Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1 (sehr gut), Fachhochschule des bfi Wien GmbH (Studiengang Banken und Finanzen), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wenn ich eine Million Dollar schulde, dann bin ich verloren. Wenn man jedoch fünfzig Milliarden Dollar schuldet, dann sind die Banken verloren.' (Celso Ming, ein brasilianischer Ökonom, betreffend die Auslandsverschuldung Brasiliens, 1980)1 Dieser Ausspruch ist auch heute noch zutreffend, wenn man die verschiedensten Finanzkrisen im Laufe der Zeit betrachtet. Auch in den 90er Jahren wurde der Weltfinanzmarkt durch eine Reihe von Krisen erschüttert. Rückblickend war die Mexiko-Krise in den Jahren 1994-95 eher eine kleine Erschütterung im Gegensatz zur Asienkrise in den späten 90er Jahren. Um den Finanzmarkt wieder zu stabilisieren gab es massive IWF-Unterstützungen für die Krisenländer. Doch dauerhaft sind diese 'IWF-Rettungsaktionen' keine geeignete Lösung um den Finanzmarkt stabil zu halten, sondern es sollte vielmehr versucht werden solche Krisen von Grund auf zu verhindern. Daher sollten Banken bei der internationalen Kreditvergabe auch die zugrundeliegenden Länderrisiken berücksichtigen. Aufgabe des Länderrisikomanagements der Banken ist es, dafür zu sorgen, dass die von der Bank eingegangenen Verlustrisiken durch geeignete Diversifikation über Länder und Produktklassen eng begrenzt bleiben. In der Praxis finden verschiedenste Länderisikoanalysesysteme Anwendung; in dieser Arbeit sollen die wichtigsten davon vorgestellt werden. Ein wichtiges Instrument zur Risikobegrenzung bei Banken sind die bankaufsichtsrechtlichen Eigenkapitalvorschriften. Die internationale Koordinierung dieser nationalen Vorschriften erfolgt im Basler Ausschuss für Bankenaufsicht, in dem einheitliche internationale Standards vereinbart werden. Die derzeit gültigen Gesetze zur Eigenkapitalunterlegung von Banken beruhen auf den Basler Eigenmittelempfehlungen aus dem Jahre 1988. Diese sehen folgende Eigenkapitalunterlegungen für Kredite an souveräne Staaten vor: Kredite an OECD-Mitgliedstaaten werden mit 0 % gewichtet, Kredite an sonstige Staaten mit 100 %. An dieser Regelung ist vielfach Kritik geäußert worden, da sie nur unzureichend das tatsächliche Ausfallrisiko der Bank widerspiegelt und Finanzkrisen dadurch nicht verhindert werden konnten. [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Geldanlage - Kapital - Investment
Wie Aktionäre und Anleger abkassiert werden Format: ePUB/PDF
Zufall oder Absicht? Erst boomt die Börse, dann stürzt sie ab. Erst verspricht man den Anlegern hohe Gewinne, dann überlässt man ihnen die Verluste. Günter Ogger nimmt das Phänomen »Börse« unter die…
Eine kundengerechte Asset Allocation ist das Kernelemente der Anlageberatung. Dieses Buch bietet dem Berater unverzichtbare Hilfestellung auf dem Weg zum optimalen Beratungsergebnis. Dazu stecken die…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Zinsderivate wie Swaps, Caps, Forwards oder Futures ermöglichen auf vielfältige Weise das Management von Zinsrisiken. Die Bewertung dieser Kontrakte erscheint jedoch meist wesentlich…
Tatsächliche Performancedaten widerlegen zunehmend die Meinung, dass Hedgefonds gefährliche, exotische oder spekulative, hoch riskante und nur für die Elite geeignete Investments sind. Um…
Tatsächliche Performancedaten widerlegen zunehmend die Meinung, dass Hedgefonds gefährliche, exotische oder spekulative, hoch riskante und nur für die Elite geeignete Investments sind. Um…
Modelle und Methoden des Financial Planning Format: PDF
Dieses Buch wendet sich an Leser, die ihre persönliche Finanzplanung selbst durchführen möchten oder ihre Kunden auf diesem Gebiet beraten wollen. Es führt in die grundlegenden Modelle und Methoden…
Modelle und Methoden des Financial Planning Format: PDF
Dieses Buch wendet sich an Leser, die ihre persönliche Finanzplanung selbst durchführen möchten oder ihre Kunden auf diesem Gebiet beraten wollen. Es führt in die grundlegenden Modelle und Methoden…
Das Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i.Fichtelgebirge. Lesen Sie Bekanntmachungen, Änderungen von Satzungen und Festlegungen. Im Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge geht es ...
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg
Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung.
Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten
und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...
SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...
Die Flugzeuge der NVA
Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...