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Die Erziehung der Frau bei Jean-Jacques Rousseau: das 5. Buch des 'Emile'

Rousseaus Bild der Frau und sein Modell der Sophie

AutorMareike Gemballa
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783640734689
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Individuum und Gesellschaft am Beispiel J.-J. Rousseaus (030235), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Modell der Sophie Rousseaus und seinem Bild der Frau. Zunächst werden wichtige Informationen zu seinem Werk, sowie seinem Leben und seinem Verhältnis zu Frauen, sowohl im realen Leben gegeben, als auch zu den Frauenfiguren im literarischen Bereich. Diese Informationen dienen als Grundlage für die folgende Analyse der Figur Sophie. Schließlich werden die Qualitäten der Frau und der Sophie am Beispiel des fünften Buches des Emile analysiert, wobei ich mich in der Analyse auf 3 formulierte Qualitäten beschränkt habe. Es werden dabei Bezüge zu seinem Leben hergestellt sowie Wege, Mittel und Ziele der Erziehung der Frau und der Sophie aufgezeigt. Auch der Umgang Sophies mit den Männern wird dabei untersucht und anhand von Beispielen im fünften Buch dargestellt. Dabei steht Emile exemplarisch für den Mann. Die Kritik der Rezipienten spielt eine große Rolle, so dass verschiedene Kritikpunkte der zeitgenössischen Rezipienten mit in die Analyse einfließen. Im 18. Jahrhundert wird die Kindheit eigentlich erst erfunden bzw. neu entdeckt. Rousseau hat als einer der ersten mit seiner Erziehungsschrift 'Emile' das Konzept von Kind und Kindheit erfunden. Schon der Untertitel des fünften Buches 'Sophie oder die Frau' gibt die grundsätzlichen Züge des Werkes wieder. Sophie wird zum Muster der Frau, wie es auch der kollektive Singular 'die Frau' indiziert. Das 'oder' steht dabei nicht für eine Alternative, sondern bezeichnet Identität. Die Figur Sophie repräsentiert und veranschaulicht Ausführungen des Erziehungstraktats. Rousseaus Ausführungen über die Frau sind innerhalb des Gesamtwerkes das verbindende Glied zwischen dem Einzelmenschen, dem Kind und dem Erwachsenen Mann, dessen geschlechtliche Natur ihn nach einer Gefährtin verlangen lässt. Außerdem stehen die Aussagen über Sophie im Zentrum der Auffassungen Rousseaus von der Natur der Frau.

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