Inhaltsangabe:Einleitung: Die Wirtschaftswissenschaften haben die Rolle des Unternehmers lange Zeit nicht wahrgenommen. Dieser hat gewissermaßen eine Doppelrolle inne: zum einen als Agent kapitalistischer Aktivität und zum anderen als analytisches Ärgernis für den Wirtschaftswissenschaftler, da der Unternehmer nicht recht ins Bild der vereinfachenden Gleichgewichtsmodelle paßt. Gerade die Aktivität des Unternehmers jedoch ist mit verantwortlich für die Stabilität der Marktwirtschaft, der Unternehmer ist also alles andere als überflüssig. SZYPERSKI/NATHUSIUS merken an: 'Die Überlebensfähigkeit marktwirtschaftlicher Systeme setzt ein ausreichendes Potential Gründungswilliger und -fähiger voraus, die bereit sind, in Eigenverantwortung und mit neuen Gestaltungsideen unternehmerische Funktionen zu übernehmen.' Mit der Einbeziehung der Gründerperson in die Betrachtung werden die Disziplinen der Psychologie und der Betriebswirtschaftslehre verbunden. Dies ist vor allem aufgrund der Tatsache bedeutsam, daß es in der Realität den aus der Volkswirtschaftslehre bekannten reinen 'homo oeconomicus' nicht gibt und nicht geben kann, da stets psychologische Faktoren eine Rolle spielen und sich der Mensch somit nicht mechanisch abbilden läßt. Neben einigen betriebswirtschaftlichen Eckdaten steht zur Beurteilung der Erfolgsaussichten einer Unternehmensgründung zudem oftmals nur die Person des Gründers zur Verfügung, so daß diese z.B. für Unternehmensberater sowie für potentielle Investoren, Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden Bedeutung erlangt. HERRON/ROBINSON führen an: „Venture capitalists, ‘angel‘ investors, and experienced, successful entrepreneurs, when asked to identify the most important determinant of new venture performance, will undoubtedly answer ‘the entrepreneur‘.“ Auch Cooper/Gimeno-Gascon/Woo betonen, daß Ergebnisse unternehmerischer Tätigkeit nicht ohne Beachtung des Einflusses des Unternehmers verstanden werden können. Auch Dewhurst argumentiert: The role of the entrepreneur can hardly be discounted; no business ever started itself! Als Möglichkeit der praktischen Anwendung der Ergebnisse der Gründungsforschung sieht Klandt einerseits die gezielte Auswahl geeigneter Unternehmerkandidaten und andererseits die Verwendung der wissenschaftlich gewonnenen Erkenntnisse als Grundlage für eine angemessene Unternehmeraus- und -weiterbildung. Eine erfolgreiche Unternehmerausbildung setzt allerdings voraus, daß Unternehmerfähigkeiten nicht ausschließlich [...]
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