Cover | 1 |
Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Einleitung: Interferenzen | 16 |
Erster Teil: Die Dekonstruktion des Christentums als Bedingungder Möglichkeit eines neuen Wahrheitsverständnisses? | 24 |
A. Gianni Vattimo oder die schwache Macht Gottes | 24 |
I. Ontologische Grundlagen – Das „schwache Denken“ | 26 |
1. Die Grundlegung einer schwachen Ontologie | 28 |
1.1 Das Sein als Ereignis | 28 |
1.2 Hermeneutik als Philosophie der Interpretation | 30 |
1.3 Relativismus als problematische Kehrseite der Metaphysikkritik Vattimos? | 32 |
1.4 Vattimos Kontextualisierung der Philosophie Nietzsches für das „schwache Denken“ | 35 |
2. Das Paradox einer schwachen Ontologie | 37 |
II. Ein nichtreligiöses Christentum? | 38 |
1. Die „Epoche des Endes der Metaphysik“ | 38 |
1.1 Die Frage nach der „Epochalität“ | 38 |
1.2 Ein neues Dialogverständnis | 41 |
1.3 Die Ablösung des Dialogs und die Problematik von „Verwindung“ | 43 |
1.4 Die politischen und gesellschaftlichen Implikationen der „Epoche des Endes der Metaphysik“ | 46 |
2. Die „Rückkehr der Religion“ und die Säkularisierung | 50 |
3. Säkularisierung und das Christentum | 53 |
3.1 Säkularisierung und die kenosis Gottes | 54 |
3.2 Säkularisierung als Verwirklichung des Christentums | 56 |
a) Die Rolle der Inkarnation | 58 |
b) Die Rolle der caritas | 61 |
3.3 Säkularisierung als Verwirklichung des Christentums? | 62 |
III. Wahrheit, Interpretation und das christliche Gottesverständnis . | 67 |
1. Der Stellenwert von Wahrheit bei Gianni Vattimo | 67 |
2. Wahrheit als hermeneutischer Prozess | 68 |
3. Wahrheit, Interpretation und das christliche Gottesverständnis | 69 |
4. Die Konsequenzen des Gottesverständnisses Vattimos für sein Verständnis von Glauben | 72 |
IV. Abschließende Überlegungen | 75 |
B. John D. Caputo oder die bedingungslose Beharrlichkeit Gottes | 79 |
I. Von Gianni Vattimo zu John D. Caputo | 80 |
II. Dekonstruktivistische Grundlagen | 82 |
1. Die Temporalisierung von Transzendenz im Ereignis | 84 |
1.1 Der existenziale Fokus temporaler Transzendenz | 85 |
1.2 Das Ereignis als Bedingung der Möglichkeit temporaler Transzendenz | 86 |
1.3 „Radikale“ Hermeneutik als Horizont des Ereignisses | 93 |
1.4 Die Temporalisierung der Transzendenz im Ereignis als Eröffnung eines nachmetaphysischen Horizonts | 96 |
2. Wahrheit als dekonstruktivistische Kategorie | 99 |
3. Der hermeneutische Horizont des dekonstruktiven Wahrheitsverständnisses Caputos | 104 |
III. Das Verhältnis von Wahrheit und Religion bei John D. Caputo | 110 |
1. Die philosophiegeschichtliche Selbstverortung Caputos | 110 |
2. Wahrheit als religiös qualifizierte Größe | 112 |
3. Wahrheit als christliche qualifizierte Größe? | 116 |
4. Der Zusammenhang von Konfessionen und religiös qualifizierter Wahrheit | 119 |
5. Das Verhältnis von Wahrheit, Konfession und Dekonstruktion in Caputos Religionsphilosophie | 122 |
IV. Gott und Offenbarung bei John D. Caputo | 126 |
1. Caputos Offenbarungsverständnis | 126 |
1.1 Theopoetik als Medium von Offenbarung | 128 |
2. Die theologischen Implikationen der Theopoetik Caputos | 130 |
2.1 Die kritische Funktion einer „radikalen“ Theologie | 132 |
2.2 Die kritische Funktion von Offenbarung | 134 |
3. „Gott“ im Horizont der dekonstruktivistischen Religionsphilosophie Caputos | 136 |
3.1 Theologischer Ertrag | 142 |
V. Abschließende Überlegungen | 146 |
C. Jean-Luc Nancy oder die Anwesenheit der Abwesenheit Gottes | 154 |
I. Von Gianni Vattimo über John D. Caputo zu Jean-Luc Nancy | 154 |
II. Die Bedingung des „Mit“ | 155 |
1. Der Ausgangspunkt: Das Ende der Bedeutung | 155 |
2. Das Ende der Bedeutung als Bedingung der Möglichkeit von Sinn | 158 |
3. Der Sinn von Sinn als Bedingung der Möglichkeit von Bedeutung | 162 |
4. Der Sinn von Sinn – „Der Sinn, das sind wir“ | 163 |
5. Der Sinn von Sinn und Nancys Wahrheitsverständnis | 171 |
III. Wahrheit und die Dekonstruktion des Christentums | 177 |
1. Voraussetzungen einer Dekonstruktion des Christentums | 177 |
1.1 Nancys Verständnis von „Religion“ | 177 |
1.2 Der argumentative Rahmen eines neuen „Denkens“ | 180 |
1.3 Die Unterscheidung von „Glaube“ und „Gläubigkeit“ als Näherbestimmung des „Denkens“ | 182 |
2. Das Programm einer Dekonstruktion des Christentums | 188 |
2.1 Die Autodekonstruktion des Christentums – geschichtlich | 190 |
2.2 Die Autodekonstruktion des Christentums – trinitarisch | 192 |
2.3 Die Autodekonstruktion des Christentums – christologisch | 194 |
a) Die Rolle der Inkarnation | 194 |
b) Die Neufassung des Inkarnationsgedankens | 198 |
c) Die Rolle von Tod und Auferstehung | 200 |
d) Das „Mit-Sein“ im Horizont der Dekonstruktion von Tod und Auferstehung | 211 |
IV. Der Sinn der Welt und die Rolle „Gottes“ | 214 |
1. Chancen und Grenzen der dekonstruktiven Binnendifferenzierung des Christentums bei Nancy | 217 |
2. „Gott“ als movens einer Dekonstruktion des Christentums | 218 |
V. Abschließende Überlegungen | 224 |
Zweiter Teil: Der christliche Gott als Gott eines dekonstruiertenChristentums? | 228 |
I. Hinführung | 228 |
II. Der gemeinsame Ausgangspunkt | 229 |
III. Die Dekonstruktion des Christentums als Suche nach Wahrheit | 231 |
1. Eine Frage der Perspektive | 240 |
2. Das Moment der Unverfügbarkeit | 243 |
3. Perspektivierung und Glaube | 248 |
4. Theologischer Ertrag | 255 |
IV. Der christliche Gott als Gott eines dekonstruierten Christentums? Eine theologische Verortung | 259 |
Schluss: Der Sinn der Frage nach „Gott“ in der Gegenwart | 274 |
Literaturverzeichnis | 282 |
Personenregister | 288 |
Begriffregister | 290 |