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Die Prozesskostenrechnung: Aufgaben, Grenzen und Realisierbarkeit

AutorGerrit Albers
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783656323877
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Leibniz Akademie Hannover - Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit änderten sich die unternehmerischen Kostenstrukturen maß-geblich, wodurch herkömmliche Kostenrechnungsverfahren wie die Zuschlagskalkulation an Aussagekraft verlieren. Der Grund dafür liegt in dem Anstieg des Gemeinkostenanteils an den Gesamtkosten, der vor allem durch eine kapitalintensivere Produktion sowie der Ausweitung indirekterer Leistungsbereiche hervorgerufen wird. Die Prozesskostenrechnung (PKR) ist eine Vollkostenrechnung und unterscheidet nicht zwischen variablen und fixen Kosten. Ziel ist es nicht, kurzfristig ausgerichtete Entscheidungen zu treffen, sondern vielmehr zu einem mittel- bis langfristig optima-len Entscheidungsverhalten zu gelangen, indem eine Untersuchung der Arbeitsprozesse durchgeführt wird. Die PKR zeigt hierbei exakt, welche Kosten in den Kostenstellen für welche Arbeitsprozesse anfallen, und erzeugt folglich vor allem eine Kostentransparenz in den indirekten Leistungsbereichen eines Unternehmens. Die PKR ist keine völlig neuartige Kostenrechnung. Sie wird lediglich eingesetzt um bestehende Systeme zu verbessern und zu verfeinern. Es wird sich der herkömmli-chen Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung bedient, welche in Kombination die Grundlage für die PKR bilden. In dieser Seminararbeit werden die Grundlagen, Aufgaben und explizit die Voraus-setzungen der Prozesskostenrechnung dargestellt. Geprüft wird zum Ende dieser Arbeit die Anwendbarkeit der PKR am Beispiel des Investitionsgüterherstellers XXX.

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