Susanne Stewen untersucht das allgemeine Freizügigkeitsrecht, welches durch den Vertrag von Maastricht primärrechtlich kodifiziert wurde. Das insgesamt zurückhaltend ausgestaltete Freizügigkeitsrecht hat erst seit Ende der 1990er Jahre an Bedeutung gewonnen, als der EuGH darauf soziale Rechte nicht erwerbstätiger Unionsbürger gründete. Die Autorin unterzieht im zentralen dritten Kapitel des Buches die diesbezügliche Entwicklung einer rechtsdogmatischen Analyse und systematisiert die teilweise selbstreferenzielle Rechtsprechung. Während sie sich im ersten Kapitel mit dem Unionsbürgerstatus als Basis des Freizügigkeitsrechts auseinandersetzt, befasst sie sich im zweiten Kapitel mit dem freiheitsrechtlichen Gehalt des Freizügigkeitsrechts und seiner Grenzen, vor allem der Aufenthaltsbeendigung aufgrund von finanzieller Hilfsbedürftigkeit.
Geboren 1976; Studium der Rechtswissenschaft in Bayreuth und Paris; 2010 Promotion; Referentin im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport (Glücksspielaufsicht).
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