Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich 03: Gesellschaftswissenschaften und Philosophie Institut für Vegleichende Kulturforschung), Veranstaltung: PS: Einführung in die Völkerkunde, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Inuit-Künstlerin Kenojuak Ashevak. Ich werde ihre Biographie darstellen, und anhand dessen auch auf die Entwicklung der Grafikkunst der Inuit in Cape Dorset seit 1950 eingehen. Dabei möchte ich auch die Veränderungen im Leben der Inuit dort mit einbeziehen, die mit der Entstehung der neuen Kunstformen und eines neuen Kunstverständnisses einher gingen. Das Beispiel Kenojuak eignet sich hierfür aus zwei Gründen besonders: erstens ist Kenojuak eine der bedeutensten Künstlerinnen, die Cape Dorset hervorgebracht hat, und zweitens ist ihr Leben geprägt von dem Spagat zwischen zwei Welten, der traditionellen Inuit Kultur auf der einen und der Kultur der westliche Welt auf der anderen Seite. Diese Hausarbeit setzt die Lebensgeschichte Kenojuaks mit der Entwicklung der Inuit-Grafik in Cape Dorset in Zusammenhang und legt daher auch den Schwerpunkt auf die Jahre zwischen 1950 und 1965. In diesem Zeitraum fand der größte Wandel statt. Ich werde zu Anfang auch auf Kenojuaks Kindheit und die Zeit vor ihrer künstlerischen Aktivität eingehen. Das bildet schließlich die Basis, auf der ihr Werk aufbaut. Auch die Kunst der Inuit vor 1950 fließt in Ansätzen mit in meine Arbeit ein, da sie die Grundlage für die spätere Entwicklung und essentiell für das Verständnis der Thematik ist. Ebenso dazu gehören die wirtschaftliche, soziale und politische Situation und diverse Kunstförderungsprogramme der kanadischen Regierung, die seit den fünfziger Jahren durchgeführt werden. Alles zusammen bildet den Hintergrund, vor dem sich die Kultur der Inuit grundlegend veränderte und sich das Werk von KünstlerInnen wie Kenojuak entwickelte. Kenojuaks Leben seit 1970 werde ich aus zwei Gründen nur in Ansätzen betrachten: erstens ist es für die Entwicklung der Grafik-Kunst nicht mehr von großer Bedeutung, und zweitens lässt das mir zur Verfügung stehende Material eine intensive Auseinandersetzung mit der späteren Zeit, die auch den hiesigen Rahmen sprengen würde, nicht zu.
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