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Die Internationalisierung der Stadt Saloniki im Jahre 1912/13 im Lichte des Zerfallsprozess des Osmanischen Reichs

AutorAndre Kahlmeyer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783638296915
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: bestanden, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Jüdische Fragen' in der Diplomatiegeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verfolgt im wesentlichen zwei Ziele: Zum einen soll es darum gehen, dass osmanische Milletsystem und dessen Auswirkungen vor allem auf die Nichtmuslime im Osmanischen Reich darzustellen. Dabei soll diskutiert werden, inwieweit dieses System zu Veränderungen im Osmanischen Reich beigetragen hat und welche Rolle es bei der Entstehung der Nationalstaaten auf dem Balkan gespielt hat. Zum anderen soll es um die Stadt Saloniki gehen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine mehrheitlich jüdisch bewohnte Stadt war und dann durch sich überschneidende Gebietsinteressen seiner Nachbarn in die Balkankriege gestürzt wurde, die den Charakter der Stadt vollständig verändert haben. Hierbei soll auch und vor allem der Vorschlag der Juden Salonikas behandelte werden, die Stadt zu internationalisieren. In der Arbeit wird zunächst kurz die Geschichte des Osmanischen Reiches mit besonderem Fokus auf der Eroberung und dem Verlust des Balkanraumes dargestellt. Die europäischen Interessen am Osmanischen Reich werden dargestellt, ebenso der wachsende Nationalismus und das Problem des Irredentismus auf dem Balkan. Im Folgenden geht es dann um die Darstellung und Diskussion des osmanischen Milletsystems. Abschließend wird die Stadt Salonika, deren jüdische Bevölkerung, sowie das Schicksal der Stadt zur Zeit der Balkankriege dargestellt.

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