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Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie von C. R. Rogers

AutorAriane Struck
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl47 Seiten
ISBN9783638130967
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1, Universität Duisburg-Essen (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Gesprächstherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 'Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie ist eine soziale Interaktion zwischen meist zwei Personen: einem Therapeuten/Berater und dem Klienten, wobei der Schwerpunkt auf sprachlicher Kommunikation liegt. Als hilfreich wird sie dann verstanden, wenn es dem Klienten allmählich gelingt, seine Probleme selbständig zu lösen und somit seine Beeinträchtigung im Erleben und Verhalten zu vermindern. Der Therapeut unterstützt und fördert diese Entwicklung durch bestimmte Verhaltensweisen, die die Selbstheilungskräfte im Klienten aktivieren sollen' (Sieland 1979). Die Gesprächstherapie ist eine klientenzentrierte Behandlungsmethode der humanistischen Psychologie. Die nichtdirektive Gesprächstherapie geht auf Carl Rogers (1902-1987) zurück. Rogers setzt eine angeborene Tendenz des Menschen zur Selbstverwirklichung voraus. Dabei umfaßt die Selbstverwirklichung die Erfüllung aller Bedürfnisse, die auf die Erhaltung oder Förderung des Einzelnen gerichtet sind. Jeder Mensch verfügt über einen angeborenen Bewertungsmaßstab, anhand dessen er einschätzen kann, was gut oder schlecht für ihn ist. Nach Rogers entstehen psychische Probleme, wenn die natürliche Tendenz zur Selbstverwirklichung und das durch Erfahrung und Bewertung ausgebildete Selbstkonzept nicht übereinstimmen. In der klientenzentrierten Gesprächstherapie, die von Echtheit, Wärme und Empathie auf Seiten des Therapeuten gekennzeichnet sein soll, spricht der Klient über die emotionalen Konflikte, die seine Selbstverwirklichung blockieren. Nach Rogers wird mit Hilfe bestimmter therapeutischer Techniken, wie z. B. Widerspiegeln der Emotionen durch den Therapeuten oder vorsichtiges Interpretieren von Klientenäußerungen ein Prozeß in Gang gebracht, in dem sich die Klienten über bestimmte Gefühle und Gedanken Klarheit verschaffen, sie akzeptieren und in ihr Selbstkonzept integrieren können. Mit diesem neuen, erweiterten Selbstkonzept ist es ihnen nun möglich, Verhaltensänderungen durchzuführen, die ihrerseits aber nicht Gegenstand der klientenzentrierten Gesprächstherapie sind (Microsoft Encarta 2000). [...]

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