Sie sind hier
E-Book

Die Frauenbewegung. Selbstorganisation und Soziale Bewegungen

AutorRebi K., Sabine Birkner-Rudnik
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783656692881
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Selbstorganisation und Soziale Bewegungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Frauenbewegung' bezeichnet alle kollektiven, in Gruppen, Organisationen und Netzwerken organisierten Bestrebungen welche Frauen in allen Lebensbereichen, in Gesellschaft, Staat und Kultur sowie in der Privatsphäre gleiche Rechte und Teilhabe an gesellschaftlichen und ökonomischen Ressourcen sowie politischer Macht verschaffen. Somit sind Frauenbewegungen als politische wie auch als kulturelle Bewegungen gekennzeichnet und verfolgen unter anderem die folgenden Ziele: - gleiche gesellschaftliche und politische Verhältnisse für Frauen und Männer - Veränderung der Lebensweise und Veränderung kultureller Praktiken und Normen im Geschlechterverhältnis die der Selbstbestimmung und Rechtsgleicheit von Frauen im öffentlichen und privaten Leben entgegenstehen Die Frauenbewegung ist eine beispielhaft moderne Bewegung denn sie geht von der Veränderbarkeit der Verhältnisse und der 'Machbarkeit' von Geschichte aus. Frauen sind allerdings nicht nur Teil der Frauenbewegungen sondern haben aufgrund ihrer unterschiedlichen Zugehörigkeiten und auch als 'Hälfte' der Menschheit an vielen anderen politischen, religiösen, kulturellen und sozialen Bewegungen teil und initiieren diese mit. Frauenbewegungen stellen somit nur einen Teil des gesellschaftlichen Engagements von Frauen dar. Frauenbewegungen lassen sich in 'drei Wellen' einteilen. Während der ersten Frauenbewegung welche von 1843 (1865) bis zum Anfang der 1960er Jahre dauerte, wollte man eine politische Gleichberechtigung erreichen. Sie kämpfte daher für mehr Bürgerrechte, darunter das Wahlrecht, den Zugang zu Bildung und die Abschaffung der Vernunftehe. Die Zweite Welle dauerte von 1960 bis 1990. Während dieser Zeit sollte eine Verankerung der Gleichberechtigung im Grundgesetz durchgesetzt werden. So sollte beispielsweise eine Reform des § 218 stattfinden und das Recht, ohne Erlaubnis des Mannes arbeiten zu dürfen sollte erkämpft werden. Es ging aber auch um mehr Rechte bei der Eheschließung. Man wollte während dieser Zeit also der Diskriminierung von Frauen und Müttern ein Ende bereiten. So entstanden während der zweiten Bewegung nach und nach immer mehr Frauenzentren, Frauenhäuser, Frauenzeitschriften. Das Ziel war also nicht nur, dass Frauen mehr Rechte erhalten sollten, sondern auch dass soziale Benachteiligungen bekämpft werden.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...