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Die Integration Schwedisch-Pommerns in den preußischen Staatsverband

Transformationsprozesse innerhalb von Staat und Gesellschaft

AutorJohannes Weise
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl296 Seiten
ISBN9783638010245
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Universität Rostock, 207 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. Oktober 1815 ereignete sich in Stralsund ein für die Geschichte Pommerns und Preußens denkwürdiger Staatsakt. Unter Anwesenheit lokaler Honoratioren übergab der schwedische Bevollmächtigte Freiherr von Boye Schwedisch-Pommern, das fortan als Neuvorpommern bezeichnet werden sollte, an den preußischen Staatsminister und neuen Oberpräsidenten Pommerns Freiherr von Ingersleben. Mit jenem Datum endete die 185-jährige Herrschaft Schwedens über die Region Vorpommern und Rügen. Nunmehr bildete Pommern als Ganzes erstmals seit dem Verlust seiner staatsrechtlichen Eigenständigkeit im Jahr 1637 wieder ein politisch geschlossenes Territorium, wenngleich unter der Krone Preußens. Die vorliegende Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Integration Schwedisch-Pommerns in das staatliche und gesellschaftliche Gefüge Preußens vor dem Hintergrund der zur gleichen Zeit ablaufenden Wandlungsprozesse detailliert aufzuzeigen. Anhand ausgesuchter Gesetzesvorhaben wird dargelegt, dass die Eingliederungspolitik Preußen nicht nur eine rein administrative Adaption und sozioökonomische Reorganisation Schwedisch-Pommerns zum Ziel hatte, sondern desgleichen die Wiedervereinigung des durch Traditionen verbundenen Gebietes Pommern beabsichtigte. Einhergehend damit erfolgt die Beantwortung der Frage, ob und inwieweit es dem preußischen Staat gelang, Schwedisch-Pommern in die administrativen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Strukturen des Gesamtstaates einerseits und der Provinz Pommern andererseits zu integrieren.

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