Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2.0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Bilanzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmenden grenzenübergreifenden Aktivitäten von deutschen Unternehmen im Ausland und der Globalisierung der Kapitalmärkte scheint eine Harmonisierung der Rechnungslegung über die Grenzen der EU hinaus zu erfordern. In vielen Länder ist die Verpflichtung zur Erstellung und Veröffentlichung von Unternehmensberichten fester Bestandteil der Aufgaben eines Unternehmens. Diese Unterscheidung der nationalen und internationalen Rechnungslegungssysteme führt dazu, dass die Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse nicht mehr gegeben ist und daraus resultierend eine mögliche Kapitalbeschaffung auf ausländischen Kapitalmärkten häufig nicht genügten. Konzernabschlüssen, die auf handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften beruhen waren nicht hinreichend abgesichert, um den Zugang zu ausländischen Börsen zu erlangen. Dies wurde besonders deutlich mit dem Gang der Daimler Benz AG an die NYSE 1993. Da die deutsche handelsrechtliche Bilanzierung nicht den Vorstellungen der US-amerikanischen Börsenaufsicht von einer kapitalmarktorientierten Rechnungslegung entsprach war die Daimler Benz AG gezwungen Zusätzlich zum deutschen Konzernabschluss eine Überleitungsrechnung auf US-amerikanische Rechnungslegungsregeln zu erstellen und wurde somit als erstes deutsches Unternehmen im Oktober 1993 an der NYSE gelistet. Das Bundesjustizministerium hat auf die aktuellen Entwicklungen mit dem Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz reagier, welches börsennotierten Mutterunternehmen erlaubt Konzernabschlüsse nach ausländischen Bilanzierungsregeln aufzustellen, §292 a HGB. Der Neue Markt in Deutschland verlangt einen Jahresabschluss nach internationalen Normen.
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