Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: gut (86 Prozent), Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit über einem Jahr andauernde Finanzmarktkrise führt bei den deutschen Kreditinstituten zu erheblichen Ergebniseinbrüchen. Kräftige Kursrückschläge an den Aktienmärkten, zunehmende Konjunktursorgen und milliardenschwere Abschreibungen brachten einige Finanzinstitute in existenzbedrohende Schieflagen, die staatliche Rettungsaktionen erforderten. Auch die EZB reagierte mit einer drastischen (und vermutlich nicht letzten) Zinssenkung. Aufgrund der Nervosität an den Kapitalmärkten spüren Banken eine stärkere Nachfrage ihrer Kunden nach sicheren Anlageformen und verzeichnen Gewinneinbußen durch sinkende Provisions- und Eigenhandelserträge. Zur Verbesserung ihrer Ertragslage sollten sie sich nun stärker auf das zinsabhängige Geschäft konzentrieren. Doch auch der zunehmende Wettbewerb der Banken untereinander setzt die Margen erheblich unter Druck. In einer solchen Situation wird ein aussagefähiges Kalkulationssystem unerlässlich für die Zukunftssicherung der Banken. Im Rahmen dieser Arbeit wird gezeigt, auf welche Kalkulationsmethoden die Bankpraxis zurückgreifen kann und worin deren Stärken und Schwächen liegen. Zu diesem Zwecke wird im ersten Hauptkapitel zunächst beschrieben, welche Anforderungen ein Kalkulationssystem zu erfüllen hat. Der nächste Abschnitt befasst sich mit den traditionellen Verfahren der Zinsergebniskalkulation sowie im Anschluss daran, unter Punkt 2.3, mit der Marktzinsmethode und ihren Verfahrensweisen im Rahmen des Grundmodells und dem Barwertkonzept. Die Beurteilung der verschiedenen Kalkulationsverfahren erfolgt im dritten Kapitel unter Beachtung der eingangs formulierten Anforderungen. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, ob die Marktzinsmethode als modernstes Verfahren der Zinsergebniskalkulation der traditionellen Pool- und Schichtenbilanzmethode überlegen ist.
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