Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um das Thema Cybermobbing und die daraus folgenden Konsequenzen für die Schule. Mit Hilfe eines Fragebogens sollen Häufigkeiten und Formen von Cybermobbing, sowie Lösungsansätze gezeigt werden. Die Arbeit beginnt mit der Darlegung des theoretischen Hintergrunds, sodass der Kontext des Forschungsvorhabens deutlich wird. Hierbei soll der aktuelle Forschungsstand zu Cybermobbing in der Schule aufgezeigt werden. Es wird vor allem ein Blick auf die aktuellen Ergebnisse der JIM-Studie 2014 geworfen. Im Anschluss an den theoretischen Hintergrund soll das konkrete Forschungsinteresse mit der Fragestellung der Untersuchung, sowie die Hypothesen als Untersuchungsgegenstände dargelegt werden. Es schließt sich die Durchführung der empirischen Studie im Hinblick auf die Stichprobe und die Erhebungs-, sowie Auswertungsmethoden an. Die Ergebnisse werden anschließend in Kategorien eingeteilt und dargestellt. Der Forschungsbericht endet mit einem Ausblick. Computer, Handys und dazugehörig das Internet gehören heute, wie das Fernsehgerät, zur selbstverständlichen technischen Ausstattung. Die aktuellste JIM - Studie (Jugend, Information, (Multi-) Media) aus dem Jahre 2014 beschreibt den Medienumgang 12- bis 19- Jähriger in Deutschland. Demnach besitzen 76 Prozent aller Jugendlichen einen eigenen Computer und 88 Prozent aller Jugendlichen ein Smartphone. Der Umgang mit neuen Kommunikationstechniken ist heutzutage folglich fester Bestandteil im Leben Jugendlicher geworden und stellt die Gesellschaft damit vor viele neue Herausforderungen. Soziale Netzwerke sind ein wesentlicher Teil dieser neuen Kommunikationstechniken die Jugendliche heute nutzen. Die JIM - Studie 2014 zeigt, dass Kommunikation inzwischen den größten Teil der Internetnutzung ausmacht. Demnach nutzen 84 Prozent aller jugendlicher Internetnutzer WhatsApp, 43 Prozent Facebook und 11 Prozent Instagram. Sie bilden damit die zentrale Möglichkeit mit gleichaltrigen in Verbindung zu treten. Die Möglichkeit sich durch unterschiedliche Möglichkeiten zu jeder Zeit auszutauschen bietet dabei Gefahren. Es kann der Eindruck entstehen, dass wir, bzw. Jugendliche nicht nur in einer realen Welt leben, sondern ebenso in einer parallelen Online-Welt. Die Netzwelt ist dabei charakterisiert durch die scheinbar unendlichen Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und Kommunikation.
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