Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 50er Jahren kommen sogenannte Aussiedler in die Bundesrepublik Deutschland. Bis heute währt dieser Prozess, wenn die Zahlen auch auf einen historischen Tiefstand gesunken sind.
Erst seit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Oktober 1990 kommen Aussiedler auch in den Osten Deutschlands. Ihre Situation in den neuen Bundesländern wird zu Beginn der Arbeit mithilfe eines kurzen Abrisses der jahrhundertealten Aussiedlergeschichte in einen Gesamtkontext gebracht, um dem Betrachter die Einordnung der Geschehnisse in der Gegenwart zu ermöglichen.
Ausgehend von der These, dass Aussiedler aus sehr unterschiedlichen Gründen in den neuen Bundesländern eine weitaus schlechtere Situation vorfinden als in den alten, widme ich mich in meiner Arbeit der Untersuchung dieser Annahme. Spärlich vorhandene Fachliteratur und wenig statistisches Material erforderten zur Einschätzung der Lage aber eine Einbeziehung von Personen aus der Praxis. Einen besonderen Schwerpunkt meiner Arbeit setze ich deshalb auf die Sicht sächsischer Betreuender, die mir eine Bündelung der subjektiven Meinungen und Lebenslagen sowie Erfahrungen ihrer russlanddeutschen Klienten übermittelten.
In meinen Ausführungen konzentriere ich mich auf russlanddeutsche Spätaussiedler, weil sie seit vielen Jahren die größte Gruppe unter den Rückkehrern darstellen und weil diese nach dem am 1.1.1993 in Kraft getretenen Kriegsfolgenbereinigungsgesetz nach Deutschland Eingewanderten eine besondere und schlechter gestellte Gruppe der Aussiedler darstellen.
Ich möchte durch meine Arbeit keine erneute Trennlinie durch Deutschland ziehen. Meine Ausführungen sollen vielmehr eine Grundlage bilden für nutzbares Wissen um die Unterschiede in zwei unterschiedlich entwickelten Regionen Deutschlands.
Ich bin überzeugt, dass sich aus der unterschiedlichen Situation für Spätaussiedler in den neuen und alten Bundesländern auch eine unterschiedliche Herangehensweise an die Problematik ergeben sollte, sowohl in der Sozialarbeit als auch in anderen Feldern. Darauf gehe ich in meinen Ausführungen abschließend ein.
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