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Die bilanzielle Behandlung eines Geschäfts- oder Firmenwerts nach US-GAAP

AutorDirk Dillinger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl37 Seiten
ISBN9783638185691
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden Württemberg Mosbach (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Studienarbeit Diplomprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Bei Konzernen, wie Daimler-Chrysler, Degussa oder Eon, die nach US-GAAP bilanzieren und auch relativ hohe Goodwillposten in der Bilanz haben, fallen künftig Aufwendungen in Milliardenhöhe weg - was unter dem Strich den Gewinn explodieren lässt. Unternehmen, deren Rechnungslegung sich an HGB oder IAS ausrichtet, drohen beim Gewinnausweis durch die neue Regel dagegen in Wettbewerbsnachteil zu geraten.'1 Es wird im Detail der Frage nachzugehen sein, welche Richtlinien für die Bilanzierung von Geschäfts- und Firmenwert im Rahmen der United States - Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) einschlägig sind und wie die aktuellen Änderungen die Rechnungslegung der Unternehmen im Allgemeinen und der deutschen Unternehmen im Speziellen beeinflussen.2 Der Firmenwert rückt zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses der Adressaten externer Rechnungslegung.3 Dabei ist zwischen der allgemeinbetriebswirtschaftlichen Definition und dem Firmenwert aus der Perspektive der Rechnungslegung zu unterscheiden. Unter ersterer Darstellung wird, vereinfacht ausgedrückt, der Wertzuschlag für den Ertragswert des Unternehmens 'als Ganzes' gegenüber dem Zeitwert seiner Bestandteile verstanden.4 Bei der zweiten Perspektive wird von einer Residualgröße des Akquisitionspreises ausgegangen, die nach Verrechnung der Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten verbleibt.5 Im Folgenden soll von der Perspektive der Rechnungslegung ausgegangen werden. Dabei muss eine weitere grundlegende Grenzlinie zwischen dem selbsterstellten bzw. originären Firmenwert und dem erworbenen bzw. derivativen Firmenwert gezogen werden, da abhängig davon die bilanzielle Behandlung erheblich differiert. [...] 1 Lückmann, R., Handelsblatt, Nr. 224 vom 20.11.2001, S. 16 2 vgl. Pellens, B. / Sellhorn, T., Der Betrieb, 2001, S. 715 zur Darstellung der Projektentwicklung 3 vgl. Lachnit, L. / Ammann, H., u.a., Die Wirtschaftsprüfung; 1999; S. 677 ff 4 vgl. Sellmann, T., Der Betrieb, 2000, S. 885 5 vgl. u.a. Ballwieser, W. in: Busse von Colbe, W. / Pellens, B. (Hrsg.); Lexikon des Rechnungswesens, 4. Auflage, München, 1998, S. 283

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