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Die Emotionstheorie von Charles Darwin

AutorKevin Francke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638608749
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Emotionstheorien, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, wie der Mensch zu dem geworden ist, was er ist, hat nach weithin allgemeiner Anerkennung der Naturforscher Charles Darwin Mitte des 19. Jahrhunderts erstmals wissenschaftlich beantwortet. Sein Hauptwerk 'On the Origin of Species by Means of Natural Selection' - auf Deutsch 'Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl' -, erstmals 1859 veröffentlicht, bildete die Grundlage für die moderne Biologie und stellt somit den Ausgangspunkt jeder wissenschaftlichen Arbeit auf dem Forschungsgebiet der Merkmalsvererbung und Entwicklung dar. In diesem Werk weist Darwin die menschliche Verwandtschaft zum Tierreich nach und bietet somit ein logisches Modell der Herausbildung von verschiedenen Merkmalen an. Danach verfügen die heutigen Lebewesen über eine perfekte Anpassung an ihre bestehende Umwelt, da die von ihnen genutzten Werkzeuge wie beispielsweise Schnäbel, Hände, Füße, Häute oder Haare ihren Vorfahren in der Vergangenheit einen Selektionsvorteil gegenüber anderen Artgenossen, die nicht über genau diese Art von Werkzeugen verfügen konnten, verschafft hatten. 1872 veröffentlichte Darwin 'The Expression of the Emotions in Man and Animals' - 'Vom Ausdruck der Emotionen bei Menschen und Tieren'. Sein Hauptanliegen war es, die phylogenetische Entwicklung von Emotionen nachzuweisen, also den Nachweis zu erbringen, dass die Emotionen ebenfalls ihren Ursprung im Tierreich haben und keine 'Erfindung' des Menschen sind. Er konzentrierte sich dabei hauptsächlich auf die 'Mimik, aber auch Gestik, Vokalisationen' und physiologische Veränderungen berücksichtigte Darwin für seine Forschungen. Er stellte neben der Betrachtung der Natur von Emotionen eine Verbindung zwischen der Aktualgenese und dem konkreten Emotionsausdruck her, weshalb auch grundsätzlich von einer 'Theorie der Emotionen' gesprochen werden kann. Diese Ausarbeitung eines an der Universität Potsdam im Wintersemester 2006/2007 gehaltenen Referats stellt die wichtigsten Merkmale seiner Theorie vor. Dabei lasse ich mich von folgenden Fragen leiten: Was versteht Darwin unter Emotionen? Wie äußern sie sich? Wie sind sie seiner Auffassung nach entstanden bzw. wie kommt es zu Emotionen? Wie ist Darwin in seiner Forschung vorgegangen? Und welchen Sinn haben Emotionsausdrücke?

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