Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,7, Universität Hohenheim (Lehrstuhls für Rechnungswesen und Finanzierung), Veranstaltung: Externe Unternehmensrechnung und Unternehmensbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmensbewertung gehört zu den wohl spannendsten Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre. Durch das in den letzten Jahren deutlich zunehmende Aufkommen von Start-Up Unternehmen (Start-Ups) und dem damit verbundenen Finanzierungsbedarf steigt die Notwendigkeit, diese Unternehmen zu bewerten. Die Bewertung von Start-Ups resultiert vor allem aus dem Interesse des/der Gründer/s eines Unternehmens oder externer Investoren und Fremdkapitalgeber (Vgl. Rudolf/Witt (2002), S. 26). Die Bewertung von Start-Ups ist von enormer Wichtigkeit, wenn sie von externen Kapitalgebern im Tausch gegen Unternehmensanteile finanziert, verkauft oder an der Börse notiert werden (Vgl. Hering/Olbrich/Steinrücke (2006), S. 406). Die langfristige Etablierung von Start-Ups ist für die Wirtschaft von großer Bedeutung, da davon das Beschäftigungswachstum, der Wettbewerb, die Innovationen und Exportmöglichkeiten abhängig sind (Vgl. Cassar (2004), S. 263). Der für Start-Ups gerade in der Anfangsphase notwendige Kapitalbedarf hängt von der Bereitschaft der Kapitalgeber ab, die zu einem großen Teil in Abhängigkeit zu den Ergebnissen der Unternehmensbewertung steht. Da Finanzintermediäre, seien es Familie, Freunde oder Venture Capitalists, ein enormes Risiko mit der finanziellen Unterstützung eines Start-Ups eingehen, ist die Berücksichtigung dieses Risikos innerhalb der Unternehmensbewertung bei der Bestimmung des Diskontierungszinssatzes mit einzubeziehen. Das Risiko bemisst sich am Erfolg oder Misserfolg des Start-Ups im Zeitablauf. Der Verlauf der Entwicklungsphasen eines Start-Ups ist jedoch schwer prognostizierbar. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Bewertung von Start-Ups unter besonderer Berücksichtigung der Bestimmung des Diskontierungszinssatzes. Die ohnehin schon anspruchsvolle Bewertung etablierter Unternehmen wird bei der Bewertung von Start-Ups aufgrund ihrer besonderen Merkmale nochmals erschwert. Die bei der Bewertung etablierter Unternehmen bereits bestehende Problematik der Prognose von Zukunftsgrößen wird bei der Bewertung von Start-Ups zusätzlich durch das Problem der Einschätzung über die hohen Risiken, die ein Start-Up naturgemäß mit sich bringt, kompliziert.
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