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Die neue Pflegedokumentation

Das Management-Handbuch für den optimalen Umstieg. Herausforderungen meistern, kompetent führen

VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl192 Seiten
ISBN9783842687356
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis47,99 EUR
Die neue, entbürokratisierte Pflegedokumentation hat Fahrt aufgenommen: Aktuell arbeitet bereits rund ein Drittel aller Pflegeunternehmen mit der neuen Struktur. Für Pflege- und Leitungskräfte ist das inhaltlich und methodisch eine Herausforderung: Die neue Pflegedokumentation erfordert maximales Wissen, höchste Kompetenz und stellt bisherige Prozesse auf den Prüfstand. Die Ziele sind eindeutig: Entbürokratisierung, Einsparungen, Qualitätssicherheit, mehr Zeit für die Pflege. Und die Praxis zeigt, dass es geht! Wer mitmacht, gewinnt engagiertere Mitarbeiter, zufriedenere Kunden und bessere Entwicklungschancen für sein Unternehmen. Dieses Buch stellt die neue Pflegedokumentation vor, erläutert ihre Grundzüge und bietet konkrete Handlungshilfen für Pflegepraxis, Organisation und Management. Auf den Punkt gebracht: Praktische Handlungsanweisung für die Umstellung auf die neue Pflegedokumentation. Systematisch von der Entscheidung bis zum täglichen Einsatz. Mit vielen Tipps für die Weiterentwicklung Ihrer Einrichtung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body11
Vorwort11
1Die professionellen Wurzeln des Pflegeprozesses und seiner ­DokumentationKarla Kämmer & Reinhard Lay12
1.1Grundsätzliche Überlegungen12
1.1.1Pflegeprozess, kritisches Denken und emotionale Intelligenz14
1.1.2Die noch junge Geschichte der Pflegeprozessplanung21
1.1.3Pflegeprozess und Professionalität24
2Was ist neu an der entbürokratisierten Dokumentation?Karla Kämmer, Andreas Kutschke27
2.1Die vier Elemente des Strukturmodells28
2.1.1Aufbau des Strukturmodells29
2.2Der »Immer so«-Grundsatz33
2.3Praktikabel, nachvollziehbar, zeitsparend33
2.3.1Was macht den Pflegeprozess im Strukturmodell praktikabel?33
2.3.2Wie wird Nachvollziehbarkeit erleichtert?34
2.3.3Wie viel Zeit sparen Sie?34
2.4Anerkennung der Kompetenz in der Pflege35
2.4.1Erste positive Auswirkungen35
3Aufbau und Anwendung des ­StrukturmodellsKarla Kämmer, Andreas Kutschke37
3.1Element 1: Die strukturierte Informationssammlung (SIS)37
3.1.1Häufiges Missverständnis: Arbeitet die neue Dokumentation ohne Biografie?39
3.1.2Die Perspektive der pflegebedürftigen Person/Eingangsfragen an die pflegebedürftige Person (B-Feld)40
3.1.3Die sechs Themenfelder: Klasse statt Masse41
3.1.4Die Matrix zur Risikoeinschätzung46
3.2Element 2: Die Maßnahmenplanung48
3.2.1Stationäres Setting49
3.2.2Tagespflege49
3.2.3Ambulante Pflege49
3.2.4Kurzzeitpflege, Tagespflege und Hospiz50
3.3Element 3: Das Berichteblatt (Verlaufsdokumentation)52
3.4Element 4: Die Evaluation (4a und 4b)53
4Praktische Umsetzung von SIS im Dauerbetrieb – Erfahrungen aus einem PilotobjektAndreas Kutschke57
4.1Allgemeines57
4.1.1Umgang mit der Datenmenge57
4.1.2Versionen für ambulant und stationär58
4.1.3Je früher desto besser – SIS und erste Risikoeinschätzung58
4.1.4Strategie für die Einführung von SIS entwickeln59
4.2Unser Vorgehen im Detail – Felder A bis C261
4.2.1Feld A61
4.2.2Feld B62
4.2.3Feld C1 – Themenfelder63
4.2.4Feld C2 – Erste Risikoeinschätzung72
5Rechtliche Grundlagen der ­PflegedokumentationDr. Alexandra Jorzig75
5.1Einleitung75
5.2Die Pflegedokumentation im rechtlichen und ­tatsächlichen Sinne76
5.2.1Pflegedokumentation als Urkunde76
5.2.2Anforderungen an den Leistungsnachweis76
5.2.3Umfang der Dokumentationspflicht (vgl. §?630 lit. f Abs.?2 BGB)77
5.3Haftungsrecht und Pflege77
5.3.1Voraussetzungen für Pflegefehlerhaftung77
5.3.2Vertragliche Ansprüche77
5.3.3Deliktische Ansprüche (§§?823?ff. BGB)78
5.3.4Beweissicherung78
5.3.5Dokumentation im Einzelnen78
5.3.6Zusammenfassung79
6Strukturelle VoraussetzungenKarla Kämmer, Birger Schlürmann81
6.1Anforderungen an das Management81
6.1.1Ohne geht es nicht – Erfolg mit Ein-STEP82
6.1.2Den Rahmen schaffen und Ressourcen bereitstellen83
6.1.3Sparen Sie nicht am falschen Ende – das wird teuer84
6.1.4Stärken Sie das Wir-Gefühl im Prozess84
6.1.5Stellen Sie die richtigen Mitarbeiter an den richtigen Platz85
6.1.6Schaffen Sie Freiräume für interne Ansprechpartner und Pflegefachkräfte85
6.1.7Stärken Sie die Reflexionsfähigkeit85
6.1.8Definieren Sie die benötigten Formulare86
6.1.9Wählen Sie die EDV-Dokumentation gezielt aus86
6.1.10Lassen Sie sich begleiten: Externe Begleitung/Rückmeldungen88
6.1.11Entrümpeln Sie das Qualitätsmanagement89
6.1.12Passen Sie die Fortbildungsplanung (Wissensmanagement) an89
6.1.13Sorgen Sie für eine gute Kooperation mit den Prüfinstanzen89
6.2Anforderungen an das Pflege- und Qualitätsmanagement im Einführungsprozess89
6.2.1Mittelfristige Entwicklungen91
6.3Anforderungen an die internen Multiplikatoren92
6.4Anforderungen an die Teams92
6.5Wann sollten Sie auf die Einführung des Strukturmodells besser verzichten?Birger Schlürmann92
6.5.1Wenn das bisherige System sehr gut funktioniert93
6.5.2Wenn die Mitarbeiter Mühe mit dem dokumentierten Pflegeprozess haben93
6.5.3Wenn die Einrichtung finanzielle Schwierigkeiten hat93
7Entbürokratisierung der Dokumentation – es geht auch ohne SISJutta König96
7.1Pflegeprozess und Informationssammlung96
7.2Die Schritte im Pflegeprozess: Alles hängt von allem ab99
7.3So verschlanken Sie Ihre Pflegedokumentation106
7.3.1Variante 1: Verzichten Sie auf die Darstellung des kompletten Pflegemodells107
7.3.2Variante 2: Verändern Sie die Pflegeplanung – Verzichten Sie bewusst auf Anamnese- und Biografiebögen117
8Veränderungen im PflegemanagementBirger Schlürmann, Philipp Seifert127
8.1Unser 7-Bausteine-Pflegecontrolling zum Mitmachen127
8.1.1Baustein 1: Vorgaben und Rahmen129
8.1.2Baustein 2: Steuerung organisatorischer Prozesse130
8.1.3Baustein 3: Auditierung der Prozesse und Leistung131
8.1.4Baustein 4: Bestätigung von Kompetenz und Leistung132
8.1.5Baustein 5: Bildungs- und Entwicklungsplanung133
8.2Die Prozessmessung134
8.2.1Die Pflegevisite134
8.2.2Durchführung der Pflegevisite135
8.2.3Die Dokumentationsanalyse135
8.2.4Intervall der Dokumentationsanalyse139
8.2.5Die Klientenvisite139
8.2.6Die Fachbegleitung140
8.3Analyse und Verbesserung142
8.4Umfassendes Risikomanagement143
8.5PDL-Reporting144
8.6Kompetente Problemlösungen im Team: ­Fallbesprechungen & mehrKarla Kämmer149
8.6.1Die Fallbesprechung149
8.6.2Ethische Fallbesprechungen152
8.6.3Kollegiales Team Coaching (KTC)155
8.6.4Kollegiale Beratung157
9Externe Qualitätssicherung und Transparenz im Rahmen des PSG?IIJürgen Brüggemann161
9.1Einführung161
9.2Die externe Qualitätsprüfung des MDK162
9.2.1Gesetzliche und vertragliche Grundlagen162
9.2.2Prüfkonzept und Prüfablauf166
9.2.3Prüfinhalte168
9.3Qualitätsprüfungen in Einrichtungen mit einer ­entbürokratisierten Pflegedokumentation169
9.3.1Vorbemerkungen169
9.3.2Besonderheiten171
9.4Transparenz175
9.4.1Vorgeschichte175
9.5Inhalte der Transparenzvereinbarungen176
9.5.1Erfahrungen mit und Änderungen an der Transparenz177
9.6PTVA / PTVS – die aktuellen ÄnderungenKarla Kämmer, Heike Schwarzer, Friedrich Trapp181
9.6.1Die neue PTVA und ihre Umsetzung182
9.6.2Die neue PTVS und ihre Umsetzung185
9.7Das Pflegestärkungsgesetz und die Neuausrichtung der QualitätsentwicklungJurgen Brüggemann & Jutta Konig186
9.7.1Entscheidungsstrukturen und Datenmanagement186
9.7.2Weiterentwicklung in der stationären Pflege187
9.7.3Weiterentwicklung in der ambulanten Pflege189
9.7.4Bewertung der Gesetzesänderungen durch den MDS190
9.8Perspektiven für die Qualitätsentwicklung am Beispiel der stationären Pflege aus Sicht des MDS191
9.8.1Funktionen der Qualitätsprüfungen191
9.8.2Modell für eine Verzahnung der externen Qualitätsprüfung mit den Ergebnisindikatoren in der stationären Pflege191
9.8.3Inhaltliche Ausrichtung zukünftiger Qualitätsprüfungen193
9.9Fazit195
10Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und der Prozess der EinstufungJutta König, Karla Kämmer, Birger Schlürmann196
10.1Jetzt müssen Sie strategisch klug und nachhaltig vorgehen196
10.2Einführung: Was ist neu?197
10.2.1NEU: Mit SIS klar im Vorteil198
10.2.2NEU: Veränderter Blick auf den pflegebedürftigen Menschen198
10.2.3NEU: Der Pflegebedürftigkeitsbegriff198
10.2.4NEU: Einstufung199
10.2.5NEU: Pflegebedürftigkeit – zusammengesetzt aus Modulen199
10.2.6NEU: Grundpflege ist nicht mehr der Hauptaspekt für Pflegebedürftigkeit200
10.2.7NEU: Feststellung des Pflegegrades mit gewichteten Punkten200
10.2.8NEU: Zeitmessung ade!200
10.2.9NEU: Gewinner der Reform sind die Menschen mit ­Behinderung und psychisch kranke Personen201
10.2.10NEU: Verlierer der Reform sind die körperlich schwer ­Pflegebedürftigen ohne psychische Beeinträchtigung201
10.3Jetzt: Einen guten Start vorbereiten201
10.3.1Ihre Einstufungen sollten top sein201
10.4Unterschiede zwischen Pflegestufen und Pflegegraden203
10.4.1Die Selbständigkeit beurteilen: Eine Skala mit vier Abstufungen204
10.4.2Auswirkungen des Begutachtungsinstrumentes (NBI) auf die Pflegedokumentation207
10.4.3Vom Punkt zum Pflegegrad – die Bewertungssystematik211
10.4.4Gewichtung der Punkte213
10.5Jetzt wird’s praktisch: Module, Bewertungsregeln und Pflegegrade216
10.5.1Modul 1: Mobilität217
10.5.2Modul 2: Kognitive und kommunikative Fähigkeiten220
10.5.3Modul 3: Verhaltensweisen und psychische Problemlagen222
10.5.4Modul 4: Selbstversorgung228
10.5.5Modul 5: Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen und Belastungen234
10.5.6Modul 6: Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte242
10.6Ergebnis der Begutachtung (F5)244
10.7Feststellung der Pflegebedürftigkeit bei Kindern245
10.8Die Module der Hilfebedürftigkeit245
10.8.1Modul 7: Außerhäusliche Aktivitäten (F?6.1)245
10.8.2Modul 8: Haushaltsführung247
10.9Pflegegrad 5 und besondere Bedarfskonstellationen249
10.10Licht und Schatten des Systems249
10.10.1Verlierer sind die rein körperlich beeinträchtigten Personen249
10.10.2Gewinner des neuen Systems250
10.10.3Wenn alles klappt, fließt die Leistung250
10.10.4Änderungen ab 2017251
11Stimmige Kontexte für eine entbürokratisierte Zukunft schaffenKarla Kämmer und Gerd Palm253
11.1Zukunftsgerechte Führung: Supportive Leadership253
11.1.1Lasten gerecht verteilen253
11.1.2Spannungsfelder ausbalancieren254
11.2Aufbau einer potenzialorientierten Organisation257
11.2.1Potenziale identifizieren258
11.2.2Jeder nach seinen Möglichkeiten: das individuelle Aktivierungsniveau259
11.2.3Handlungsrahmen transparent gestalten262
11.3Den Pflegeprozess abstützen – Leistungssicherheit verbessern mit dem Kompetenzkompass262
11.3.1Mitarbeitende haben Stärken – und Schwächen263
11.4Der Kompass und sein Nutzen in der praktischen Personalentwicklung265
11.4.1Pflegekompetenzmessung und -entwicklung nach Christa Olbrich266
11.5Aufbau von Expertennetzen277
Literatur279
Register283
Back Cover290

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