Die Gestaltung des Economic Value Added (EVA) auf der Grundlage nationaler und internationaler Rechnungslegungsvorschriften für ein wertorientiertes Beteiligungscontrolling
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,8, Hamburger Fern-Hochschule (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Akquisitionswelle in den 80er Jahren stehen Unternehmensakquisitionen auch heute noch an der Tagesordnung. Die Wirtschaftspresse berichtet nahezu täglich über geplante oder vollzogene Fusionen und Übernahmen des Unternehmenssektors. Grund für diese Aktivitäten ist das zunehmende Wachstumsstrebenvon Unternehmen, welche sich einer immer komplexeren Unternehmensumwelt ausgesetzt sehen. Bei den akquirierenden Unternehmen führt diese Diversifikationsstrategie oftmals zu einem sehr heterogenen Beteiligungsportfolio und zum Herausbilden von Mischkonzernen. Aufgrund der hierdurch entstehenden Komplexität innerhalb der Konzerne, sind an das Führungssystem erhöhte Anforderungen zu stellen und dem Beteiligungscontrolling ein erhöhter Stellenwert beizumessen (vgl. STEINLE U. A. 1998, 140f.). Darüber hinaus erfolgt die Finanzierung sowohl der Akquisitionen als auch der operativen Geschäfte immer mehr nicht nur über die nationalen, sondern auch über internationale Kapitalmärkte.D adurch entsteht einerseits ein verschärfter Wettbewerb, andererseits steigen aberauch die Renditeforderungen der Eigenkapitalgeber. Eine somit erforderliche kapitalmarktorientierte Unternehmenssteuerung verlangt eine zunehmende Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten auf die Steigerung des Eigentümerwertes. Durch diese Wertsteigerungsziele rückt schließlich der Gedanke des Shareholder Value in den Mittelpunkt der Betrachtung. Eine wertorientierte Unternehmensführung aus der Sichtweise des Kapitalmarktes hat als Managementsystem die Wertsteigerungsziele in die internen strategischen Ziele zu integrieren.
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