehen zu lassen.

 

 

Es ist besser, den kurzen Schmerz der Wahrheit zu erleben, als den dauerhaften Schmerz der falschen Hoffnung.

(Unbekannt)


 

 

7. Mythos: Mein Partner macht mich (un)glücklich.

 

Achja, dieser Mythos hat wohl schon so manch eine Beziehung zerstört. Zu viele Paare gehen davon aus, dass ihr Partner sie rund um die Uhr glücklich machen sollte. Doch jeder Mensch ist für sein Glück selbst verantwortlich. Niemand kann dich glücklich machen, und niemand kann dich unglücklich machen. Nur du selbst kannst dich glücklich machen, und nur du selbst kannst dich unglücklich machen. (Wie schon in dem Kapitel Glücklich-sein erwähnt)

 

Es sind unbewusst oder bewusst deine Forderungen, die du an deinen Partner stellst, die darüber bestimmen, wie glücklich du bist. Wenn dein Partner nicht auf deine Forderungen eingeht, dann ist es nicht die Schuld des Partners, wenn du unglücklich bist. Du bist nur unglücklich, weil du nicht das bekommst, was du forderst und glaubst, unbedingt haben zu müssen. Wenn du akzeptieren kannst, dass nicht alles nach deinem Willen gehen muss, dann bist du nur enttäuscht, aber nicht unglücklich.

 

Der sicherste Weg, sich unglücklich zu machen, ist, etwas zu fordern. Es ist auch unbedeutend, für wie wichtig du etwas hältst, du musst es nicht bekommen, und andere müssen es dir auch nicht geben. Darüber hinaus hast du aber auch das Recht, dich von deinem Partner zu lösen, der dir deine Bedürfnisse, die dir wichtig sind, nicht erfüllt.

 

Eine Beziehung ist ein ständiges Geben und Nehmen.

 

 

8. Mythos: Wenn wir erst mal verheiratet sind, wird alles besser.

 

Mit dieser Hoffnung heiraten viele Männer und Frauen. Aber nur selten erfüllt sich das auch, im Gegenteil. Die Ehe bringt meist noch mehr Eigenschaften zutage, die zu neuen Problemen führen. Vielleicht kommen manche Menschen „zur Vernunft“ und gehen mehr Kompromisse ein, wenn sie verheiratet sind: Die meisten tun es jedoch nicht. Die Ehe löst nicht auf magische Weise eure Probleme. Ist es nicht vielmehr so, dass neue Probleme entstehen?

Jetzt wo man verheiratet ist, und glaubt, den Partner „fix“ zu haben, gibt man so manches „Balzverhalten“ auf, das man nur zu dem einen Zweck an den Tag gelegt hat, nämlich den anderen zu erobern. Ihr beide müsst das Problem schon selbst lösen, denn eine frühzeitige Ehe tut es nicht. Die Ehe garantiert dir nicht, dass ihr für immer zusammen seid, es ist nur Papier. Es braucht Liebe, Vertrauen, Verständnis und Freundschaft in der Beziehung, damit sie hält. (Die 5 Phasen der Liebe)

 

Abgesehen von der Ehe, gibt es auch viele Paare, die ein Kind zeugen in der Hoffnung, danach wird alles besser. Natürlich ist das Leben mit einem Kind eine wunderschöne Sache, aber sie bringt dich manchmal auch an den Grenzbereich der Belastbarkeit. Denn Kindererziehung ist eine tägliche und dauerhafte Herausforderung für beide. Also der Gedanke, mit einem gemeinsamen...

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