Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung
Der Hauptzweck, den der Gesetzgeber mit dem Unternehmensteuerreformgesetz 2008 vom 14.08.2007 verfolgt, ist die Sicherung des deutschen Steueraufkommens. Durch die verbesserte steuerliche Attraktivität des deutschen Standorts soll u.a. verhindert werden, dass das Kapital der privaten Haushalte ins Ausland abfließt. Dieses wiederum soll durch die der Schaffung von unter-schiedlichen Reizen erreicht werden. Eines dieser Anreize stellt die Einführung der Abgeltungsteuer ab 2009 dar, wodurch die Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen gerechter, einfacher und einheitlicher werden soll. Die Gesetzesänderungen durch die Unternehmensteuerreform 2008 sind bezüglich der Regelungen zur Abgeltungsteuer durch das Jahressteuergesetz 2008 vom 20.12.2007 teilweise im Detail modifiziert worden. Weitere Änderungen sind durch das Jahressteuergesetz 2009 geplant.
Aufgrund der Regelungen zur Abgeltungsteuer werden die zum Teil neu definierten Einkünfte aus Kapitalvermögen nach § 32d EStG n.F. grundsätzlich einem pauschalen Einkommensteuersatz von 25 % unterliegen.
Künftig gehören gem. § 20 Abs. 2 EStG n.F. prinzipiell, neben den privaten laufenden Erträgen aus dem Kapitalstamm, auch die Gewinne aus Wertzuwächsen des Kapitalstamms zu den Einkünften aus Kapitalvermögen, und das ungeachtet jeglicher Haltefrist.
Auch das Investmentsteuergesetz musste im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008 zwangsweise an die Regelungen zur Abgeltungsteuer angepasst werden.
Da die Privatanleger bei ihren Kapitalanlagen generell an einer Nachsteuerrendite interessiert sind, kann die Einführung der Abgeltungsteuer und die damit verbundene Veränderung der Besteuerung der privaten Kapitaleinkünfte eine wichtige Rolle für Kapitalanlageentscheidungen natürlicher Personen spielen. Die Themen Abgeltungsteuer und Kapitalanlageentscheidungen im Zusammenhang sind in vielen Medien dauerhaft präsent, wodurch der Eindruck entsteht, dass diese Themen enorme Bedeutung füreinander haben.
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