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Der Zusammenhang von ökonomischer Situation, Herkunft und Familie in seiner Bedeutung für eine transkulturelle Identitätsbildung bei Studierenden mit Migrationshintergrund

AutorMartina Szonn
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl111 Seiten
ISBN9783638268882
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Insitut für Didaktik der Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Migration (interkulturell, multikulturell, transkulturell), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der 'interkulturellen Erziehung' steht seit den 70er Jahren besonders im erziehungswissenschaftlichen Interesse und hat sich insoweit durchgesetzt, dass speziell im schulischen Bereich beachtliche Fortschritte geleistet wurden. Aber aufgrund der zunehmenden Globalisierung und der daraus entstehenden ethnischen Vielfalt, scheint der Begriff der 'interkulturellen Erziehung' den gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen nicht mehr standzuhalten. Wolfgang Welsch hat sich 1995 dieser Problematik angenommen und untersucht, ob der traditionelle Kulturbegriff sich insoweit verändert hat, dass er der heutigen Gesellschaft nicht mehr gerecht wird. Das gab ihm Anlass, das Konzept der Transkulturalität auszuarbeiten (vgl. Welsch, 1997, Absatz 1). Aus dieser Thematik heraus startete an der Universität Hannover, im Fachbereich Erziehungswissenschaften im Jahre 2002 ein Projekt, welches in der Zielsetzung eine transkulturelle Identitätsbildung bei Multiplikatoren und Multiplikatorinnen in pädagogischen Handlungsfeldern in ihrer Bedeutung für pädagogisches Denken und Handeln verfolgt. Aus diesem Projekt heraus ergab sich für mich die Fragestellung, ob Studierende mit Migrationshintergrund eine transkulturelle Identität bilden und inwieweit mögliche Kontexte förderlich bzw. hinderlich sind. In der im Anschluss folgenden Examensarbeit soll vorerst durch den allmählichen Aufbau der theoretischen Grundlagen ein Wissensgerüst entstehen, welches die Basis für die weitere Arbeit darstellt. In diesem Abschnitt soll vorwiegend die Entstehungsgeschichte der Migration und deren Begriffsbildung dargelegt werden. Anschließend soll das jeweilige Kulturverständnis und die dazu gehörende Problematik der Begriffsfindung geklärt werden. Eine stufenweise Entwicklung und sukzessive Heranführung an die Thematik soll dem Leser eine Hilfestellung sein, die Fülle der Grundbausteine dieser Arbeit nachzuvollziehen. In weiteren Punkten der Examensarbeit werden Begriffe wie Heimat und Herkunft geklärt, folgend von Familie und deren ökonomischen Situation. In einem Resümee wird der Zusammenhang von Herkunft, Familie, ökonomischer Situation und Transkulturalität dargestellt. Dem theoretischen Konstrukt folgt eine empirische Erhebung zur transkulturellen Identitätsbildung von Studenten und Studentinnen mit Migrationshintergrund.

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