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Die Qualität von Gold als Inflationsschutz für Anleger aus Deutschland

AutorMelanie Konrad
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl41 Seiten
ISBN9783836628020
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Lange Zeit schien Gold, wegen sich seitwärts bewegender Märkte, als Anlageform in Vergessenheit geraten zu sein. Doch seit einiger Zeit wird ihm wegen seines Höhenfluges wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt. So stieg der Goldpreis in den vergangenen sechs Jahren von 303,55 USD pro Unze am 31.07.2002 auf 914,07 USD pro Unze am 31.07.2008. Das entspricht einer Wertsteigerung von 201% in sechs Jahren. Gold wurde jedoch in der Vergangenheit weniger mit der Möglichkeit auf schnelle Kursgewinne in Verbindung gebracht, als vielmehr mit der Möglichkeit sich vor Wertverlusten durch Inflation und Krisen zu schützen. Auch heute wird in der Literatur auf die Fähigkeit als Inflationsschutz verwiesen. So steht z.B. in einem Focus-Online Kommentar: „Als klassischer Inflationsgewinner gilt traditionell Gold. Es ist kein Zufall, dass der Preis für die Feinunze 2007 deutlich stieg und die Marke von 800 Dollar überwand.“ Der Autor vermutet also einen direkten Zusammenhang zwischen dem aktuellen Goldpreisanstieg und der Inflationsrate. Ein anderer Standpunkt wird dagegen in einem Artikel von Die Presse vertreten: „Investoren greifen zu Gold, um sich gegen alles Mögliche abzusichern – von der Inflation über geopolitische Risiken bis zu Turbulenzen an den Aktienmärkten. Gelohnt hat sich das bisher aber eigentlich nicht.“ Es stellt sich nun die Frage, welcher Ansatz der richtige ist. In der folgenden Arbeit soll untersucht werden, wie sich die Beziehung von Gold und Inflation darstellt. Werden Gold und Inflation analysiert, wird meist die Beziehung von Gold in USD und die US-Inflationsrate betrachtet. Für in Deutschland lebende Anleger gelten andere Bedingungen als für US-amerikanische Anleger. So muss bei ihnen nicht die US-Inflationsrate, sondern die Inflationsrate in Deutschland berücksichtigt werden. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass hierzulande der Euro gesetzliches Zahlungsmittel ist und nicht der US-Dollar. Da der Goldpreis aber in Dollar notiert, muss der in Deutschland lebende Anleger zunächst Euro in USD tauschen, um dann Gold erwerben zu können. Er ist also zusätzlich von dem EUR/USD-Wechselkurs abhängig (siehe Abbildung 1: Goldpreis in USD, Goldpreis in EUR und EUR/USD-Wechselkurs, 2001-2008). Wie man in Abbildung 1 erkennen kann, macht es einen erheblichen Unterschied, ob man den Goldpreis in US-Dollar verwendet oder diesen Goldpreis mit dem EUR/USD-Wechselkurs in einen Goldpreis in Euro umrechnet. Der Wert von Gold hat [...]

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