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E-Book

Die obere Halswirbelsäule

Pathophysiologie und Klinik

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783540282501
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis89,99 EUR

Ein Drittel aller Beschwerden im HNO-Bereich sind Zeichen einer funktionellen Störung der Halswirbelsäule. Der behandelnde Arzt muss diese Zusammenhänge kennen: Nur so kann er eine korrekte Diagnose und eine differenzialdiagnostische Abgrenzung gegenüber cochleovestibulären, rhinologischen und laryngologischen Krankheitsbildern durchführen - und dies ist Voraussetzung für eine kausale und effektive Therapie.

Das Buch vermittelt die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten für dieses differenzierte Vorgehen, z.B.:

+Pathophysiologie und Symptomatik der verschiedenen funktionellen Störungen und vertebragenen Krankheitsbilder im HNO-Bereich: von Schwindelbeschwerden bis zu Schmerzsymptomen im Kopfbereich,

+einfache manuelle Untersuchungstechniken, mit denen funktionelle HWS-Störungen erkannt werden können,

+bildgebende Diagnoseverfahren bei HNO-Beschwerden und ihre Bewertung,

+manualtherapeutische Behandlungsverfahren.

Ein interdisziplinärer Praxisleitfaden für HNO-Ärzte, Neurologen, Orthopäden und andere Behandler, die effektivere und kostensparende Therapiekonzepte bei unklaren Symptombildern wie Kopfschmerz, Schwindelgefühlen, Sehstörungen usw. suchen.

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Leseprobe

2 Aktuelle Probleme (S. 13)

H.-D. Wolff
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die These, dass der kraniozervikale Übergang mit dem Kopfgelenkbereich eine Sonderstellung im Bewegungssystem einnimmt. Diese Sonderstellung unterscheidet die oberste HWS (0/C1 bis C2/3) nicht nur von der »klassischen« HWS (C2/3 bis C6/7) sondern von der ganzen Wirbelsäule. Ihre Einzigartigkeit betrifft nicht nur die Anatomie und die Gelenkmechanik sondern auch die muskuläre und die neurophysiologische Ausstattung dieser Region. Hinzu kommt, dass die Neurophysiologie des Nackens auf vielfältige Art mit wichtigen Steuerungsinstanzen im Gehirn vermascht ist.

Die Summation von Besonderheiten findet eine einleuchtende Erklärung in der Entwicklungsgeschichte der Vertebraten (Wirbeltiere), in der vor ca. 400 Mio. Jahren bei der Besiedelung der Erde der Schädel von der oberen HWS gelöst wurde, weil die feste Kopf-Hals-Verzurrung hinderlich geworden war (7 s. Kap. Phylogenese). Die These von der Sonderstellung des kraniozervikalen Übergangs ist also kein beliebiges theoretisches Konstrukt. Sie ist ein Jahrhunderte altes heilerisches Erfahrungsgut.

Sie ist dann in den beiden letzten Jahrhunderten zu einem in sich geschlossenen systemtheoretischen Konzept ausgebaut worden. Dieser Wissens- und Erfahrungsgewinn hat sich bis heute – trotz aller noch ungeklärter Probleme als verlässliches Fundament eines speziellen, diagnostischen und therapeutischen Handelns bewährt. Vor allem dann, wenn der kraniozervikale Übergang gestört oder verletzt ist, zeigt sich am eindrucksvollsten, wie vielfältig und beeinträchtigend die Schmerzen und Symptome dieser Region sind.

Die klinische Folge solch einer Störung ist das zervikoenzephale Syndrom. Dieses komplexe und vielgestaltige Symptomenbündel ist leider nur wenig bekannt. Von einigen Autoren wird die Existenz dieses Syndroms in Frage gestellt, wenn nicht gar ganz geleugnet. Der mangelnde Bekanntheitsgrad ist für die betroffenen Patienten eine folgenreiche – unnötige – Erfahrung. Jeder Patient hat normaler Weise einem Umkreis von ca. 5o km seine Fachärzte und Krankenhäuser.

Die Patienten mit hochzervikaler Symptomatik jedoch machen oft eine jahrelange Odyssee durch die verschiedensten Fachpraxen, Kliniken und Kuren durch, bevor sie Hilfe finden. Fragt man, welche Probleme hier derzeit am dringlichsten sind, dann stehen die Unfallfolgen bei Verkehrsopfern mit gravierenden Traumatisierungen des Kopfgelenkbereiches im Vordergrund.

Diese Problematik zieht sich als roter Faden durch alle klinischen Beiträge. Auf diese viel zu wenig bekannten Zusammenhänge sei von Anfang an aufmerksam gemacht, unabhängig davon, dass die speziellen Hinweise erst später folgen. Aktuelle Informationen belegen, dass ca. 500.000 entsprechend verunfallte Verkehrsopfer (»Schleuderverletzungen «) pro Jahr in der Bundesrepublik zu beklagen sind (ADAC 2002).

Es kann davon ausgegangen werden, dass ca. 80% dieser Verletzten in wenigen Wochen oder Monaten geheilt sind. Auf keinen Fall aber darf dabei übersehen werden, dass im Gegensatz dazu ca. 15–20% dieser Verunfallten keine rasche Heilung finden. Bei ihnen kommt es zu unverhältnismäßig schweren klinischen Unfallfolgen und verlängerten Krankenzeiten. Sie gehen nicht selten einer therapieresistenten Krankheitskarriere entgegen. Bei solchen Patienten finden sich in weit überwiegender Zahl funktionelle und/oder somatische Störungen und Leistungsdefizite im kraniozervikalen Übergang.

Es waren und sind vor allem diese Patienten und ihre Schicksale, die uns nach 20 bis 30 Jahren praktischer Erfahrungen mit ihnen veranlasst haben, das uns verfügbare theoretische und praktische Wissen hier vorzulegen.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Autoren16
I Allgemeiner Teil17
1 Historischer Teil/Geschichte --- H.-D. Wolff19
1.1 »Er hat ihm den Kopf gewaschen und zurecht gesetzt«20
1.2 Die Gründergeneration21
1.3 Die Theorie-Geschichte des zervikoenzephalen Syndroms23
1.4 Die Debatte um den zervikalen Schwindel24
1.4.1 Die kritische bis ablehnende Position24
1.4.2 Die Position, die sich auf die Sonderstellung des kraniozervikalen Übergangs bezog25
Literatur26
2 Aktuelle Probleme --- H.-D. Wolf29
II Grundlagen/Systemtheorie33
3 Der Kopfgelenkbereich im Funktionsgefüge der Raumorientierung: systemtheoretische bzw. biokybernetische Gesichtspunkte --- B. Hassenstein35
3.1 Jederzeit abrufbare Informationswerte der Raumlageorientierung37
3.2 Gegenseitige Bestätigung37
3.3 Winkelsubtraktion38
3.4 Ruhefrequenz38
3.5 Efferenzkopie39
3.6 Schwindel41
3.7 Nystagmus42
3.7.1 Biologischer Sinn und Richtung des Nystagmus42
3.7.2 Nystagmus ohne Sichtkontakt mit der Umwelt42
3.7.3 HWS-bedingter spontaner Nystagmus43
3.7.4 Zervikalnystagmus bei beidseitigem Labyrinthausfall43
3.8 Konsequenzen interner Widersprüche im Zentralnervensystem44
3.9 Physiologische Grundlage der Winkelinformationen aus dem Kopfgelenkbereich45
Literatur47
4 Zur Phylogenese des kraniozervikalen Übergangs --- H.-D. Wolff49
4.1 Einleitung50
4.1.1 Der Zeitplan der Erdgeschichte50
4.2 Die Entwicklung der Vertebraten und des Kopfgelenkbereichs51
4.2.1 Urformen im Wasser: Chordaten, Lungenfi sche und Quastenfl ossler51
4.2.2 Chordaten52
4.2.3 Vertebraten53
4.2.4 Der Wechsel vom Wasser an Land53
4.2.5 Amphibien53
4.2.6 Erste Stufe der Entstehung des Kopfgelenkbereiches zur Zeit der Amphibien54
4.2.7 Die zweite Stufe der Entwicklung des Kopfgelenkbereichs zur Zeit der Reptilien54
4.2.8 Säuger56
4.2.9 Der phylogenetisch letzte »Weg«57
4.3 Die Rückkehr von Säugern ins Meer57
Literatur59
5 Ontogenese: Molekulare Aspekte der Entwicklung und Entwicklungsstörungen --- B. Christ, R. Huang61
5.1 Einleitung62
5.2 Primäre Segmentierung (Somitenbildung)62
5.3 Somitenkompartimentierung63
5.4 Sekundäre Segmentierung und Neugliederung der Wirbelsäule65
5.5 Segmentidentität und Wirbelfusion66
5.6 Rechts-Links-Asymmetrie67
5.7 Derivate der Hals-Kopf-Übergangsregion68
Literatur69
6 Funktionelle Neuroanatomie des kraniozervikalen Übergangs --- W.L. Neuhuber71
6.1 Einleitung72
6.2 Die Kopfgelenke72
6.3 Die Muskeln des kraniozervikalen Übergangs (»Hals- und Nackenmuskulatur«)72
6.4 Periphere Nerven des kraniozervikalen Übergangs74
6.5 Die motorische Innervation der Kopf- und Halsmuskeln74
6.6 Die autonome Innervation des kraniozervikalen Übergangs: Muskulatur, Gelenke, Haut75
6.7 Die afferente Innervation des kraniozervikalen Übergangs: Muskulatur, Gelenke, Haut76
6.7.1 Dünnkalibrige Aff erenzen76
6.7.2 Dickkalibrige Aff erenzen78
6.7.3 Beeinfl ussung aff erenter Informationsverarbeitung im Rückenmark durch absteigende Bahnen79
6.7.4 Verteilung zervikaler Aff erenzen im Hirnstamm79
6.8 Trigeminus-, Facialis-, Vagusund Hypoglossusafferenzen81
6.9 Welche Vestibulariskernneurone werden von zervikalen Afferenzen kontaktiert?82
6.10 Funktionelle Überlegungen und Hypothesen84
6.11 Plastizität84
Literatur85
7 Funktion und Funktionsstörungen --- H.-D. Wolff89
7.1 Zur Theorie der Funktion90
7.2 Das Wesen und die Ordnung des Systems90
7.3 Die Bauelemente des dynamischen Systems90
7.3.1 Die Kategorie Materie90
7.3.2 Die Kategorie Energie91
7.3.3 Die Kategorie Information91
7.4 Konsequenzen für die Diagnostik91
Literatur92
8 Gelenkmechanik des Kopfgelenkbereichs --- H.-D. Wolff93
8.1 Vorbemerkung94
8.2 Die atlantookzipitale Ebene94
8.3 Die atlantoaxiale Ebene96
8.4 Die Gelenkmechanik der »klassischen« HWS98
8.5 Anders verhält es sich mit der Seitneigung und Rotation98
9 Funktionsstörungen des Kopfgelenkbereichs --- H.-D. Wolff101
9.1 Die zervikale, segmentale Dysfunktion102
9.2 Das Gelenkspiel (Joint play)102
9.3 Die Synovialflüssigkeit103
9.4 Zur Pathophysiologie der vertebralen Dysfunktion103
9.4.1 Die etagengerechte Untersuchung bei vertebraler Dysfunktion103
9.5 Praktische diagnostische Konsequenzen103
9.6 Auch das Bewegungssegment C2/3 ist eine Übergangsregion104
Literatur105
III Klinik107
10 Diagnostik --- H.-D. Wolff109
10.1 Anamnese110
10.1.1 Die Anamnese bei Störungen des kraniozervikalen Übergangs110
10.1.2 Anmerkungen zur »Technik« der Anamnese111
10.1.3 Am Anfang jeder Untersuchungsteht der Rüttelund Erschütterungstest111
10.2 Haptische Diagnostik am kraniozervikalen Übergang112
10.2.1 Das »Werkzeug Hand«: Berühren, Betasten, Begreifen112
10.2.2 Haptische Untersuchungstechniken113
10.2.3 Zur Neurophysiologie der Hand113
10.2.4 Das haptische und taktile Lernen113
10.2.5 Ist das Berühren und Tasten als Diagnostikum noch sinnvoll?113
10.3 Manuelle Untersuchungstechniken am kraniozervikalen Übergang114
10.3.1 Untersuchung des atlantookzipitalen Segments (O/C1)114
10.3.2 Untersuchungshaltung114
10.3.3 Palpation des Atlasquerfortsatzes115
10.3.4 Die Palpation der tiefen, autochthonen Muskelschicht116
10.3.5 Funktionsuntersuchungen der Atlantookzipitalgelenke117
10.3.6 Passive Untersuchung des Vorwärts-Rückwärtsgleitens der Okziputkondyle im Liegen117
10.3.7 Untersuchung des Rückwärts-Vorwärtsgleitens der Okziputkondylen118
10.3.8 Untersuchung der Seitneigung im Atlantookzipitalgelenk118
10.3.9 Untersuchung der Rotation der Atlantookzipitalgelenke im Sitzen118
10.3.10 Untersuchung der Rotation der Atlantookzipitalgelenke im Liegen120
10.3.11 Untersuchung der Atlantoaxialgelenke120
10.3.12 Rotationsuntersuchung von Atlas-Axis121
10.3.13 Seitneigung Etage Atlas-Axis122
10.3.14 Untersuchung der Gelenketage C2/3122
10.3.15 Palpatorische Untersuchung des Wirbelgelenks C2/3122
10.3.16 Der große Dornfortsatz von C2 als Orientierungspunkt123
10.3.17 Untersuchung des Wirbelgelenks C2/3123
10.4 Apparative Diagnostik: Alternative Verfahren124
10.4.1 Untersuchung der kutanen Ästhesie mit der Kaltenbach-Nadel124
10.4.2 Mechanische oder elektronische Messmethoden der HWSFunktion124
Literatur126
11 Die Bedeutung vertebragener Störungen im HNO-Bereich --- M. Hülse127
11.1 Schmerzsymptomatik129
11.1.1 Pathophysiologie129
11.1.2 Diagnose130
11.1.3 Diff erenzialdiagnose130
11.1.4 Sonderformen der Schmerzbilder bei funktionellen Kopfgelenk störungen131
11.1.5 Referred pain132
11.2 Der vertebragene Schwindel134
11.2.1 Physiologie135
11.2.2 Symptomatik135
11.2.3 Untersuchungsbefund136
11.3 Die vertebragene Hörstörung140
11.3.1 Anatomie141
11.3.2 Physiologie142
11.3.3 Geklagte Missempfi ndungen142
11.3.4 Hörminderung142
11.3.5 Therapie144
11.3.6 Tinnitus144
11.4 Augensymptomatik145
11.4.1 Anatomie und Physiologie145
11.4.2 Subjektive Beschwerden147
11.4.3 Augenbefunde148
11.5 Nasale Symptomatik149
11.5.1 Anatomie und Physiologie149
11.5.2 Befund150
11.5.3 Therapie150
11.6 Die kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD)150
11.6.1 Physiologische Bedeutung151
11.6.2 Anamnese und Befund151
11.6.3 Beschwerdebilder154
11.7 Die vertebragene Dysphonie155
11.7.1 Pathomechanischer Einfluss auf die Stimmgebung156
11.7.2 Anamnese159
11.7.3 Befund160
11.7.4 Therapie161
Literatur161
12 Neuropsychologische Untersuchung --- G. di Stefano181
12.1 Gegenstand und Methodender Neuropsychologie182
12.2 Neuropsychologische Befunde beim zervikoenzephalen Syndrom182
12.3 Die neuropsychologische Untersuchung beim zervikoenzephalen Syndrom184
12.3.1 Exploration184
12.3.2 Neuropsychologische Testuntersuchung185
12.3.3 Klinische Beurteilung der neuropsychologischen Funktionen186
Literatur187
13 Funktionelle Störungen der Wirbelsäule vom Säuglings- bis zum Kindesalter, das »Tonus-Asymmetrie-Syndrom« --- M. Hülse, W. Coenen189
13.1 Physiologie190
13.2 Pathophysiologie191
13.3 Symptomatik191
13.4 Pathogenese193
13.4.1 Kraniomandibuläre Dysfunktion193
13.5 Epidemiologie194
13.6 Diagnostik194
13.6.1 Rotationstest194
13.6.2 Seitneigetest195
13.6.3 Frontale Seitkippreaktion195
13.6.4 Hüftabduktionstest (PAT)195
13.6.5 Palpatorische Untersuchung der Kopfgelenke196
13.7 Differenzialdiagnose196
13.8 Therapie196
Literatur197
14 Bildgebende Verfahren und ihre Wertigkeit --- H. Friedburg199
14.1 Konventionelle Röntgendiagnostik200
14.2 Computertomographie203
14.3 Magnetresonanztomographie203
14.4 Nuklearmedizinische Techniken (PET und SPECT)205
Literatur206
15 Klinische Diagnostik --- H. Friedburg209
15.1 Radiologische Untersuchung210
15.1.1 Akutdiagnostik210
15.1.2 Diagnostik im subakuten Stadium und in der Spätphase einer chronifizierten HWS Beschleunigungsverletzung und bei zervikoenzephalem Syndrom ohne HWS-Beschleunigungsverletzung211
15.2 Computertomographie einschließlich Funktions-CT212
15.3 Magnetresonanztomographie217
15.4 Single-Photonen-Emissions-Computertomographie (SPECT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET)219
Literatur220
16 Therapie --- H.-D. Wolff221
16.1 Therapeutischer Umgang mit dem Kopfgelenkbereich222
16.1.1 Basis-Checkliste für das therapeutische Vorgehen nach Unfällen222
16.1.2 Welche therapeutischen Verfahren und ärztlichen Hilfen stehen zur Verfügung?222
16.1.3 Ärztliche invasive und nichtinvasive Verfahren222
16.2 Therapeutischer Leitfaden bei traumatischen Störungen im kraniozervikalen Übergang224
16.2.1 Therapie der akuten und leichten Fälle224
16.2.2 Therapie mittelschwerer Fälle225
16.2.3 Therapie der therapieresistenten und chronischen Fälle225
16.3 Anmahnung226
Literatur227
IV Unfallbezogene Problematik229
17 Das so genannte Schleudertrauma der HWS --- M. Hülse231
17.1 Pathophysiologie232
17.2 Diagnostik des Primärschadens233
17.3 Stadien des Schleudertraumas234
17.4 Chronifizierung234
17.5 Therapie235
17.6 Frage der Kausalität235
17.7 MdE-Einschätzung bei neurootologischer Symptomatik236
Literatur237
18 Kfz-Unfälle des kraniozervikalen Übergangs und deren spezifische Folgen --- H.-D. Wolff239
18.1 Nomenklatur240
18.2 Unfallhergang, Unfallfolgen am Kfz und den Insassen240
18.3 Der klinischer Verlauf und die Heilungsphasen241
18.3.1 Heilungsphase 1 (leichter Krankheitsverlauf)241
18.3.2 Heilungsphase 2 (mittelschwerer Krankheitsverlauf)241
18.3.3 Jenseits der Heilungsphase (schwerer Krankheitsverlauf)242
18.4 Wissenschaftliche Ansätze242
Literatur243
Glossar245
Abkürzungen246
Definitionen246
Stichwortverzeichnis249

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