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Die pädagogische Konzeption des Mathematikunterrichts in Montessori-Grundschulen - Eine Alternative zur Regelschule?

Eine Alternative zur Regelschule?

AutorBarbara Steimel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl90 Seiten
ISBN9783638565073
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,3, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Dresdner Bank, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vielfalt gegenwärtig verbreiteter Lebensformen einschließlich ihrer multikulturellen Erscheinungsweisen, die Fülle unterschiedlicher Informationen, die über die modernen Medien vermittelt werden und die divergierenden sozialen Lebenssituationen bei den Heranwachsenden spiegeln sich in den kindlichen Erziehungs- und Bildungsvoraussetzungen wider. Eine starke Heterogenität bei den Schülern innerhalb einer Grundschulklasse ist die Folge. Lehrer sind im Zuge dessen in besonderem Maße gefordert, ihren Unterricht differenziert auf die vorhandenen Ressourcen der jungen Menschen abzustimmen. Die Montessori-Pädagogik, entwickelt von der gleichnamigen italienischen Ärztin und Pädagogin Maria Montessori (1870-1952), erscheint, hinsichtlich ihres am einzelnen Kind und seinen spezifischen Möglichkeiten orientierten Ansatzes, als eine sinnvolle Option, diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden. Aufgrund dessen drängt sich die Frage auf, ob die pädagogische Konzeption Montessoris geeignet ist, den gegenwärtigen Problemen entgegenzuwirken und die Bedürfnisse der Kinder adäquat zu erfüllen. Die Autorin befasst sich in der vorliegenden Arbeit mit dieser Thematik, indem sie versucht herauszufinden, inwieweit der Entwurf der Pädagogin, bezogen auf das Fach Mathematik, eine sinnvolle Alternative zur Regelschule darstellt. Da diese ausschließlich an die Richtlinien und Lehrpläne ihres jeweiligen Bundeslandes gebunden ist und keine weiteren Standards einhalten muss, werden im Folgenden als Qualitätsmaßstab wertneutral die fachspezifischen Curricula des Landes Nordrhein-Westfalen herangezogen. Zunächst werden jedoch die anthropologischen und bildungstheoretischen Grundlagen der Montessori-Pädagogik herausgearbeitet und vorgestellt, insbesondere das dem Fach Mathematik zugrunde liegende Konzept. Im weiteren Verlauf widmet sich die Verfasserin den Richtlinien und Lehrplänen für das Fach Mathematik an Elementarschulen. Analog den Ausführungen der mathematischen Konzeption Montessoris, wird hier die pädagogische und die methodisch-didaktische Seite des Mathematikunterrichts berücksichtigt. Um die dieser Arbeit unterstellte Fragestellung beantworten zu können, wird sich das nachfolgende Kapitel mit der Aktualität der Mon-tessori-Pädagogik beschäftigen, um im letzten schließlich den Versuch einer aussagekräftigen Bewertung vorzunehmen.

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