Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Neuss früher Fachhochschule (Fachgebiet Rechnungslegung und Prüfungswesen), Veranstaltung: Rechnungslegung und Prüfungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale und somit auch die deutsche Rechnungslegung stehen vor einem bedeutenden Wandel. Bereits im Juni 2001 hat das für die amerikanische Rechungslegung bedeutende Financial Accounting Standards Board (FASB) mit den Statements of Financial Accounting Standards (SFAS) No. 141 und 142 eine grundlegende Änderung der Goodwill-Bilanzierung verabschiedet. Nun möchte das International Accounting Standards Board (IASB) mit dem Projekt Business Combinations und dem Exposure Draft 3 eine Anpassung der europäischen Bilanzierungsrichtlinien an die amerikanischen Standards erreichen und somit eine umfassende Neuregelung der Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen im Konzernabschluss schaffen.1 Dies kommt nicht nur der Harmonisierung der internationalen Rechnungslegung zu Gute, sondern ist auch ein Ausdruck für die Bemühungen des IASB eine Anerkennung der International Financial Reporting Standards (IFRS)2 von der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC zu erhalten. Bisher akzeptiert die SEC nur die Bilanzierungsprinzipien US-GAAP zur Zulassung für eine Börsennotiz an den großen Kapitalmärkten in den USA. Im Rahmen der Internationalisierung und Globalisierung der Märkte und der somit verbundenen Vielzahl von Unternehmenszusammenschlüssen bildet der Goodwill einen der wichtigsten Posten in einer Konzernbilanz. So betrug der Goodwill bei der Fusion Daimler Chrysler ca. 31 Mrd. Euro. Vodafone zahlte bei der Übernahme von Mannesmann sogar einen Goodwill von ca. 180 Mrd. Euro.3 Vor diesem Hintergrund ist die Bedeutung einer geänderten Goodwillbilanzierung zu erkennen. Bereits leichte Variationen der Ansatz- oder Abschreibungsmethoden des Geschäfts- oder Firmenwertes können die Vermögens- und Ertragslage eines Unternehmens grundlegend verändern. Somit kommt es auch zu einem erheblichen Wandel in der Gestaltung und Betrachtung von Unternehmenszusammenschlüssen. Diese Arbeit möchte neben der Vermittlung des Inhaltes des im Dezember 2003 veröffentlichten ED 3, den Einfluss dieser neuen Regelungen auf die deutsche und internationale Rechnungslegung darstellen. Dabei wird auch auf die Konvergenz des ED3 mit den Regelungen des FASB eingegangen sowie Veränderungen zu den bisherigen Standards des IASB aufgezeigt. Ebenso erfolgt eine kritische Würdigung der neuen Goodwillbilanzierung nach IAS. 1 Vgl. http:www.standardsetter.de/drsc/docs/drafts/iasb/ed3_business_combinations/, Stand: 07.03.03 2 Die Bezeichnung IAS wird sich künftig auf IFRS ändern. 3 Vgl. Kümpel (2002) S. 15
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